Fahrwerk…… Geschichten ausm Paulanergarten mal wieder.
…das gilt wohl für jedes BEV(außer vielleicht für einen Dacia Spring ).
Ich kenne die diversen Tesla(bis hin zu LR, P wollte ich sowohl bei Y als auch 3 nie probefahren, „not my alley“) bereits aus Testfahrten und einer (wiederufenen, andere Story) Bestellung. SR und LR gehen ab wie Schmidts Katze, aktuell fahre ich einen Fiat 500e(also komplett andere Klasse) und sehe bereits hier das bei der abrupten Beschleunigung eigentlich kein Verbrenner richtig mithalten kann(zumindest die „Wald und Wiesen Verbrenner“, hier in Italien sind die dann doch nicht so Auto verrückt wie in DE d.h. es gibt selten TOP motorisierte Modelle der diversen Hersteller).
Wobei man es als BEV Fahrer(ich denke ich spreche hier für die meisten hier)gar nicht darauf anlegt Verbrenner „abzuledern“ sondern das eigene Auto spricht einfach SO geschmeidig auf den Pedaldruck an das man gar nicht merkt WIE das Auto wegzieht. Ich erkenne das immer erst im Rückspiegel wenn Verbrenner kleiner werden(manche fühlen sich dann veräppelt, scheinbar, und beschleunigen weit über das Tempolitmit nur um einem wieder am A zu kleben, naja, jeder wie er meint).
Da auch noch ein alter(sehr, 13 Jahre)3er Diesel BMW bei mir in der Garage steht und ich den auch noch gelegentlich fahre(vor allem wenn es zum Baumarkt geht )kenne ich sehr wohl auch noch die andere Seite. Wobei ich den BMW, auch angesichts seines Alters, alte Herren „treibt“ man nicht mehr bzw. nur äußerst selten, sehr gefühlvoll fahre trotz seiner 184PS.
Bei den Verbrennern liegt nun mal alles anders. Motor, Ansprechverzögerung desselben, dann noch das Getriebe dazwischen, das braucht halt alles bis es mal in die Gänge kommt. Das gilt für jeden Verbrenner, sei es nun ein alter BMW oder brandneuer Porsche.
Was mich eher überrascht das sich ein Porsche Fahrer von den „Auto“ Details eines Tesla(Konkret M3P) so überzeugen lassen konnte. Denn - Fahrwerke können die deutschen Hersteller(die meisten davon). Da hat Tesla noch ein wenig aufzuholen.
Sei es wie es sei, ist ja toll das er so happy mit einem M3P ist statt eines GT3(echt jetzt , ist ja schon ein recht eklatanter Klassenunterschied ohne einem M3P Fahrer hier nahetreten zu wollen).
Aber auf der Geraden werden sich das M3P und ein GT3 letztlich nicht viel geben. Vor allem nicht auf einer „german autobahn“(vermute ich mal).
Dachte ich mir. So wir ein Schuh draus. Hatte schon Ami Kisten, Fahrwerke kann kein einziger von denen. Sei es ein Charger, ein Mustang, eine Viper, wird es rund, wird es eng Bei deren Straßen dort(und den Limits) ist das auch nicht nötig. Dazu sind deren Rennen eher auf geraden (bzw. ovale) ausgelegt. Unterschiedliche Anforderungen.
Ja genau
Das M3 ist und bleibt ein Esel.
Mir ist zwar nicht so ganz klar, was Du damit meinst, aber mit meinem M3 LR 12/2019 (Fremont) bin ich sehr zufrieden…
Er meint, dass das Fahrwerk der Leistung nicht gerecht wird, stimmt auch zu 100%.
Allerdings ist dieses Gespräch ein ewiger Kreisel, schließlich entspricht der niedrige Preis auch nicht der gebotenen Leistung.
Am Ende werden immer 2 völlig verschiedene Fahrzeugklassen verglichen.
Ein 911er kostet nun mal mindesten das doppelte, hat definitiv eins der besten Fahrwerke, aber erst ab dem 3-fachen Preis die selbe Leistung. Und am Schluss ist auch das egal, weil generell 2 völlig verschiedene Fahrzeuge.
Panamera vs MS wäre noch ok, selbst Cayenne vs MX passt nicht mehr wirklich
Das Eingangsposting klingt für mich absolut glaubwürdig. Offensichtlich ein „ich kauf mir einen Porsche, wegen dem Image“ Mensch. Kein Rennfahrer.
Ist draufgekommen, dass das mit dem Image nicht so geklappt hat. Und das als Alltags Auto ein auf Rennstrecke abgestimmter Porsche für ihn (!) nicht optimal ist. Dann ist das schon nachvollziehbar.
