Model Y als Firmenwagen - Standard Range oder Long Range?

Inzwischen geht das auch mit Wunschfarbe und Anhängerkupplung unter 60k €. Schau Dir mal die Bestandsfahrzeuge an.

Das mit den Zeitgründen gilt ja nur unterwegs. Wir haben aber auch da schon oft auf 100% geladen, weil wir einfach mit dem Essen noch nicht fertig waren. Und natürlich kannst du auch zu Hause vor der Abfahrt (bzw. am Lader 200m entfernt) vor einer größeren Fahrt auf 100% laden.

Sie erhöhen den Verbrauch. Deutlich. Weglassen! Die 19-Zoll-Felgen sind eh schon riesig. Ich habe die damals eine Treppe raufgeschleppt, weil Einlagerung für zwei Wochen nicht lohnte. Die Reifen sind zudem teurer, die haben eigentlich nur Nachteile. Vorteile nur Optik und Rennbetrieb.

Also grundsätzlich wurde hier schon viel richtiges gesagt, in der Realität und auf Langstrecke macht auch der SR einen guten Job.

Diese ständigen Märchen, dass man einen LR nicht auf 100% Laden soll ist halt immer noch Blödsinn. Man soll ihn so nicht lange stehen lassen. Aber bevor man losfährt kann man das gerne und jederzeit machen.

Letztlich hat der LR einen 30% größeren Akku und der LR ist weit davon entfernt 30% mehr zu verbrauchen. Bedeutsam wird das dann wenn man mehr mit dem Auto macht als die normale Fahrerei. Wie zB mal einen Anhänger ziehen oder einen Fahrradträger dranmontiert.

„Inzwischen geht das auch mit Wunschfarbe und Anhängerkupplung unter 60k €. Schau Dir mal die Bestandsfahrzeuge an.“

Dabei ist allerdings zu beachten, dass für die Versteuerung nicht der tatsächliche Verkaufspreis des Bestandsfahrzeuges (meist ja etwas rabattiert) sondern immer noch der Brutto-Listenpreis relevant ist. Beim LR geht daher neben weiß und schwarz nur noch blau (mit nachgerüsteter AHK), wenn man für die 0,25%-Versteuerung unter 60k bleiben will!

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Mit den beiden Karten kann ich überall laden (Ionity sollte auch gehen, habe ich aber noch nicht probiert).
Aber auch mit der EnBW oder Maingau Karte kannst fast überall laden. Bei den Nicht-eigenen Säulen hast halt nen Preisaufschlag und im Ausland bei nahezu allen Karten auch (quasi Remotekosten)…

Werde sicherlich in der nächsten Zeit der Einzige mit einem Tesla sein.
Bedeutet also, dass ich das Benutzerkonto mit Firmendaten (auch wegen der Abrechnung fürs Leasing) anlegen würde und hierauf dann auch die Supercharger Abrechnungen laufen würden. Korrekt so? Falls es irgendwelcher Unterschriften bedarf, gehe ich dann zu meinem Chef.

Das kommt immer drauf an wo man laden will. Für Deutschland und EU habe ich die EnBW Karte. Die geht nicht nur im größten Netz der EnBW sondern auch an fast allen anderen. Für den näheren Dunstkreis habe ich noch eine EWE Go.
Ich empfehle die App Ladefuchs. Damit kann man gut sehen mit was die Karten „roamem“ und was es kostet.

Wir haben wegen der Optik die 20 Zoll Induction. WLTP 25 km umd EPA 29 km Unterschied. In der Realität also vermutlich maximal 20 km weniger. Das juckt uns die Bohne!

Ja. Du brauchst ja für die Bestellung ein Konto bei Tesla. Am besten mit den Firmen Email anlegen und Tesla bestellen. Wenn dir dein Chef das erlaubt. Dein Chef muss dann den Vertrag unterschreiben, du füllst online erstmal alles aus und gibst seine Mail ab. Tesla ermittelt bei einer GmbH automatisch die Zeichnungsberechtigten. Dann beginnt dein Chef eine Mail und muss unterschreiben, dazu gehört auch eine Video Identifikation. Kann hakelig sein. Dazu muss er sich ein Konto bei Tesla anlegen sobald er die Mail bekommt.
Im klassischen Sinne unterschreiben gibt es nicht.

Es gibt bei Tesla keine Listenpreise, weil es keine Preislisten gibt. Daher akzeptiert das Finanzamt den Rechnungspreis als Versteuerungsgrundlage.

Von diesem Verfahren habe ich noch nie gehört, und ich habe schon zwei Firmen-Tesla (GmbH) bestellt. Ich vermute, dass das nur für Leasingverträge gilt. Ansonsten gibt es die Fahrzeugpapiere ja ohnehin nur nach Bezahlung. Bei der Anmeldung braucht man eine Vollmacht, sofern man nicht selbst im Handelsregister als zeichnungsberechtigt eingetragen ist.

