heute hat ja EnBw die Strompreise um 25% bzw. 34% erhöht. Ich hab vor kurzem ein Model 3 bestellt, vermutlich kommt auch bald die Rechnung dafür. Leider habe ich selber keine Lademöglichkeit. Und zudem macht sich die Vermutung breit, dass Tesla am SuC somit auch bald die Preise nachziehen wird.
eMobilität schön und gut, aber möchte eigentlich nicht dauerhaft mehr bezahlen für das Autofahren, da die Fahrzeuge ja selbst eine menge Geld kosten.
Tesla hat die Preise doch schon um einen Cent angehoben.
Es gibt sicher einen Tarif deines Lokalen Stadtversorgers. Deswegen gleich alles hinzuschmeissen kann ich nicht nachvollziehen. Bin auch Laternenparker (Tiefgarage ohne Anschluss).
Hast du keine Möglichkeit, eine Wallbox in der TG installieren zu lassen oder eine kostenlose Lademöglichkeit in der Nähe, bzw. bei einem Supermarkt? Bei mir ist letzteres der Fall, daher werde ich auch künftig weiter elektrisch fahren. Für den Alltag würde ich ansonsten lieber auf ein günstiges Hybrid-Leasing setzen. Finde die Preiserhöhung auch unverschämt!
Ich kann den Frust verstehen. Schließlich kalkuliert man ja mit den aktuellen Preisen. Ich würde tatsächlich auch schauen, ob es nicht vom lokalen Stromanbieter eine Lösung gibt.
Hast du in letzter Zeit mal die Preisentwicklung von fossilen Brennstoffen beobachtet? Die haben solche Schwankungen (absolut) innerhalb weniger Stunden.
Wie volatil sind die Ladepreise?
Jeder soll seinen Fokus legen wie er will, aus meiner Sicht werde ich trotz dieser Steigerungen elektrisch immer noch - unter verschiedenen Gesichtspunkten - besser fahren.
Die Preiserhöhung nervt mich ohne Eugene Ladestation auch, vA auch, da der AC-Strom in der Stadt teurer wird - dass DC mehr kostet finde ich akzeptabel.
Rechne es dir mit deinem Fahrprofil mal aus, auf welchen Preis pro 100km du kommst, wenn du viel in der Stadt fährst, geht die Rechnung sehr zugunsten des Model 3 aus, auch jenseits der 50ct.
Ich erwarte zudem bald starke Teuerungen bei Kraftstoffen, vielleicht schafft es die Politik im Zuge dessen ja auch, die Abgaben auf Strom zu senken.
Du hast in deiner Rechnung die allgemeinen Betriebskosten eines Verbrennerfahrzeuges außer Acht gelassen. Dazu gehört ja nicht nur der Treibstoff sondern auch alle Verschleißteile die es beim Elektroauto nicht gibt.
Zündkerzen/Glühkerzen
Ölfilter
Motoröl
Getriebeöl
Zahnriemen
Steuerkette
Keilriemen
Kühlerwasser
Benzinpumpe
Ölpumpe
Zündspulen
Und was weiß ich noch alles.
Hast du in letzter Zeit mal die Preisentwicklung von fossilen Brennstoffen beobachtet? Die haben solche Schwankungen (absolut) innerhalb weniger Stunden.
Ich kipp aber in meinen Polo nicht ein Faß Brent Crude Oil, sondern Sprit von der Tanke und ich kann mich nicht erinnern, dass der Spritpreis je von 1,5 Euro auf knapp 2 Euro hochgeschnellt wäre.
Nicht vergessen: „Wichtige Punkte zum Erreichen der Klimaziele sind zudem ein höherer CO2-Preis pro ausgestoßener Tonne CO2 […] CDU und CSU plädieren zudem für einen höheren CO2-Preis auf Sprit oder Heizöl als eigentlich in den nächsten Jahre geplant – was beide Parteien lange komplett abgelehnt hatten.“
Ich wohne leider in einem Block mit 54 Eigentümer und bisher ist das Gebäude BJ 2011 nicht auf eMobilität ausgelegt und zudem müssten alle Eigentümer einverstanden sein, wenn ich eine Wallbox installiere. Bei 54 Eigentümer friert eher die Hölle zu.
Ab und zu lade ich auch beim Einkaufen, aber darauf würde ich mich nicht verlassen. Mit den steigenden Preisen wird der Druck dort höher. Mich nerven die Schnorrer jetzt schon.
Es mag sein, dass das irgendwann kommt - bis dahin fließt aber noch reichlich viel Wasser den Rhein hinunter. Kann ja gut und gerne 2028 werden. Aber 50 Ct oder 70Ct für Strom am SuC scheinen wohl, selbst in kürzerer Zeit, nicht mehr unmöglich.
Ich vergleiche nicht den Polo mit einem Model 3, aber ich kippe den Sprit bisher ebenda rein. Bugatti konnt ihr mir noch nicht leisten, sorry.