In Dülmen habe ich endlich meine 32A-Drehstromkiste in Betrieb genommen. Im Lemnet ist sie hier einsehbar.
Rechts hinter den Sträuchern versteckt (wegen WAF ), Parken gerne auf der Auffahrt wie auf dem Bild, Kabellänge ca. 3m.
In Laufweite 24h-Bistro an einer Tanke, real-Einkaufzentrum bis 22:00 Uhr, Hotel und Automanufaktur Wiesmann (wenn Verbrenner noch interessieren…)
Ich bin zwar „nur“ Ampera-Fahrer, aber ich wollte die Ladeinfrastruktur unterstützen. Als potenieller Tesla S-Fahrer interessiere ich mich auch für eine Schnellladestation für den Tesla. Ich kann meinen Hausanschluß bis 50A auf drei Phasen belasten. Wie funktioniert die spezielle Ladestation, nutzt die auch nur eine Phase?
Nebenbei habe ich auch einen Druckluftkompressor in der Garage falls ein Roadster seine PEM-Lüfter reinigen möchte
Der Tesla Model S soll laut einem Tweet von Elon Musk in Europa auch mit 3 Phasen laden. Es gibt aber noch keine weiteren Info, z.B. ob der Tesla Stecker geändert wird und welches Ladegerät im Fahrzeug verbaut wird. Spekulationen gehen Richtung 3x Tesla Standard-Ladegerät (10kW), aber jedes limitiert auf 7kW um die Abwärme in den Griff zu kriegen.
Wie sieht denn der aktuelle Stecker beim S aus? Wieviel Pins hat er?
Insgesamt 21kW klingt plausibel. Theoretisch könnte man diese extern Gleichrichten, wobei dann bei einer Sehspuls Brückenschaltung genau 21,073 kW bei 32A Absicherung entnommen werden könnten.
ich denke nicht, dass man einfach mit ein paar Dioden an den 3 Phasen einen einfachen Gleichstrom zum Laden bekommt.
Dei Stadtwerke werden was dagegen haben, dass nur die Sinus-spitzen, und die ganz heftig, belastet werden.
Das erzeugt dann richtig fette Oberwellen (Störungen).
Eine sinusförmige Belastung ist besser (anscheinend darf deshalb der einphasige Tesla ans Netz)
Ich will nichts sagen, aber die Sechspuls Brückenschaltung ist gang und gebe in der Industrie.
Das erzeugt auch keine Oberwellen oder Störungen, für die Stadtwerke ist das die selbe Belastung als wenn ich einfach eine Ohmsche Last in einer Sternschaltung anschließen würde.
Im Grunde werden die negativen Halbwellen „hochgeklappt“ das war die ganze Magie.
Probleme gibt es mit solchen Netzteilen erst wenn nichtlineare Regler eingesetzt werden die dann eine Taktfrequenz von wenigen kHz bis zu einigen MHz haben. diese verursachen EMV und Oberwellen.
Wie kommt denn dieser Themensprung in den thread - von neuer DSK auf D6 Brückengleichrichtung?
Kleine Anmerkung : Das Gleichrichten macht eher den kleineren Kopfschmerz, aber die Spannungslage muß zum BMS / ESS passen, da fängt dann die Kunst an. Kann im Prinzip über den Inverterteil des PEM erfolgen … .
Früher oder später wir sich m.E. beim Roadster bei der Ladeleistung, aber vor allem bei der Netzfreundlichkeit (z.b. Symmetrie) was tun müssen … schau´n mer mal wohin die Reise geht.