Model 3 im Alltag ohne eigene Lademöglichkeit (Erfahrungen?)

Hallo zusammen :slight_smile:
Ich wollte mich gern erkundigen, wie eure Erfahrungen mit dem Model 3 sind, wenn ihr zu dem Kreis der Personen gehört, die nicht über eine eigene Lademöglichkeit am Wohnort/Arbeitsplatz verfügen, also komplett auf die öffentliche Charger-Infrastruktur angewiesen sind. Gerade bezüglich Zeitverlust im Alltag, Hürden in der Spontaneität beziehungsweise die allgemeine Fahr- und Lebensqualität ohne Verbrenner :slight_smile:

Leider werde ich an meiner Mietwohnung keine eigene Lademöglichkeit haben, es steht zeitnah ein Umzug (innerhalb Dresdens) an. Und auch wenn Dresden nicht München oder Hamburg ist, wird auch hier die Auswahl nicht derart üppig sein, dass ich mir eine Wohnung mit Stellplatz und Ladestation problemlos suchen oder darauf bestehen kann. Das ist tatsächlich der letzte verbliebene Aspekt, der mir noch Bauchschmerzen für meinen Anstehenden Kauf in den nächsten 1 - 2 Monaten bereitet. Daher bin ich noch etwas ambivalent, was die Entscheidung für oder gegen einen Tesla als Alternative zum herkömmlichen Verbrenner anbetrifft. Bei durchschnittlich 50 - 60h Arbeitszeit in der Woche, habe ich eben auch nicht zu viel Zeit zu verschenken…

Ich freue mich auf eure Erfahrungen und Input, vielleicht helfen sie mir ja weiter :slight_smile:

Liebe Grüße und einen guten Start uns Wochenende!

Hallo, um das einschätzen zu können, wäre es gut zu wissen, wieviele km du täglich fährst.

Also ich hab mir panikartig vor einem Jahr zum Auto ne Wallbox besorgt - und lade jetzt immer sonstwo. Habe LR, was dabei wesentlich ist, ist nicht so schnell auf empty

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Gegenwärtig durch externen Einsatz knapp unter 80 - 100km. Allerdings ist das nur temporär, langfristig ist das Ziel, dass ich ab Mitte/Ende des Jahres zumindest bei gutem Wetter mit dem Fahrrad zur Arbeit kann. Die täglichen km würden dann also stark schwanken und häufiger bei 0 liegen.

Wichtig erstmal:

  • checken, welche öffentliche Ladestationen in deiner Nähe (Arbeitgeber und zuhause) stehen.
  • genau Supercharger Standorte

Für öffentliche Ladesäulen zb hier schauen

Supercharger


Rot Supercharger, grau DestinationCharger

Wie sieht es mit Freunden/Familie aus, wo man doch öfter mal ist.
Kann hier mit Schuko oder vielleicht mit CEE geladen werden ?

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Szenario 1: 2x 1/2 Stunde am SC in der Woche. Tendenz LR

Szenario 2: problemlos. Geht auch mit Standard

Da hat aber jeder seine eigene Sicht auf das Thema.

Hängt natürlich alles sehr von den individuellen Umständen ab.

Ich versuche auch möglichst viele Fahrten mit dem Fahrrad zu machen. Fahre daher hauptsächlich am Wochenende mit dem auto, und da meist zwischen 200 und 400km in den zwei Tagen.

Meiner eigener Tesla kommt zwar erst im Februar, aber ich hatte nun schon für längere Zeit Mietwagen.

Auch wenn ich zuhause laden kann, müsste ich das nicht. Hab ich mit dem Mietwagen nicht gemacht, und bin gut zurecht gekommen.

Entweder den ac Charger genutzt, der knapp 800m entfernt ist, und das Laden mit zwei Spaziergängen (die Hunde müssen ja eh raus) Verbunden, oder für 30 Minuten zum CCS oder SuC gefahren.

Allerdings wohne ich eher ländlich, und die lader sind selten besetzt. In der Stadt kann das schnell anders aussehen.

Thema Spontanität: ich glaube die meisten, mich eingeschlossen, überschätzen das. Hat mich auch 2 Jahre abgehalten, einen Tesla zu bestellen. Nur mal ehrlich zu sich selbst: Wie oft muss man super spontan (unter 30 Minuten Vorbereitungszeit) über 200km fahren?

Und wenn zu dem Zeitpunkt der Verbrenner einen leeren Tank hat, ärgert einen das ähnlich.

Meiner Meinung nach, ist ein E-Auto unterlegen, wenn man wirklich täglich 400+ km fährt, da sich dann die Ladezeit doch arg aufsummiert, und einen stört.

Aber einmal in der Woche, wenn man es noch ein bisschen in den Alltag integriert (beim einkaufen laden, während eines Restaurant Besuches etc. ) ist das eine Umstellung, aber keine große Unannehmlichkeit.

