Verstehe ich sehr gut. War bei mir genau so, am Anfang dachte ich ok, schlecht aber man gewöhnt sich dran, aber ich war zunehmend genervter. Das Fahren hat gar keinen Spaß mehr gemacht. Habe jetzt Koni+, das macht es in der Stadt gerade so erträglich, außerorts ist es wirklich gut.
Bleibt nur noch die Angst vor dem Garantiefall, die fährt bei jedem SEC Besuch mit. Ggf. wird das Koni Fahrwerk bereits aktenkundig gemacht und wenn man dann im Servicefall das Stock Fahrwerk einbaut wissen die, dass Koni bereits drin war.
Also ich bin mit dem Fahrwerk auch nach 8 Monaten weiterhin zufrieden. Bekannterweise lässt es sich als hart einstufen. Bei meinem Vorvorgänger SUV war das Fahrwerk wesentlich weicher. Bei einer abrupten Bremsung auf der BAB tauchte das Fahrzeug allerdings ein, wie ein Schiff in die Wellen. Ging gar nicht. Ich fürchtete um mein Leben. Das Nachfolge SUV, war das gleiche Modell. Dieses hatte dankenswerter Weise eine wesentlich härtere Federung, beinahe vergleichbar mit dem MY. Zwar poltert es etwas mehr über Gullis u.a. Straßenunebenheiten. Dafür hält es die Spur, wenn es mal drauf ankommt. Auf BAB-Langstrecke empfinde ich das Fahrwerk keineswegs als unangenehm. Auch nach vielen hundert Kilometern und stundenlangem Fahren steige ich immer noch entspannt aus dem Auto. Alles cool!
Autobahn war auch nie der Kritik-Punkt sondern fahren mit unter 60km/h auf sehr schlechten Straßen. Da ist bei den meisten das Fahrwerk völlig überdämpft. Einige wenige gibt es aber wohl, wo es funktioniert (bin auch schon in einem 2023er mitgefahren, da war es auf dem Niveau meines nachjustierten KW-Fahrwerks). Scheint aber irgendwie die Ausnahme zu sein…
Hat das Modell Y überhaupt ein Fahrwerk oder sind dort Blattfedern verbaut? Selbst kleine Absätze wie Gullideckel auf der Straße, sind in meinem Auto ein Katastrophe. Da schüttelt es einen von links nach Rechts. Mit Komfort hat das ganze wirklich nicht zu tun.
Ich muss hier jetzt wirklich mal fragen:
Von welchen Versionen und Baujahren sprechen wir hier?
Mein MY SR BYD 07/2024 MiG hat ein super Fahrwerk.
Nicht so gut wie S-Klasse oder Phaeton oder so, aber absolut
angemessen in Relation zum Preis. Eher etwas besser.
Das freut mich also potentieller Besteller zu hören…Hier bekommt man ja den spass genommen…Habe jetzt schon Angst von A4 umzusteigen…Immerhin hatte der Sportfahrwerk und 255/35/19…Bin hartes fahren die letzten 3 jahre gewohnt
Ehrlich gesagt wundere ich mich auch über die Posts. Ich bin nach knapp 4000 km mit dem Fahrwerk von meinem Model Y SR ( 07/24) auch sehr zufrieden. Ja, es ist straff gefedert. Aber genau so mag ich es. Und ja, es könnte bestimmt Schlaglöcher und kleine Unebenheiten besser abfangen. Aber schlecht ist das wirklich nicht. Ich kann ein Fahrzeug von 40.000 € nicht mit einem viel teuereren Mercedes oder BMW vergleichen.
Ich hatte vorher einen Peugeot gefahren, der war dermaßen weich abgestimmt, da war kein Schlagloch zu spüren, aber auch keine Straße. Da ist mir mein Model Y lieber.
Das war nicht besser oder schlechter als das im Tesla (Model Y SR BYD aus Grünheide), bei Kopfsteinpflaster war es leiser, aber bei Gullideckeln ist das vom Model Y angenehmer.
Auf Landstraße und Autobahn waren/sind beide super.
