Neues Model S/X lineup - mit limitiertem Akku

electrek.co/2019/01/29/tesla-la … tery-pack/

Ob damit das MS wieder auf die Bafaliste kommt :mrgreen: ?

tja…sehr interessant…wie wohl das badging am Heck aussehen wird… „extended range“ ist ja schon etwas lang…in der Luftfahrt ist es oft ER :wink:

Bis jetzt ist nur der US Konfigurator verändert und neu…morgen noch mal checken…

Mmm…das „normale“ Modell hat nun natürlich auch dieselben Beschleunigungswerte…ob es auch denselben Top Speed bekommt ?

Ich denke nicht, dass man für die paar deutschen Käufer nochmal so einen Aufwand betreiben wird, nur um 2000 Euro Prämie zu ermöglichen.
Ist echt interessant, dass nun die Varianten vereinfacht werden, allerdings sehe ich noch nicht wie man damit den Absatz ankurbeln möchte. Der 100er Akku war doch angeblich so teuer in der Produktion oder ist das nicht mehr der Fall?

Preis/Leistungsverhältnis für diesen „92er“ ist damit wieder etwas attraktiver, besser als beim 100er. Der 100er kostet dann pro kWh-Extra-Akku 1000 Dollar mehr.

Ich denke damit wird nichts angekurbelt - will Tesla auch nicht. Sie gehen im Volumen auf das M3. Vereinfachen dabei S/X zunächst und konzentrieren sich auf den Semi und das Y. S/X update sehe ich in 2019 nicht mehr. Es wäre ja gerade JETZT ein „Leichtes“ gewesen, auf die 2170er zu wechseln. Das ist Tesla aber offensichtlich - auch mit kleinen Änderungen zu aufwendig. Ergo halten sie das S/X dort, wo es ist und konzentrieren sich auf das Geldverdienen. DAS wird wohl mit dem S/X lineup aktuell gar nicht mehr so der Fall ein. Das M3 muss nach wie vor sitzen. Badging und Konfigurator sind nun einheitlich - fertig !

Die deutschen Preise interessieren mich mal…

Den 92er kann man dann vermutlich auch jedesmal auf 100% aufladen, ohne sich Sorgen um den Akku zu machen, weil man physisch nur auf 92% auflädt.
Damit hätte man dann sogar etwas mehr Reichweite als beim Extended-Modell auf 90% aufgeladen (92 zu 90).

Für mich sind das freudige News! Erstens finde ich das Angebot des „92er“ sehr ansprechend, auch wenn man die Schritt hätte etwas größer machen können. Das finde ich wichtig, weil die kommenden Elektroautos immer mit dem 75D verglichen wurden, der dann in der Kapazität und teilweise doch auch hinter dem Wettbewerb hinterherhinkt.
Zweitens habe ich seit November ein Model S 100D und fahre damit erstmal für weitere 1-2 Monate sicher das Top-Model (was Reichweite betrifft). Schwein gehabt.
Ich finde des Weiteren auch das „Performance aber nicht Ludicrous“ Model sehr ansprechend preislich. -$20,000 und trotzdem noch Werte wie ein M5.
Ich gehe trotzdem davon aus, dass in den nächsten zwölf Monaten ein „Long Range AWD“ Model S und X auf den Markt kommt, mit über 110kwh Batterie und 600km+ WLTP. Aber das ist Spekulation.

Und nicht zu vergessen: Das „Extended Range“ Modell, also der ehemalige 100D, wurde 1000$ günstiger und der neue „Standard Range“ bietet mehr Reichweite als ein früherer 90D. Ich finde die neue Einteilung schon gut so wie sie ist, auch wenn sich nach oben hin nichts verändert hat - das kann ja im Lauf des Jahres noch kommen.

Das spricht die aktuelle Änderung dagegen. Es ist für Tesla offensichtlich (mittlerweile) günstiger nur eine Akkuversion zu produzieren und diese softwareseitig zu begrenzen um 2 Varianten zu erzeugen, als zwei verschiedene Akkupacks zu konfektionieren. Das sind meiner Meinung nach gute Nachrichten für die Zellpreise, die Tesla/Panasonic haben.

Interessant wird’s, wenn ein Akku getauscht werden muss. Ob man dann auch einen software limitierten 100er bekommt.

Beispiel: ein 90D aus 2016 braucht einen neuen Akku in 2019.

Der Einfachheit halber wird der eine verfügbare “massen-Akku” 100er eingebaut und (wenn überhaupt) eben softwareseitig limitiert.

Da dieser aufgrund der viel höheren Stückzahl als der “alte” 90er günstiger in der Herstellung ist.

Denke schon dass sich damit die Nachfrage nach S und X wieder ankurbeln lässt.

8k Rabatt um immer maximal auf 92% laden zu können ist ein Steal !

Auf 2170 zu wechseln ist gar nicht so schlau da die immer noch nicht ausreichend produzieren. Erst mal die Kapazität weiter erhöhen, dann kann man sich um S & X kümern.

