Model 3 Road Trip kommt nach Europa !

Bei den anderen heißt es halt DrivePilot
blog.daimler.com/2016/05/09/e-k … ngstrecke/

oder ProPilot
newsroom.nissan-europe.com/de/d … es-fahren2

Ist das besser oder für den Kunden eindeutiger?

Ich glaube nicht.

Gruß

Bernhard

»Autopilot« – Ihr wollt das nicht im Ernst zum 200sten Mal in diesem Thread diskutieren?

Ehrlich, mir geht massiv gegen den Strich, dass ein paar Leute immer wieder dieselben Themen in alle Threads reintragen und damit gezielt vernünftige Diskurse zum Threaddthema verhindern. Was bringt euch eigentlich die strategische Zerstörung dieses Forums?

(Und ich meine nicht dich, Bernhard.)

Dann scheinst Du nicht uptodate zu sein: erst gestern ist ein AP auf ein Polizeiauto aufgefahren. Neulich auf ein Feuerwehrtruck. Auf einen Truck !

Das nennt man Restrisiko und kann durch die Wahl eines Fahrzeugs mit hoher passiver Sicherheit minimiert werden.

Mal abgesehen davon, das Mercedes seit längerem den Begriff Drivepilot nicht mehr verwendet…ja, es ist besser und eindeutiger für den Kunden. Weil Tesla eben keinen Autopiloten hat.

Nö, ist nicht problematisch. Autopilot ist auch in der Luftfahrt nur ein Assistenzsystem. Von Autonomen Fliegen ist der Autopilot sehr weit weg. Wer sich mit der Technik nicht beschäftigt sollte sie nicht einsetzen.

Doch, haben sie ganz eindeutig. Nur wissen viele Menschen nicht, was ein Autopilot in der Luftfahrt ist und glauben aufgrund dieses populären Missverständnisses, es hätte was mit „autonom“ zu tun und müsste dann auch bei Autos was mit autonom zu tun haben.

„Der AP“ ist nirgendwo draufgefahren weil “der AP“ keinerlei Entscheidungskompetenz beim Führen des KfZ hat. Das waren schon jeweils der Fahrer bzw. die Fahrerin.

Stimmt. Und es gibt hier weiterhin tückische private wie auch Industrietrolle, darüber solltest du dir keine Illusionen machen.

Allerdings ist das Thema dieses Threads nun schon zurecht zum abrupten Ende des Roadtrips mutiert und die Rolle, die der AP sowie (auch!) YouYous Charaktereigenschaften dabei spielten.

Du bringst es auf den Punkt.

Und mir wäre nicht bekannt, dass Teslafahrer eine PPL oder ein abgeschlossenes Studium der Luft und Raumfahrttechnik vorweisen müssen um eben diesem popülären Missverständnisses NICHT aufzusitzen.

Zur Klarstellung: ich freue mich sehr, dass wir als Teslafahrer eine Betaversion des Lenkassis nutzen dürfen, weil die Alternative wohl bedeuten würde, dass wir keinen Lenkassi hätten. Aber ich lege keinen Wert auf die Bezeichnung AP. Und alleine die Umbenennung würde vielleicht bei vielen Spezialisten ein Umdenken bewirken?

Auf der anderen Seite gibt es Leute die zwar behaupten sie möchten sachlich über solche Unfälle diskutieren. Wenn aber dann eine gegenteilige Meinung geäussert wird dann sind die Diskussionspartner alles "private und Industrietrolle"hingestellt. Wie soll man denn diese Leute nennen? :unamused:

Ohne Zweifel verleitet der AP, aber auch die Level2 Systeme anderer Hersteller dazu in der Aufmerksamkeit nachzulassen oder sich gar vom Verkehrsgeschehen abzuwenden. Dies ist auch in unzähligen Versuchen im Simulator, als auch bei Fahrversuchen im realen Verkehr nachgewiesen worden.

Es gibt zwar durch die Nutzung solcher Systeme eine Reduktion bei bestimmten Unfallmustern, gleichzeitig treten mit dem Einsatz aber völlig neue Unfallmuster auf, die es ohne den Einsatz gar nicht in dieser Form gäbe.

Hier stellt sich die große Frage wie man diese neuen Fehlerfälle weg bekommt. In einer Analogie zur problematischen Smartphone Nutzung, die ebenfalls zur Verminderung der Aufmerksamkeit führt, kann man tatsächlich fordern diese Systeme zu verbieten, solange sie nicht bestimmte Mindestanforderungen erfüllen.

