Wir müssten nächste Woche nach Frankreich zu einem Notar-Termin. Habt ihr Tipps, was zu beachten ist, z.B. ob man problemlos durch die Schweiz kommt oder welche Art von Nachweis an der Grenze erwartet wird und was mich bei der Rückreise nach Deutschland Anfang Juni erwarten könnte (ist ja noch vor offizieller Öffnung)?
Ich bin da über jeden guten Tipp dankbar.
Es macht im Moment wenig Sinn durch CH zu fahren. Zumal D grenzt an F und kann besser direkt angefahren werden. Also über Metz fahren.
Frankreich „kann“ (je nach konkreter Region) sehr schwierig werden…
Frankreich-Einreise ist Stand heute nur aus „wichtigem Grund“ möglich, der nachgewiesen werden muss. Evtl. könnt ihr euren Notar-Termin aus der Ferne beim deutschen Notar wahrnehme? So habe ich es vor einigen Wochen gemacht, da eine Einreise nach Österreich nicht möglich war.
Ja, es liegen bereits Vollmachten vor. Aber blöd ist es schon, dass man daran gehindert wird solche Dinge zu erledigen. Bin echt froh, dass langsam Menschen für unsere Grundrechte demonstrieren, was da teilweise läuft ist doch mehr Diktatur als Demokratie, vor allem in Frankreich. Man fragt sich schon, ob die testen wollen, was man den Menschen zumuten kann. Das Risiko unterwegs in Frankreich an einen Erbsenzähler unter den Beamten zu geraten, das ist uns zu hoch, deshalb werden wir wohl hier bleiben
Ich will es nicht mit den Worten von Musk ausdrücken, aber das Resümee, das von Corona in ein paar Jahren gezogen wird, das wird ihm recht geben.
Das kannst Du bei Gelegenheit Deines Besuchs ja gerne den Menschen 75+ im Bereich Elsass erläutern… Die egozentrische Weltsicht mancher Manschen bringt mich immer wieder zum Staunen…
Den Punkt der von Dir erwähnten „Demonstrationen“ spreche ich mal besser nicht weiter an…
Warum sollte die Gefahr durch einen Deutschen größer sein als durch einen Franzosen?
Es ist ein riesiger Unterschied, ob man vernünftig, auf freiwilliger Basis und mit Bedacht handelt oder mit dem Stahlhammer die Grundrechte zertrümmert und einen Flickenteppich absurdester Regelungen etabliert, die alleine schon wegen der Lobbyeinflüsse nichts mehr mit Vernunft zu tun haben.
Aber das ist das falsche Thema, um das zu diskutieren.
Die Personen > 75, die ich kenne (Nachbarn, Eltern) sehen das noch wesentlich radikaler als ich, die wollen selbst entscheiden können, was für sie schlecht ist und was nicht. Ich persönlich kann mit Abstandsregeln und Mundschutz gut leben, weil das zu den wenigen richtigen und sinnvollen Maßnahmen zählt.
Verzichten die denn konsequenterweise auch auf medizinische Hilfe, sollte es sie erwischen? Denn hauptsächlich wegen dieser Personengruppe wurden diese Massnahmen überhaupt angeordnet. Und darum sollten gerade sie sich daran halten, still sitzen und dankbar sein oder dann eine patientenverfügung unterschreiben und den Platz (und das Geld) für medizinische Unterstützung denen überlassen, die den Karren die letzten Wochen am Laufen gehalten haben und sich selber damit einem erhöhten Risiko ausgesetzt haben.
Aber wie du schon erwähnt hast, ist das hier das hier falsch bzw. das falsche Forum…
Hi,
wozu absolut hinfahren?
Wir haben 2019 ein Immobilienobjekt in Frankreich verkauft, ganz ohne direkten Kontakt, und ohne Makler oder Agentur.
Nach der ersten Kontaktaufnahme per Mail einige weitere Mails, eine Videokonferenz, den selben Notar als die Käufer gewählt und eine Vollmacht gegeben - fertig.
Es hat sich über ein gewisses Zeitraum gestreckt, anfangs waren wir in Italien, dann in Luxemburg, und in der Abschlussphase in den Philippinen.
Alles total problemfrei, das Geld trudelte pünktlich auf dem Konto rein, die Käufer sind froh, und wir auch.
Die Entwicklung des gesellschaftliche Verhalten in Frankreich in der letzten Jahren war übrigens eine der entscheidende Ursachen die zum Verkauf führten - ein Land, das durch einen Pöbel als Geisel gehaltet wird, macht leider wenig Spaß.
Der Verkauf hat nun tatsächlich ohne vor Ort zu sein geklappt, mittlerweile ist auch das Geld angekommen, von daher alles gut.
Allerdings müssen wir uns noch um einige Einrichtungsgegenstände kümmern und fahren daher übernächste Woche los.
Ich habe gesehen, dass man über Plugsurfing an vielen öffentlichen 50-kW-Säulen in Südfrankreich für 7 Cent pro kWh laden kann, das ist kaum zu glauben. Gibt es noch etwas zu berücksichtigen, könnt ihr mir auf dem Weg vom Bodensee nach Genf bzw. Grenoble einen SuC empfehlen oder von einem abraten? Ansonsten würde ich wohl solche einplanen, die schon auf 150 kW laufen und viele Stalls haben.