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Dann habt ihr wahrscheinlich bar bezahlt, denn Leasing- oder Finanzierungsverträge darf ja nur ein Bevollmächtigter unterschreiben.
Achso, Abwicklung über TFS, vielleicht ist es bei anderen Gesellschaften anders.

Aber stimmt, zum Zulassen benötigt man eine Vollmacht, wenn man nicht Bevollmächtigter ist.

Es gibt bei Tesla keine Listenpreise, weil es keine Preislisten gibt. Daher akzeptiert das Finanzamt den Rechnungspreis als Versteuerungsgrundlage.

Wo hast du das denn her? Ich habe mich bei meinem Kauf genau erkundigt und wusste daher, was zugrunde gelegt wird (nämlich der Listenpreis ohne Rabatt!). Aber vielleicht wird das ja auch von FA zu FA unterschiedlich gemacht…

Natürlich gibt es auch bei Tesla Listenpreise. Dieser wird Dir bei Kauf als Firma auch gesondert zur Vorlage beim Finanzamt bestätigt. Unser Finanzamt besteht auch auf diesen expliziten Nachweis.

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Exakt so ist es. Die Leasing gibt den exakten Kaufpreis nach Liste bzw Neuwagenkonfigurator mit (ohne Rabatte, ohne Bereitstellung)…
Also bitte verlass dich nicht auf die Aussage mit dem Preis der sofort verfügbaren… Gibt sogar für alte Gebrauchte die Pflicht nach Liste zu versteuern…

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Wenn es einen Listenpreis gibt, dann gilt natürlich dieser. Und wenn auf der Rechnung ein Rabatt gegenüber dem Listenpreis ausgewiesen wird, dann ist auch klar, dass der nicht zählt. Bei Tesla sind allerdings die auf der Webseite angezeigten Preise Listenpreise. Im Gegensatz zu anderen Herstellern gibt es keine Preisliste, die dann für ein Jahr gilt.

Und Ihr habt natürlich Recht, dass die rabattierten Preise von den sofort verfügbaren Fahrzeugen nicht als Listenpreise gelten, sorry.

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Danke! Es kommt leider viel zu selten vor, dass auch mal jemand einräumt, wenn er sich geirrt hat (was ja passieren kann). Hut ab :+1:

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Das ist so leider nicht eindeutig. Der normale, angezeigte Preis beinhaltet den Herstelleranteil von 2250 € netto, der für den LP draufgeschlagen werden muss. Das steht zwar im Kleingedruckten, aber ob das Jeder liest?
BLP = Konfiguratorpreis - eventuelle WR - Bereitstellungsgebühr (980€) + Herstelleranteil (2250€ netto)

Das ist ja aber dann ein persönliches Problem. Spätestens auf der Bestellbestätigung steht das bereits schwarz auf weiß, das hätte man dann die Chance sofort noch zu korrigieren.

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Guten Morgen ihr Lieben,

Es wird unterm Strich nun wohl auf einen LR als Kassenmodell hinauslaufen.
Die große Frage, die mich beschäftigt ist nun die nach der Bestellung, der App und wie das Ganze so abläuft, dass die Firma nicht meine Fahrten tracken kann. Das wäre mir wichtig. Gleichzeitig soll und muss es rechtlich natürlich sauber ablaufen, sprich jegliches innerhalb der App muss auf die Firma laufen, da diese ja der Leasingnehmer sein wird.
Aus den bisherigen Beiträgen wurde ich nicht ganz schlau. Kann mir das jemand mochmal erläutern, der es in einer ähnlichen Konstellation hatte?
Wir sind eine verhältnismäßig kleine Firma und mein Chef (GF) wird das sicherlich machen müssen.

Vielen Dank!

Edit: ich muss dazu sagen, dass ich mir privqt bereits vor ein paar Monaten mal die Tesla App geladen und ein Konto angelegt hatte.

Ich nutze auch ein Tesla MY LR als Firmenfahrtzeug.
Mein Chef hat das Fahrzeug über die App bestellt und bezahlt, nach der abholung haben wir den Besitzer in der App geändert und nun ist dies Fahrzeug auf meiner App verfügbar. Ohne das jemand drittes sieht was ich tue. Die Firmenkreditkarte ist hinterlegt falls mal beim SUC geladen werden muss, aber wir haben ein ENbW LAdekarte, die ist billiger. Konnektivität wird somit auch immer monatlich von der Kreditkarte bezahlt.

Viel freude mit deinem MY :wink:

Hallo Harry,

das bedeutet, dass dein Chef die App auf seinem Smartphone installiert hat und mit seiner (Firmen)Mailadresse einen Account angelegt hat, korrekt? Dein Account für den angesprochenen Wechsel ist dann ebenfalls deine Firmenmail, richtig?

Abrechnung läuft bei uns prinzipiell so ab, dass man in Vorleistung geht und die Kosten dann.l nachträglich erstattet werden.

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