Diese könnten sein:

  • Sie dürfen nur dort aktiviert werden können wo sie freigegeben sind.
  • Sie müssen vor einer Freigabe von unabhängigen Testern geprüft werden, und zwar vor jeder Freigabe.
  • Es muss eine wirksame Fahrerüberwachung vorhanden sein.
  • Bei Verstößen gegen die Nutzungsbedingungen müssen wirksame Sanktionen vorhanden sein, z.B. eine Sperrung der Nutzung über Tage, Wochen, Monate.
  • Es muss ein Notbremssystem vorhanden sein das, auch bei stationären Hindernissen funktioniert.

Ich bin gespannt wann Tesla und möglicherweise auch der Gesetzgeber entsprechende Maßnahmen ergreift. Nur wenn durch entsprechende Maßnahmen die jetzt schon bekannten Unfallmuster ausgemerzt werden, können sich in Zukunft auch die autonomen Systeme durchsetzen.

Es fängt auch damit an dass Tesla wie andere Hersteller ihre Kunden nicht als Versuchskaninchen missbrauchen. Die Frage warum der AP auch dort funktioniert wo er eigentlich nicht freigegeben ist kann man nur damit beantworten, weil Tesla es so will, um sich Kosten mit eigenen Testfahrten zu sparen.

Man sieht ja, dass es genügend Freiwillige gibt, die sich gerne in der Rolle des Testfahrers sehen. Nach einem Release wird alles ausprobiert, egal wie gefährlich das ist. Tesla hat daraus sogar ein Geschäftsmodell daraus gemacht und lässt seine Testfahrer auch noch dafür zahlen. :unamused:

Ich würde mir echt wünschen wenn ich nicht mehr fast täglich von solchen Unfällen in den Medien lesen müsste. Jeder Unfall der in der Presse gemeldet wird reduziert das Vertrauen in die Marke Tesla, und fällt letztlich auf jeden Teslafahrer zurück, so dass es einem schon fast peinlich ist einen Tesla zu fahren.

Klar ist in vielen Artikeln Tesla nur ein Click-Bait und die Verantwortung lag nach allem was man bisher weiß immer beim Fahrer. Aber so lange solche Vorlagen geliefert werden, wird die Kampagne gegen Tesla immer weiter gefüttert, und das nervt wirklich.

[color=#0000BF]Die generelle Autopilot-Diskussion bitte hier weiter führen.

Und ja, es nervt, wenn diese Diskussion in allen möglichen Threads wieder hoch kocht.[/color]

der ruf nach gesetzgeberischen verboten wird verhallen (es sei denn, die initiative kommt von der autoindustrie selbst)

alles was es zu regeln gibt, ist geregelt: stvo, stvzo, gerichte…

wenn der fahrer ne fahrerlaubnis hat (und dann eigentlich §1 stvo kennen müsste) und das fahrzeug ne zulassung, dann kann’s losgehen.

übertritte werden (aus meiner sicht oft zu lasch) bestraft.

Zu schnelles Fahren… Bußgeld. Alkohol am Steuer Bußgeld… Handy am Steuer Bußgeld… Falsche Nutzung AP?

Bußgeld, weil Vorfahrt genommen, weil nicht auf Straße geschaut, weil mit Handy gespielt, weil …

Interview mit YouYou Xue

youtube.com/watch?v=3ZA9PuCSkac

lg Thomas

Da kannst du ja froh sein, dass du nur die Tesla Meldungen lesen musst - wenn sie auch noch die anderen Hersteller mit in die Medien packen würden - dann würdest du die Medien nicht mehr lesen können und Tesla Meldung würde dir gar nicht mehr auffallen (2.6 mio Unfälle alleine nur in Deutschland im Jahr 2017 - Tendenz steigend).

Quelle: de.statista.com/statistik/daten … enverkehr/

Also bitte die Kirche im Dorf lassen und nicht überreagieren.

lg Thomas

2,6 Millionen im Jahr, das sind
7.123 Unfälle am Tag
296 Unfälle in der Stunde
4,9 Unfälle in der Minute

Wenn ich überlege, wie lange ich brauche, um den Bericht über einen Unfall zu lesen, dann hätte ich für nichts anderes mehr Zeit…

Nochmalige Bitte, die allgemeine AP und Unfalldiskussion im verlinkten Thread zu führen. Ich werde die Beiträge hier löschen.

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+2 :slight_smile: