Hab ich ja verstanden. Aber hast Du auch meine Kommentare dazu gelesen? Es macht ja keinen Sinn, dass ich jetzt alles wiederhole, was ich heute morgen schon geschrieben habe.
Ich verstehe, dass Du Dir einen Tesla für €35.000 Euro wünschst. Damit bist Du keineswegs alleine, und der Wunsch ist natürlich legitim. Wenn Du Dich gegen eine Enttäuschung wappnen möchtest, solltest Du Dich sicherheitshalber von dieser Idee auf absehbare Zeit verabschieden, Argumente siehe oben. Du darfst natürlich auch an der Hoffnung festhalten, das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Elon Musk Says Tesla Model 3 Will Cost $35,000 Before Incentives
The Chevrolet Bolt is being painted in the press as a Tesla competitor. It’s not and Elon Musk agrees. And while GM says its 200-mile EV will be priced at $30,000, there’s a big asterisk on that sticker – it includes incentives – incentives that Musk isn’t including in the price of the Model 3.
Bisher habe sie aber nur bewiesen, dass sie eine hochpreisiges Aluminium Karosserie bauen können. Bei Stahl sieht das hinsichtlich Korossion, Gewicht und Crash wieder ganz anders aus.
Die Kosten kommen zu einem großen Teil nicht nur vom Material, sondern von der Entwicklung und der Produktionsanlage etc. (wenn ich die Roboter, Presswerkzeuge etc. einmal aufgestelle habe und alles läuft dann verteilen sich die Kosten eben anders wenn ich 100.000 oder 1.000.000 Autos von dem Band lasse, genau das gleich bei der Entwicklung.
Ob die Aussage der Mitarbeiterin von Tesla Deutschland von Tesla Motors autorisiert war? Preis: 40.000 $. Mit bisschen Ausstattung gut und gerne, aber nackt?
Das sind dann nämlich hierzulande auch einfach 40.000 Euro.
40.000 nackt wären doch schon ok, ein i3 mit 22 kwh kostet 35.000 und ein Model 3 mit 22 kwh wird Tesla (hoffentlich) nicht verkaufen…
Außerdem glaube ich nicht, dass Tesla wirklich ein Auto ohne jegliche Ausstattung verkauft, da wird wohl schon alles wesentliche drin sein.
Weniger als 40kwh werden sie wohl kaum einbauen.
Der i3 dürfte da preislich ein guter Vergleichkandidat sein. Ein voll ausgestatteter i3 ist ja eine gnaze Ecke weg von den 35 Basis und so wird es auch beim P Model sein. Mit großem Akku und Vollausstattung dürfte man da beim doppelen Basispreis landen. Signature wird im hohen fünfstelligen Bereich sein.
Es gibt genug Interessenten, denen das Model S einfach zu groß ist, aber sonst möglichst auf nichts verzichten möchten.
Watch Sport 42mm: 399 $ = 449 €, also +11,14 % in Deutschland. Keine Ahnung, ob das nur an den Steuern liegt oder weil bei diesem Preis die Nachfrage hierzulande noch hoch genug ist.
Das Modell III würde dann 45.600 € kosten, wenn man auch rund 11 % draufrechnet.
Ich denke, dass Tesla beim Model 3 einige Dinge anders machen muss als beim Model S, und zwar schlicht und einfach deshalb, weil die meisten potentiellen Autokäufer nicht zwischen Kaufpreis und TCO unterscheiden können. Ich denke, wir werden folgendes sehen:
Das Model 3 wird Supercharging von Haus aus können, aber nicht umsonst. Es wird etwas kosten und automatisch abgerechnet werden. Mit dieser Massnahme können sie den Verkaufspreis drücken, aber die Kosten später am Supercharger wieder hereinholen. Also ein bisschen wie das Subventionieren der Spielkonsolen über Spiele.
Es wird kürzere Garantien und weniger Kulanz geben („Neue Scheibenwischer, weil die alten schmieren? Klar, aber das kostet.“).
Weniger Grundausstattung als beim Model S. Das ist ja fast schon logisch, denn es ist kein Oberklasseauto mehr.
Solange die Subvention nicht über geplante Obsoleszenz stattfindet, wie das bei Verbrennern der Fall ist, gerne. Wenn das nämlich bei Elektroautos so weitergeht wie bei Verbrennern, verzichte ich in Zukunft komplett auf ein Auto. Ich mach da jedenfalls nicht mehr mit.