Juhuuungs. Auch wenn das Thema Kaminofen sicher spannend und eine Diskussion wert ist. Dann aber trotzdem nicht hier
Soviel Frust kann sich doch nicht angesammelt haben. Warum also soviel Ironie?
Natürlich können Schwachstellen beim Warmwasser oder dem Einsatz der weißen Haushaltsmaschinen (Waschmaschine, Spülmaschine, …) durch einen Pufferspeicher verschlimmbessert werden, nur halte ich das für nicht sinnvoll.
Due hast mit einem Verhältnis von 4kWp zu 1kWh Speicher mMn den richtigen Weg gewählt (kleine Speichergröße), um die unabwendbare Grundlast abzudecken.
Wie hoch ist diese und welche Möglichkeiten siehst Du, um Deine Grundlast weiter zu senken?
Das ist keine Frust, Herr Psychologe
Nur ein Seitenhieb auf die tollen Rechnungen, dass sich Speicher unbedingt und schnell rechnen. Geht mittlerweile soweit, dass hier teilweise nur wenige Module installiert werden, aber mit >10kwh Speicher.
Die Grundlast liegt im Schnitt bei ~50W. Kühlschrank, Fritzbox, 2 Wlan APs, KNX und der Rest im Standby. Ich weiß nicht, was ich nachts noch zusätzlich laufen lassen soll. Grundlast weiter reduzieren: Kühlschrank in den Keller und nachts Internet aus
Damit sind wir auf einer Wellenlänge, ich hatte den ironischen Ansatz erst im zweiten Anlauf erkannt. Ich wollte auf keinen Fall den Zeigefinger erheben, sollte dies so angekommen sein, so bitte ich um Entschuldigung.
Ich komme bei mir leider mit 50-60Watt Grundlast nicht aus, 150Watt stellen bei mir derzeit eine Hürde da (im Wesentlichen Ethernet und Switches, sowie 3 WLAN Repeater und die Wallbox, dann natürlich das Automation Geraffel für die Rollläden und das Licht denen ich nicht zu Leibe rücken will, ich habe die einzelnen Geräte bis 10W runter einzeln identifiziert), Server geht um Mitternacht offline und die FRITZ!Box versucht zumindest ihr Bestes.
Ich muss jetzt nochmals fragen da Tesla die neue Universal Wallbox, ich glaube bisher nur in den Staaten, bereits verkauft, die bidirektional laden kann und das nächste Y auch bidirektional sein wird. Quelle ist Teslamag. Ein Batteriespeicher wird damit doch ziemlich obsolet selbst wenn nur ein Tesla am Hof oder in der Garage steht?
Kommt auf die Bedingungen an. Bei VW wird das bidirektionale Laden ja eingeschränkt mit Äquivalent zu x0.000km - ich glaube ich hatte da mal etwas mit 80.000km gelesen.
Bei WLPT Wert von 14,6kWh/100km sind wir bei knappen 11.500kWh, das hat unser Hausspeicher, sollte alles so weiter laufen wie seit Anschaffung, in 30 Monaten dann auch geleistet.
Wenn die Akku-Garantie bei Nutzung sich verkürzt würde ich mir das 10x überlegen. Nach Ende der Garantie keine Frage, einen billigeren Speicher gibt es dann nicht, würde ich mit meinem NMC Akku trotzdem nicht machen ^^
Ich habe schon mehrfach gehört, das die BiDi-Geschichte immer über einen Speicher laufen wird. Hintergrund ist der hohe NBebenverbrauch im Auto. Also wird der Speicher als Zwischenpuffer benötigt, um die Wachzeit des Fahrzeuges deutlich zu reduzieren.
Läuft das dann DC(Auto)/DC(Hausakku)/AC(Wechselrichter) oder DC(Auto)/AC(Wallbox)/DC(Wechselrichter > Speicher)/AC(Wechselrichter) bis es im Haus ist?
Bei Lade- und Entladeverlusten von 10%-15% kann ich mir das mit doppelter Wandlung nicht vorstellen.
Verluste im Auto, Verluste im Hausspeicher, Verluste beim Wechselrichter im Haus. Am Ende dann bei 72% Effektivität und zwei Speicher in der Degradation.
Und das kostet mehr als der Mehrverlust durch den Weg über zwei Speicher???
Bei einem typischen Nachtverbrauch von 100-300W im Haus wären zusätzliche 300W im Auto sehr blöd. Das geht per Zwischenpuffer auf jeden Fall besser.
Wir kennen doch alle den hohen Verbrauch im Wächter-Modus, dürfte doch niemanden überraschen.
Darf ich mich hier mit einklinken?
Ich habe hier im Veneto eine 12kWp Anlage am Dach, alles Richtung Süden ausgerichtet. Keine Verschattung(in Südrichtung nur ein großes Feld, keine Bäume außer die bei mir in Garten und die Verschatten die Anlage nicht).
Speicher haben wir aktuell noch keinen, was nicht in die beiden BEV geht(MY LR und Fiat 500e) wird eingespeist.
Ich bin nach wie vor unschlüssig ob wir einen Speicher „brauchen“ oder nicht.
Hier ein paar Zahlen, vielleicht gibt es ja Tips.
Dieses Jahr seit Jänner:
JAN Produktion 881 kWh, Netzeinspeisung 191 kWh, Netzbezug 601 kWh
FEB 713 kWh 200 kWh 544 kWh
MAR 1013 kWh 447 kWh 509 kWh
APR 1579 kWh 873 kWh 283 kWh
MAI 1583 kWh 802 kWh 247 kWh
JUN 1724 kWh 933 kWh 227 kWh
JUL 2037 kWh 983 kWh 264 kWh
Bis Mai war ich wegen einer Knie OP seit März im Krankenstand, d.h. der Tesla wurde in dem Zeitraum weniger geladen. Zahlen ab Juni zeigen aber vollen Verbrauch durch 2 durchgehend mit PV geladenen Autos(mit sehr wenigen Ausnahmen).