Ich zerstöre nur ungern Deine Träume, aber wieso gehst Du davon aus bei einem Garantietausch einen neuen Akku zu bekommen. Ich gehe in so einem
Fall eher davon aus, dass Tesla hier einen refurbish Akku einbauen wird.

Helft mal bitte einem Tesla Neuling etwas auf die Sprünge.

Ich habe mein Model S75 am 12.01. bestellt um noch den 75er Akku und die Zulage zu bekommen.
Das Fahrzeug wird erst im Juni geliefert - wäre also grundsätzlich noch von der Konfiguration her gegen Gebühr
änderbar, oder geht das bei der Akkugröße nicht?

Jetzt sehe ich die neuen Akkuoptionen nicht in der deutschen Konfiguration. Macht es Sinn wenn hier ein Upgrade des
Akkus in Erwägung zu ziehen? Ich denke neben dem Mehrpreis (der anscheinend ja nicht so hoch ausfällt) dürfte auch die
die staatliche Prämie wegfallen - richtig?

Die Prämie würde beim „Long Range“ definitiv wegfallen.
Die Bestellung kannst du ändern, wenn das Fahrzeug noch nicht in der Produktion ist sogar sehr kostengünstig/ für lau. Der mehr Akku ist aber sicher schon ein großer Vorteil. Du hast einen Akku mit 100kWh, was aktuell der Primus unter den EVs ist. Dazu kannst du den nachträglich auch noch „vergrößern“, was auch für Wiederverkauf ein spannender Faktor sein kann. Besonders bei der Ladezeit hat der „Hunderter“ einige Vorteile. Du musst dich fragen ob das „gesparte“ Geld für den 75D nicht am Ende im Wiederverkauf auch wieder „verloren“ geht.
Mehr weiß ich dazu leider auch nicht. Das Auto ist so oder so top. Aber $8,000 „Rabatt“ für 8% weniger Reichweite, was nur wichtig ist wenn du ganz voll lädtst, ist ein Deal.

Abgesehen davon, dass ein Akkutausch ja sehr selten geworden ist (weil die Akkus schlicht halten), glaube ich nicht, dass das so einfach gehen würde. Der neue Akku müsste nämlich genau gleich viel wiegen, sonst müsste man für das Fahrzeug ja eine komplett neue Zulassung durchführen. Zumindest sehe ich das aus Laiensicht so…vielleicht kennt sich ja jemand mit Zulassungsvoraussetzungen oder der StVZO besser aus bei Änderung von Fahrzeugparametern.

Vielleicht weil das günstiger ist und vor allem der Akku dann länger hält und eben Sinn einer Garantie ist. Zudem Kundenfreundlicher

Es ist gängige Praxis, dass bei Garantiefällen Tauschteile verwendet werden. Soweit möglich, verfügbar und sinnvoll. Nicht nur bei Tesla, sondern bei allen Herstellern.

Steht an irgendeiner Stelle bei Tesla geschrieben, dass es keine 2170-Zellen sind? Die Verträge sind ausgelaufen und die 3 zusätzlich geplanten, von Panasonic zugesagten Produktionslinien stehen längst. Der SEMI wird enorm viel davon brauchen, also muss hier noch gewaltig hochgefahren werden.

Der Wegfall der Batteriegrößenanzeige und der Wechsel auf Reichweite heißt doch, es können weniger und effizientere Zellen verbaut sein. Nur eine Batterie für S/X und eine für 3/Y jeweils pro Reichweite lang und kurz (M3 mittellang bis kurz verfügbar ist) klingt logisch.

Ich glaube sogar, der Reluktanz-Motor hat stillschweigend Einzug im S/X gehalten. Da er auch in den SEMI kommt und der noch nicht produziert wird, macht auch das Sinn.

Die Vereinfachung Model S/X macht Platz für das Model Y. Sollte mich wundern wenn das MY bei der Präsentation am 15.3.19 nicht schon bestellt werden kann.

Zur Q4-Konferenz ist es nur noch Stunden hin, dann wissen wir mehr. Vor MY und SEMI ist überhaupt keine Zeit für ein Refresh S/X.

Der Akku liefert genau die gleichen EPA-Werte wie zuvor der 100er…ich denke nicht, dass da auf andere Zellen umgestellt wurde. Was andere Verbesserungen jedoch nicht ausschließt, aber an andere Zellen bei der aktuellen Änderung glaube ich nicht.

Elon Musk hat gerade im Conference Call gesagt, dass sie keine Pläne haben um auf 2170er-Zellen zu wechseln.

Da wäre ich mir gar nicht so sicher
Ein am 12.1. bestellter 100D wäre ja auch förderfähig
Wir haben hier einen juristisch nicht ganz simplen Fall.
Der Wagen wurde bestellt als das Model S noch förderfähig war

Wenn Tesla die alte Bestellung storniert und eine neue macht, dann wäre die Förderung weg.
Wenn Tesla aber stattdessen die alte Bestellung beibehält und dem Kunden zusätzlich zu seinem 75D ein
Batterieupgrade in Rechnung stellt dann müsste die Bafa wohl zahlen, da das Model S nunmal am 12.1. förderfähig war.