Vielleicht hat sich doch einiges getan, meiner ist von Ende 2023 und mit BYD-Akku (Structural Battery Pack, Gigacast vorne und hinten) wenn das beim Fahrwerk einen Unterschied macht.
Ich bin nicht unzufrieden mit dem Fahrwerk, der Audi A5 8T war, wie gesagt, ähnlich hart und nur etwas ruhiger auf Kopfsteinpflaster (Da ist der Tesla wirklich laut).
Wenn man das Fahrwerk wirklich schrottig findet, dann kauft man nach einer Probefahrt doch eh was anderes, oder?
Ich bin Ende 2023 Ioniq 5, KIA EV6, Skoda Enyaq und Tesla Model Y gefahren und die Vorteile beim Tesla haben zum Kauf geführt, beim Fahrwerk zwischen den 4 SUV‘s habe ich keine gravierende Unterschiede bemerkt.
Da habe ich bei meinem MY von 2023 (aus Grünhalde) kein Problem. Ich fahre meine Sommerreifen auch nicht mit 3.0 BAR sondern 2.7 BAR.
Ich habe zwar das depperte Warnlicht (mein kleiner Skoda Fabia kann das besser), aber es ist (für mich) komfortabel und die Ebenheit der Mantellinie vom Reifen ist gut.
Die Software ist da einfach dämlich, wenn ich für mich 2.7 BAR möchte, dann setze ich auch so das Setup. Mein kleiner Skoda Fabia kann das
Bin eben eine Runde im 08/24 MY LR mitgefahren, das Fahrwerk im vergleich zu meinem 10/23 MY LR ist deutlich weicher und poltert nicht mehr so stark. An den Reifen kann es kaum liegen, denn es hatte noch die harten Hankook drauf. Bald kommen Allwetter drauf, dann sind beide Autos gleich bestückt, werde dann mal die gleiche Strecke fahren und reinfühlen.
für mich kein Grund zu wechseln, aber doch ein Hinweis auf kontinuierliche Verbesserung. Wir nur schwierig beim Gebrauchtkauf.
Mit meinem MY SR, letztes Schiff aus Shanghai 07/2023 bin ich recht zufrieden.
Einstellen war nötig, dann fährt das Auto auch dahin, wohin man will.
Unangenehm hart ist es nicht, aber halt direkt.
Ein Nachbar fand es im Vergleich zu seinem Cupra Formentor sehr komfortabel.
Wellige Landstraße mit 80-120km/h.
Aktuell mit Conti GJR 275/40R19.
Es bleibt wohl nur, das einfach mal Probe zu fahren. Grundsätzlich besteht natürlich die Möglichkeit, dass Tesla da in den letzten 3 Jahren seit ich meinen gekauft habe, nachgebessert hat. Daher kann ich zu aktuellen Fahrwerken nichts sagen. Und manch einer hier hält ein hartes Fahrwerk ja auch für besonders sportlich. Wenn man aber mal in guten Sportwagen fährt merkt man - nö. Sportlichkeit und Komfort schließen sich nicht aus.
Zum „Fahrwerk im Vergleich zum Preis“: Der 12 Jahre alte Astra von meinem Sohn hat ein besseres Fahrwerk als mein drei jahre alter Tesla ab Werk hatte. Das bügelt alles weg ohne zu poltern, ist dennoch stabil auf der Autobahn und in schnellen Kurven. Am Preis des Fahrzeugs liegt es weiß Gott nicht, es liegt an der Unfähigkeit der Tesla-Ingenieure, die richtige Dämpfer-Abstimmung hin zu bekommen.
Um fair zu sein: Auch KW (Hersteller meines Zubehör-Fahrwerks) hat sich damit am Anfang schwer getan und die Highspeed-Dämpfung war immer noch zu stark. Das wurde im Werk nachgebessert bei meinen Dämpfern und seit dem ist es absolut OK! Hätte noch ein wenig weniger Dämpfung in dem Bereich sein dürfen, was KW dann auch bei den aktuellen Leveling-Fahrwerken nochmals nachgebessert hat.