Netzbezug meist für Hausverbraucher(Außenbeleuchtung, Leerlaufsverbrauch, gelegentliches Laden im Nachttarif wenn am nächsten morgen volle Reichweite gebraucht wird und die Sonne nicht komplett ausgereicht hat,…)
Für die Einspeisung zahlen sie mir hier unten 8 cent/kWh. Macht ein Speicher Sinn und in welchem Umfang? Ich habe auch 2023 Zahlen. Danke!
Zusatzfrage: Ich vermute es liegt an den hohen Temperaturen im Sommer und der Ausrichtung nach Süden voll in die Sonne.
Aber bei etwas niedrigeren Temperaturen hatte ich z.b. im Mai eine maximale Tagesproduktion von 78,3 kWh, im Juni war das beste 74,7 kWh(obwohl es ja dort die längsten Tage gab), Juli 77,4 kWh im August hingegen war die Top „Ausbeute“ max 70,1 kWh obwohl es SEHR viele volle Sonnentage gab.
Hitze und etwas verkürzte Tage?
Inteessanter als die Erzeugung ist der Verbrauch in der Dunkelphase. Gibt es bei dir in der Ecke Elektriker die sich mit Victron auskennen? Deren Batterie WR plus Pylontech Speicher sind eine günstige und hochwertige Lösung die sich schneller lohnt als andere.
Liegt normalerweise im Bereich von min 3,6 kWh bis 10 kWh (normalerweise um die 6-9 kWh, kommt drauf an ob das Haus leer steht oder ob am Abend noch gekocht(Induktion) wird.
Wird natürlich ein BEV nachgeladen kann es schon höher werden, aber das sollte wohl nicht mit einfließen in die Kalkulation denke ich. Sondern nur der „Standardverbrauch“. Korrekt?
Aus dem Bauch heraus, ohne Expertise würde ich vermuten wir würden einen 10 kWh Speicher benötigen? Kann man das so pauschalisieren?
Pfuu. Das müßte ich meinen Solateur fragen, der hat auch die Elektrik drumherum erledigt. Die heben sich wegen des Preises und der Qualität ab?
Mein WR ist übrigens ein Fronius Gen 24, 10.0 Plus falls das was zur Sache tut.
Sommersonnenwende ist am 21. Juni - wenn man vergleicht dann im gleichen Abstand. Also 1. Juni : 11 Juli oder 1. Mai : 11. August
Ansonsten ist das der normale Verlust durch Wärme. Ist bei uns auch so.
Im Mai bei 11° Außentemperatur lagen bei uns bis zu 19 kW an bei blauem Himmel. Im August maximal 13kW.
Zufälligerweise hatten wir fast die exakt gleiche Ausbeute am 01.05 und am 11.08 - hierzu mal die Graphen. An beiden Tagen um die 107 kWh:
Wie man sehen kann war es am 01.05 leicht bewölkt mit Hochnebel, die Höchsttemperatur war 11,5°C - höchste Produktion 13.700W
Am 01.08 war durchgängiger Sonnenschein mit bis zu 27°C - höchste Produktion 12.600W
Unser Dach schaffte zum Beispiel 3 Wochen später (23.05.) bei strahlendem Sonnenschein bei maximalen 20°C kuschelige 17.000W über 15 Minuten (oder 4,25kWh ^.~)
Ok, das ist ein Hybrid-WR, an den schließt man zweckmäßigerweise direkt den passenden (Hochvolt-)Speicher an. Vorteil: Alles in einer App, leichter Effizienzgewinn.
Nachteil: Die BYD-Speicher sind deutlich teurer als ein abgesetztes System mit Pylontech und Victron. Aber wenn es der Solarteur machen soll, dann wird der keinen Bock haben sich mit der parallelen Welt zu befassen.
Passende Speicher findest Du hier:
Nach deiner Schilderung würde ich aufgerundete 10kWh nehmen. Alles was darüber ist, wird selten genutzt und rechnet sich dann nicht.
An Leistung kannst Du typisch 0,5C erwarten, also ca. 5kW Lade- und Entladeleistung. Für den Herd reicht es locker, bei Orgien mit 3 Platten und Backofen gleichzeitig hast Du dann evtl. Netzbezug weil die maximale Entladeleistung erreicht ist. Aber das ist dann so, und weil die Herdplatten unterschiedlich takten tritt das auch nur für Sekunden auf.
Meines Wissens funktioniert das V2H beim CT ohne dass man eine PW haben muss. Es wird nur die Wallbox und das Tesla Gateway benötigt.
Nach den Zahlen würde ich davon ausgehen, dass du im Jahr zwischen 2000 und 2500 kWh einsparen kannst, wenn sich an den Verbräuchen nicht viel ändert.
Von April bis Oktober sollte der Netzbezug gegen Null gehen, so lange der Überschuss für die Autos reicht.
So ist es.
Das Video dazu ist im V2G Faden.
Es kann jedoch noch länger dauern bis wir so was in den anderen Teslas in Europa sehen.
Hast du einen Link? Da sind viele Videos in dem Faden, welchen meinst du?
Genau, wir fahren E-Auto und machen uns über den Diesel Dieter lustig und dann wollen wir Holz im Haus verfeuern, was eine mega Feinstaubmaschine ist? Got it…