Model S P85D (der Fahrer) verursacht Unfall ...

Ich weiß es natürlich nicht !

Aber ich glaube, daß das aktuelle Model S - also mal mindestens meines - nicht die Rechenkapazitäten für autonomes Fahren an Bord hat, so wie sich es viele (ich auch) hier vorstellen.

Hin und wieder muß ich doch sehr über das central screen und das dashboard schmunzeln :slight_smile: - bei der ein oder anderen Aufgabe ist dann schonmal die Leistungsgrenze erreicht - jetzt schon.

Route wird neu berechnet und man will per Lenkrad das linke Menü im Dashboard in diesem Moment ändern…RÄUSPER - müßte ich in diesem Moment innerhalb von 5-10 ms eine Entscheidung über Leben und Tod treffen, würde das Rechenergebnis deutlich nach dem Einschlag vorliegen, falls dann noch Strom dafür da ist :slight_smile:.

Ja - ist ein anderer Rechner - dennoch…man kann daraus schließen, daß aktuell entweder doch nicht ganz so brutale computing power anliegt oder aber die Software mit der Hardware noch nicht so klarkommt…bestimmte Dinge in der IT kann man aber durchaus von vorn herein richtig machen und ich denke mal, an den exponierten Stellen macht Tesla das - also gehe ich schon von begrenzter Rechenleistung aus - kostet ja auch alles Geld und Strom !

Ist aber auch egal - ich traue das Tesla zu - ich denke nur, daß mein konkretes Fahrzeug begrenzte Möglichkeiten hat - das ist aber auch OK so - ich habe den Wagen ja nicht nur deshalb erworben…und man kann sich ja auch einmal einen neuen kaufen :slight_smile: - später…

Google und Delphi haben dieselben Probleme:

automobil-produktion.de/2015 … utm_term=-

Gruß SRAM

Ein sehr entlarvendes Statement.

Bei einem Autopilotsystem konkurriert Maschinenintelligenz mit der Intelligenz des Fahrers um ein besseres/zutreffenderes Bild der Wirklichkeit, um daraus in angemessener Schnelligkeit die richtigen Reaktionen auszulösen. Das was wir fahren nennen.

Alle hier sind überzeugt, dass ihre „fahrerische“ Intelligenz dem Autopilot zur Zeit überlegen ist und noch lange sein wird. Kann es sein, dass dieses Urteil vielleicht nicht ganz objektiv ist? :smiling_imp:

Welcher (deutsche) Mann stellt sich schon hin und sagt: Mein Auto fährt sicherer, wenn ich die Finger vom Lenkrad lasse!

Im vorliegenden Fall hat offensichtlich die Intelligenz oder besser die Erfahrung des Fahrers nicht ausgereicht, das System korrekt zu überwachen. Bei einem 3 Tage alten P85D nicht verwunderlich.

In wenigen Jahren werden wir Berichte diskutieren von Unfällen, die nicht passiert wären, hätte der Mensch den Computer nur machen lassen. mark my words © 2015 :wink:

Ich denke der Haken ist das Mischen Volker. Wenn nur noch kommunizierende, autonome Fahrzeuge auf der Straße wären und man den Technik ebenso Fehler zugestehen würde dann könnte das schneller gehen, das ist aber nicht der Fall. Die Wette halte ich, auch wenn wenige Jahre sehr weich ist. 5 oder 50 was ist wenige?

Wir haben zur Zeit in Deutschland circa 3500 Verkehrstote pro Jahr. Das entspricht etwa zehn Verkehrstote pro Tag.
Würden die Autos plötzlich autonom fahren können und dabei nur noch ein Toter am Tag zu bedauern sein, wie würde dieser Eine in den Medien plakatiert werden?
Ich fahre nun seit über 40 Jahre in Straßenverkehr. Zum Glück ohne größeren Unfall. Aber wenn ich bedenke wie oft ich schon einen „Schutzengel“ hatte.
Je besser die Assistenzsysteme werden um so leichter hat es dieser Schutzengel. Das finde ich gut. Auch wenn nicht jede Verbesserung gleich perfekt ist.
Vielleicht hat im vorliegenden Fall der Notbremsassistent dem Fahrer ja das Leben gerettet. Vielleicht war er nur abgelenkt und wäre sonst ungebremst eingeschlagen. Da swäre doch eine Erfolgs,Endung wert!