Du verkündest hier nur Deine eigene Meinung und nicht mehr.
Und wenn der Porschefahrer meint, dass Fahrwerk des Model 3 sei besser als das des 911 GT3, so mag das für ihn stimmen. Für mich höre ich da raus, dass der Porsche schlicht das falsche Auto für ihn ist.
Die beleidigte Reaktion einiger Porsche Fans, die eine solche Äußerung für ein Sakrileg halten, ist einfach nur dumm und infantil (meiner Meinung nach).
Hier geht es schlicht um subjektive Meinungsäußerungen und nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Na klar ist das in erster Linie nur meine Meinung, die aber doch von einigen M3P Fahrern geteilt wird.
Mir ging es aber nicht zwingend um Porsche, sondern um den Vergleich von einem Sportwagen mit einer Limousine, da hinkt der Vergleich einfach.
Das verstehe ich schon, aber darum geht es doch gar nicht. Es ging um die Bemerkung, dass für ihn das Fahrwerk des Model 3 besser ist als der Porsche und dass ich daraus den Schluss zog, dass offensichtlich der Porsche - speziell der GT3 - nicht das richtige Fahrzeug ist.
Das daraus resultierende Bashing hier halte ich für einfach nur billig.
Aber ich bin jetzt raus hier.
nun - jeder findet hat was anderes gut. möglicherweise ist dem ex-porschefahrer der abrollkomfort viel wichtiger als straßenlage. dann hat er aus seiner sicht doch recht.
Genau das wollte ich zum Ausdruck bringen, danke!
Interessant wie auch Tesla Fahrer nicht vom Mythos Porsche lassen können. Teurer, langsamer, enger - aber Porsche eben. Gut für die Aktie. Scheint mir emotional so wie LP vs CD zu liegen - nur dass in diesem Fall die “LP” auch noch UR-Deutsch ist.
Ich bin kein Porschefahrer und habe auch dazu keine Erfahrungswerte, aber wenn man so in den diversen Internetbeiträgen liest, dann kann es nur einen Grund geben, weshalb jemand einem Modell 3 eine bessere Straßenlage als einem Porsche 911 zuordnet.
Es gibt Porsche 911er, die sind reine Hecktriebler. Und da gibt es Berichte dass er bei nasser Fahrbahn bzw. Schneefahrbahn sehr „zickig“ wird und nur für Profis händlbar wird.
Dazu ist ein Model 3P ein Allradler und daher leichter zu fahren…
Ist allerdings nur eine Vermutung.
Eines muss ich aber sagen. Letztens bin ich einen klapprigen 993 Carrera (also Kassenmodell, hatte seine besten Tage weit hinter sich) gefahren und das Fahrwerk war in jeder Hinsicht besser als das des MY RWD. Sowohl im Abrollkomfort als auch in der Performance.
Nun weiß aber jeder, dass das Fahrwerk im MY schlechter ist als im M3. Und dass Performance-Fahrwerk soll ja zumindest im MY deutlich besser sein als das Standardfahrwerk. Wenn man das also beim M3 analog betrachtet und davon ausgeht, dass ein GT3 nochmal härter ist, dann könnte es ja vielleicht sein, dass vielleicht der Komfort im M3P etwas besser ist. Andererseits dachte ich, dass gerade ein GT3 als Nordschleifentool nicht das allerhärteste Fahrwerk haben sollte.
Gibt bei mir keinen Mythos Porsche. Ich kann diesen Mythos absolut nicht nachvollziehen und sehe absolut keinen Reiz an diesen Autos. Dementsprechend fehlt mir aber auch die Erfahrung. Bin nichtmal eine Handvoll Porsches gefahren (und das auch nur, weil dazu gedrängt wurde) und schon garnicht einen GT3. Ich weiß einfach nur, dass das Fahrwerk in meinem MY RWD deutlich schlechter ist als in jedem Porsche, den ich gefahren habe. Dementsprechend ist das keine fundierte Aussage von mir, sondern einfach nur ein Gefühl, dass das nicht stimmen kann.
Sind wieder Schulferien?
Wenn ich auf der Landstraße die AudBMXTurYs Landstrassenkurven bremsend mit 80 Kurven durcheilend sehe, die ein Panda locker jenseits der Landstrassenlimit durchfahren hätte, weiß ich, das Elon sein Fahrwerk vom Kosten-Nutzen her perfekt bedarfsgerecht konstruiert hat (mich eingeschl.). Ich dachte bei Porschefahrern würde der getriebene Aufwand besser gewürdigt/genutzt, ein Post ist statistisch aber wenig signifikant.