Bevor irgendwelche Bemerkungen zu Sinn und Unsinn solcher Felgen / Reifen aufkommen - in meiner Frage geht es nicht um Sinn / Unsinn
Ich habe gesehen, dass es Anbieter von Alufelgen gibt, die 21" Felgen für das Model 3 anbieten.
Bereift wird das ganze mit 295/25 vorne + hinten. Hat jemand Erfahrung mit einer solchen Bereifung auf einem Model 3 in Bezug auf Änderung der Reichweite?
Ich fahre als Handwerkerauto einen Peugeot Boxer L3H2 mit 255/45/21. Der Umstieg von 225er 16" auf die großen Reifen machte sich beim Spritverbrauch drastisch(!) bemerkbar. Ca. 1,5l mehr verlangt der Wagen nun! Die Optik ist natürlich der Hammer - und darum geht es mir eigentlich auch beim Model 3.
Hallo, hab zwar leider keine Erfahrung die ich mit dir teilen kann, sieht aber sicher mächtig aus. Wie breit sind die Felgen, 295 vorne sind nämlich schon heftig?
Oha, da habe ich mich wohl verguckt. Ich dachte, es wären rundum 295er drauf. Aber gut, 245 vorne reicht ja auch.
Genau DIE Felge hatte ich mir nämlich auch angeschaut. Ich denke mal, die wirkt bestimmt ziemlich „fett“ auf dem Wagen.
Jetzt bleibt nur noch die Frage des „Spritverbrauchs“. Wenn das ähnlich wie bei meinem KaWa ist lasse ich es wohl besser sein. Gut, fairerweise muss ich aber auch erwähnen, dass der Peugeot immer voll geladen ist.
Von welcher serienbereifung gehst du aus, am Performance sind ja auch 20er mit 245ern drauf, halt vorne und hinten.
Die 295er hinten können ja keine 10-15% ausmachen?
Die Frage ist natürlich auch wieviele Kilo die Schmidt-Felgen haben, sind aber im Normalfall hochwertigere Felgen.
Aber ich bin da ein schlechter Ratgeber, ich steh auf solche Walzen.
Ich fahre auf meinem P85D im Sommer 9x22 mit 245/30/22 und 10x22 mit 295/25/22.
Wegen der Tragfähigkeit blieb nur die Wahl zwischen 265 und 295.
Im Winter 9x21 mit 245/35/21 und 9x21 mit 265/35/21.
Beide Felgensätze sind Breyton Fascinate.
Verbrauch im Sommer ca. 230-240Wh/km, im Winter ca. 220-230Wh/km.
Größte Auswirkung hat die Breite der Felge in Verbindung mit dem 295/25/22 Michelin Pilot Sport 4S, Sportreifen sollen ja Traktion haben und nicht hohe Effizienz.
Je größer die Felge ist desto größer sind auch die Verwirbelungen (bei offenen Felgen, mit vorstehenden Speichen).
Vermute große geschlossene Felgen sind verbrauchsärmer als kleinere breite Felgen.
Selbst gewogen.
9x21 Breyton = 12,50kg,
9x22 Breyton = 13,15kg,
10x22 Breyton = 13,70kg
zum Vergleich:
die Schmidt Revo Shift hat laut Gutachten in 9x22" „unlackiert“ 15,8kg
8,5x21 Tesla-Turbine = 15,97kg
9,0x21 Tesla-Turbine = 17,24kg
8,5x21 Tesla-Arachnid = 12,63kg
9,0x21 Tesla-Arachnid = 13,09kg
Die Felgen gefallen mir super gut auf deinem Wagen. Gab es Probleme beim TÜV / Abnahme oder hat das anstandslos funktioniert? Dein Auto ist auch etwas tiefergelegt, oder? Hast du das selbst gemacht oder machen lassen? Kannst du mir ggfs. den Hersteller / Bezugsquelle der Federn verraten?
Danke.
Breyton ist nur für BMW und Mini.
Komme aus Österreich, Eintragung ohne Fahrzeugspezifisches Gutachten erfolgt über einen Zivilgutachter, ca. 400-500€.
Problem fürs Model S ist halt Qualitativ hochwertige und optisch ansprechende Felgen zum vernünftigen Preis zu finden.
In meinem Fall auch dass die nicht jeder fährt
Mein Tesla hat das originale Luftfahrwerk, Tieferlegung ist mit geänderte Sensor-Koppelstangen erfolgt.
Im Stillstand kann ich noch die Luftbälge entleeren (1. Bild)