Ich niemals, denn mein Tesla hat keinerlei Sensoren für sowas :mrgreen:

Ich gehe stark davon aus, dass (über-)lebenswichtige Funktionen wie TACC, Notbremsassistent u.ä. nicht im selben Rechner/OS verarbeitet werden, wie das UI für Navigation und Mediaplayer :laughing:

Ja, sie haben das Problem, daß menschliche Fahrer in ihre Autonomen Fahrzeuge krachen. Zu kritisieren daß autonome Fahrzeuge nicht alle Unfälle vermeiden können (wie im Artikel als Grund für die Aufmerksamkeit in den USA genannt) ist hirnrissig, solange noch Menschen die Mehrheit der Bediener stellen. Ich empfehle zur Beleuchtung menschlicher Fahrleistungen mal den Begriff „car crash compilation“ auf YouTube zu suchen.

Computer werden nicht müde, gestresst oder wütend. Sie halten sich an die Regeln. Wenn sie dann noch in der Mehrheit der Fälle besser sind als Menschen haben sie gewonnen.

Stimmt vollkommen. Lies meine beitraege zum autonomen fahren und du siehst dass du bei mir offene tueren einrennst.

Ich nutze beruflich control und safety systeme zur steuerung hochkomplexer anlaGen , die um bis zu sechs zehnerpotenzen weniGer. Fehler machen wie menschen.

Ich weis, dass ich einem solchen system viel lieber mein leben anvertraue als einem menschen.

Gruss. SRAM

@SRAM…hast zur Demonstration (Beweis) Deiner Meinung die Rechtschreibprüfung ausgeschaltet? :slight_smile:
Scherz beiseite, ansonsten stimme ich Dir (mal) zu.
LGH

Sorry, das ließ sich aus der Kürze des Posts nur bedingt herauslesen.

Der „rantige“ Teil war ohnehin weniger als Antwort auf Dich gedacht als gegen den Tenor „wir Menschen können das besser“ der teils hier im Fred anklang.
Ich denke eher das wir im Moment noch Bedienkonzepte finden müssen, die uns helfen die Zeit bis zum „Einsteigen und Wunschziel ansagen“ zu überbrücken. Und neue/erweiterte Bedienkonzepte kombiniert mit menschlichem Fehlerpotential werden unvermeidbar Resultate zeitigen wie das, um welches in diesem Fred geht.

Stößt für mich in die gleiche Richtung wie die n% Toten durch Airbags. Der statistische Vorteil überwiegt massiv und die Gefahr lässt sich durch korrektes Nutzerverhalten weitgehend ausschließen.

Sehe den Beitrag leider erst jetzt, ist schon echt der Knüller.
Tesla dafür die Schuld zu geben ist schon eine Nummer… ich fahre das MS jetzt seit ca 6 Wochen (3.000 km) und NATÜRLICH hat das ACC seine Schwächen - funktioniert aber in 99% der Fälle ganz gut und ist sehr komfortabel (was habe ich früher ständig den CC ein- und wieder aus-geschalten)
Das erinnert mich ein wenig an die Klage in US vor einigen Jahren, als der Fahrer eines Wohnmobils den CC eingeschaltet und hinten einen Kaffee gekocht hat…

Autonomes Fahren von Google-Autos: Unfälle ja, aber Computer waren nicht schuld.

computerbild.de/artikel/cb-N … 92466.html

Mir fällt etwas sehr Positives, im Zusammenhang mit diesem Unfall auf. Die diversen Zeitungen und Internetseiten interessieren sich gar nicht dafür. Das war bei den „Bränden“ vor eineinhalb Jahren noch ganz anders. Es hat sich also etwas verändert, die Presse ist offensichtlich vorsichtiger geworden, bzw. die Wahrnehmung in Bezug auf Tesla hat sich verbessert. Vielleicht habe Sie auch Angst vor einen Shitstorm, ähnlich wie beim „Reichweitentest“. Die Teslaforen tragen sicher auch zu diesem positiveren Gesamtbild bei.
:slight_smile: .
LGH

Healey, hätte es Google getroffen wäre das wahrscheinlich als große Nummer gebracht worden. So verläuft es sich in in einigen Foren wo es um Teslas E-Auto geht.

Ein Beitrag von past_petrol wurde hierher verschoben.

Die vorsichtige Reaktion der Presse ist gesteuert von der Verbrennerfraktion.
Die wittern gerade selbst das große Geschäft mit weiteren Assistenzsystemen und den Hype, der die beste Werbung für ihre altertümlichen Antriebsmaschinen ist.
Zudem können alle diese neuen Spielsysteme bestens von der Tatsache ablenken, dass sie den eigentlichen Zug verpasst haben.

Auf Tesla draufzuschlagen bei diesem Thema ist wie sich in das eigene Knie zu schießen.
Also lässt man das tunlichst sein.

Nee…

…bei meinem blackberry klemmt das G :cry:

Gruß SRAM

Weis schon jemand was da jetzt genau passiert ist in der Türkei mit dem 3 Tage alten P85D ?

Hat irgend jemand was in den Medien vernommen ?

Tiny

Immer noch keine Info zum Unfall ?