Das seitliche „ins Loch fallen“ gibt es aber auch mit dem Fahrwerk noch. Vermutlich ist der Stabi einfach zu rigide konstruiert und lässt das Rad nicht wirklich einzeln entscheiden, wann es ausfedern darf…
Möglicher Weise ist das aber bei aktuellen Modellen besser - ich weiß es schlicht nicht, da ich kein aktuelle Modell gefahren habe. ein 2023er Modell das ich mal gefahren habe, war aber auf dem gleichen Niveau wie meines mit KW-Leveling-Fahrwerk. Andere schimpften auch beim 23er Modell über zu hartes Fahrwerk. Entweder gibt es da eine große Streuung oder halt sehr, sehr unterschiedliche Empfindungen, was Komfort und Sportlichkeit angeht.
Deswegen: selbst mal „erfahren“, dann kann man entscheiden
Ich vermute darin liegt viel der Wahrnehmung des mangelnden Komforts. Ich fahre Koni+ auf einem MYP 9/22 mit 21“, das hat auch sehr viel gebracht, aber bei seitlichen Bewegungen bleibt es sehr unruhig. Perfekt spürbar bei einer gepflasterten Strasse hier, die ist sehr ungleichmäßig, viele Bereiche sind abgesackt, das dann rechts und links versetzt. Da wird man im Sitz heftig von links nach rechts geschleudert. Mit dem MYP fahre ich da maximal 25 mit Kind <20 km/h, mit dem ID3 kann man ohne viel wackeln mit >35 drüber. Der iX1 und Enyak hat damit auch kein Problem. Interessanterweise macht es dem Model 3 18“ aus 2/22 auch nichts aus, das hat kein tolles Fahrwerk, ist aber weniger wackelig.
Beim schnelleren Fahren bleibt das erhalten, man spürt es nur nicht so eindeutig. Es bringt jedoch Unruhe ins Fahrzeug. Ich vermute ein Teil davon ist der Stabilität also im Extrem dem Schutz vor Umkippen geschuldet.
Übrigens hatte ich damals beim Wechsel vom MY LR 2/22 auf das MYP 9/22 trotz 19“ → 21“ eine positive Veränderung des Fahrwerks bemerkt. Ich glaube auch, dass viele die zufrieden sind sich daran gewöhnen. Fährt man jedoch häufiger mit komfortableren Fahrzeugen fällt es auf. Selbst ahnungslose wie die Schwiegermutter wird lieber mit dem ID3 oder Enyak gefahren, den Tesla findet sie „hoppelig“.
ja, das mit dem „hin-und-her-werfen“ ist genau dass, was ich meine. Wo andere Fahrzeuge einfach das Rad „loslassen“ und es so der Straße folgen kann, hält der Tesla das fest und die Karosserie muss sich neigen. Auch die (Einzel-!!) Fälle mit gebrochenem Stabi könnten dafür sprechen, dass er zu hart ausgelegt ist (kann aber natürlich auch ein Material-Fehler sein oder eben ein Aufsetzen auf einem Stein o.ä.; für genauere Aussagen sind die Fälle noch zu selten).
KW meinte aber auch bei der Probefahrt, dass das nicht normal sei und ggf. am zu harten Stabi liegen könnte. Sie wollten damals mal Kontakt mit einem ehemaligen Mitarbeiter aufnehmen, der wohl gute Kontakte zu Tesla in der Entwicklung hat und nachfragen, ob es eventuell je nach Markt unterschiedliche Stabis gab. Hab aber leider nichts mehr davon gehört.
Das „hin-und-her-werfen“ habe ich während der Probefahrt in einem MYP erlebt und fand das auch ziemlich schlimm. In einem MYSR mit BYD ist das fast gar nicht vorhanden. In meinem LR auch nur minimal.
Generell gibt es auch bei den Bauhjahhren scheinbar deutliche Unterschiede.
Am komfortabelsten ist der mit BYD Akku ab 2024. (Davor weiß ich nicht)
Mich stört bei meinem nur, dass der kleine Unebenheiten und Vibrationen ungedämpft weitergibt und deshalb zum Dröhnen neigt. Schlaglöcher und generell grobe Unebenheiten meistert der recht komfortabel.