So Leute, jetzt habe ich fast 80.000 km drauf mit meinem Model y und die Garantie ist bald zu Ende.
Ich habe mir einfach gedacht, ich fahre zum TÜV hin und lass mal den durchchecken und wenn etwas kaputt ist wird es über die Garantie repariert.
Alles gut und schön, ich bin dann zum TÜV gefahren, war zufälligerweise ganz alleine mit dem TÜV Prüfer der auch schon mehrere Model 3, S, X unter seinen Händen hatte.
50 Minuten haben wir beide zusammen das Auto begutachtet und haben überall gerüttelt gewackelt, gehebelt und was auch immer gemacht um Probleme oder besser gesagt Defekte zu finden.
Ich kann dazu sagen, dass wir beide absolut gar nichts gefunden haben egal wo wir nachgeschaut und gewackelt haben.
Querlenker, Buchsen, Manschetten Bremsscheiben, und vieles mehr.
Bei keinem einzigen Teil war annähernd Spiel.
Alles war so wie bei einem Neufahrzeug.
Und das bei 70.000 km.
Ja, ich verstehe 70.000 km ist wirklich nicht viel aber wenn man so in diesem Forum hier liest, hört sich das so an als ob der Tesla nach Auslieferung gleich zerfällt.
Defekte Domlager, Querlenker, Buchsen und noch vieles mehr.
Für den Prüfer war dies das erste Model y da es ja erst seit August 2021 auf dem Markt in Deutschland gekommen ist, werden die meisten erst so gegen 4 bis 5 Monaten beim TÜV erscheinen.
Die Degradation der Hauptbatterie beläuft sich auf 6% mit 70.000 km.
Dieses Jahr bekomme ich die 100.000 km locker voll.
Im Mai mache ich eine kleine Rundreise. Frankreich - Spanien-Barcelona - Gibraltar - Portugal-Lissabon - Spanien-Madrid - Spanien-San-Sibastian - Frankreich-Paris und zurück nach Hause. Komme locker auf 7.500 Kilometer.
So Leute, ich will damit sagen dass ihr nicht immer Angst haben müsst, kaum holt ihr ihn vom Werk ab, schon geht er kaputt.
Nicht alles an Tesla ist scheiße, der Service eventuell schon.
Wie gesagt der TÜV Prüfer und ich waren komplett alleine es hat kein anderer gewartet.
Da hat er sich halt Zeit genommen.
Degradation mit Scan my Tesla.
Mit 100% komme ich genau noch 500 km laut Display
58 € TÜV Gebühren
Müssen wir das nicht eh nach 3 Jahren?
Ist bei mir dann auch im August fällig, mit voraussichtlich ebenfalls um die 70-80000 km. Bin mal gespannt.
War noch kein einziges Mal beim Service.
Bei mir sind halt die 80.000 km also die normale Garantie schon früher gekommen, deswegen bin ich direkt zum TÜV gefahren.
Hatte zwar noch eineinhalb Jahre TÜV aber lieber nachschauen lassen und dann beruhigt weiterfahren.
Danke für deinen Raport, das ist sehr beruhigend. Allgemein ist ja bekannt, dass ein Tesla auf der Autobahn ganz grundsätzlich irgendwann auseinander fällt.
Ist das allgemein so n Ding beim TÜV, dass da die Hochvoltbatterie ausgelesen wird?
Würde gerne meine Degradation nach fast 3 Jahren auch gerne mal erfahren ohne privat so n Dongle kaufen zu müssen.
Laut meinem Aluhut-Kollegen kann man Tesla bzw. Elektroautos allgemein nach 3 Jahren in die Tonne werfen… letztens hat er mit den TÜV-Bericht gezeigt, anscheinend gab es wirklich eine Studie und dort ist Tesla am schlechtesten ausgefallen, sprich die meisten Mängel von allen Autos. Ich habe ihm dann erklärt, dass es wahrscheinlich daran liegt, dass nun mal die meisten vor dem ersten TÜV-Termin keinen Werkstattbesuch machen wie bei Verbrennern und daher die Mängel erst beim TÜV auffallen und danach alles gemäß Bericht repariert wird. Aber natürlich alles wieder gefundenes Fressen für Axel Springer, Auto Motor Sport etc…
Das ist nicht weiter schlimm. Nachdem was ich so höre und lese, fackeln die Kisten sowieso spätestens bei 40000km ab. Und brennen dann für ca. 3 Wochen.
Die TÜV-Berichte sind doch analog zu den ADAC-Berichten zu sehen.
Beim ADAC stehen ‚Premiummarken‘ immer gut da - die haben ja auch einen eigenen Mobilitätsdienst, d.h. da ruft niemand den ADAC sondern der Hersteller schleppt selbst ab.
Ford z.B. lässt die Mobilitätsgarantie über den ADAC abwickeln, so dass jedes Problem in der ADAC-Statistik landet.
Daher: glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast (beliebter Spruch meines Mathelehrers)