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Ich kann gern aus meiner persönlichen Erfahrung berichten: ich bin ca. 1,5 Jahre und 30.000 km ohne Lademöglichkeit zuhause / Arbeit gefahren.
LR, täglich ca. 25-30km, 1x / Monat spontan 150km - der Rest auf die Gesamtfahrleistung waren längere Fahrten (200-800km pro Richtung) - retrospektiv ist der LR überflüssig für mein Profil… :upside_down_face:

Geladen habe ich standardmäßig an einer öffentlichen Säule mit 2 Ladepunkten, ca. 500m von zuhause weg auf 90% - ich hatte mir angewöhnt am Heimweg dort vorbeizuschauen (kleine Extrarunde) und wenn frei war => anstecken, ein paar h später Auto abholen. 2x musste ich innerhalb der 1,5 Jahre zu einer weiter weg liegenden Säule fahren und dort 2-3h „investieren“, mit einem guten Buch war das aber auch kein Thema.

Schwierig zu bewerten, wie sich das mittlerweile (bei mir war das 09/19 - 05/20) und auf dein Fahrprofil übersetzen lässt. Zum Einen gibt es deutlich mehr Fahrzeuge (das habe ich schon allein an der Auslastung dieser Ladesäule von 09/19 an quasi monatlich beobachten können), zum anderen gabs aber auch das große KfW Förderprogramm…

Ich würde mal (wie @ChristianH schon geraten hat) nach den öffentlichen Säulen in Gehweite suchen und auch versuchen mir ein Bild von der Auslastung zu machen - sprich: dann wenn du typischerweise Laden würdest (Abends nachm Heimkommen? Früh in der Arbeit anstecken, Mittagspause abstecken? Mittags anstecken, abends zum Heimfahren dorthin? Einkaufen? …), um realistisch abzuschätzen, ob die Säule auch passt.

Gerade für längere Strecken hat die CCS / SuC Dichte mittlerweile so stark zugenommen, dass du dir IMO gar keine Gedanken machen musst.

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Nur zur zum berücksichtigen: Die jeweilige lokale Auslastung und Anzahl der Ladesäulen wird sich mittelfristig stark verändern.

Vielleicht ein paar Gedanken:

  1. Vielleicht findest du eine Wohnung mit Stellplatz. Dann kannst du relativ einfach aus dem z.B. Keller eine Steckdose hinlegen und laden. Selbst 3,7kw oder sogar 2kw reichen bei deinem Profil locker aus um ein Auto zu haben, was immer voll ist.

  2. Viele Einkaufsmöglichkeiten rüsten gerade Ladestationen nach. Wenn du 1x pro Woche ca. 1 Stunde einkaufst kannst du da auch ne Menge laden. Globus will z.B. 510 Stationen bauen und die gibts doch auch bei dir, oder?

  3. Dein Auto verliert ca. 1% pro Tag an Akkustand. Selbst eine Woche ohne Fahrt ist also kein Problem.

  4. Wenn du mit 20% losfährst und erstmal zum Supercharger musst verlierst du vielleicht 15-20 Min im Vergleich zum Starten mit 70%. Nicht toll, aber auch kein Big-Deal und manchmal kann man die Zeit am SC nutzen und Arbeiten oder Beiträge im TFF Forum beantworten :wink:

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Schonmal vielen Dank für die vielen Antworten! Dass eure Erfahrungen etwas entspannter sind als meine Befürchtungen entspannt mich ja schonmal ein wenig :slight_smile:

In der Mittagspause o.ä. das Auto zum Charger fahren/abholen ist leider nicht möglich, da ich ärztlich in der direkten Patientenversorgung arbeite und da im Normalfall das Haus nicht verlassen kann. Bin froh wenn ich mal in 10 Minuten Ruhe in die Schnitte beißen kann :wink:

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Darum habe ich mir auch gedanken gemacht bevor ich mein M3P angeschafft habe.
Ich hatte auch schon vor der Bestellung bei meinem Vermieter nachgefragt, ob es möglich wäre, an meinem Stellplatz einen Charger zu installieren. Er prüft derzeit mit den Stadtwerken, da er sowieso gerne in der Wohnanlage eine Ladeinfrastruktur für e-Autos schaffen möchte.
ALLERDINGS bin ich mir garnicht mehr sicher, ob ich das wirklich benötige! :smiley:
Ich hab das große Glück, dass hier 5-10 Minuten entfernt ein supercharger steht und bei meiner Schwester, die ich regelmässig besuche, ein 11kw lader.
Ich war jetzt in einem Monat und 2000km mit dem Auto genau einmal unter 30% und das OHNE irgendwelche Probleme.

Es gibt doch genug Threads von Laternenparkern. Einfach die suche bemühen.

Ich hatte kürzlich ein bisschen „Bilanz gezogen“ nach dem 1. Monat M3 LR.

Lademöglichkeit habe ich zu Hause keine, im direkten Umkreis habe ich aber 2 Ladesäule und eine 3. auf der Arbeit. Da ich selber inzwischen patientenfern ärztlich tätig bin kann ich auch auf der Arbeit mal nach 3h Laden kurz für 10 Minuten verschwinden und umparken. Fahrstrecke sind Minimum ca. 500km/Woche für die Arbeit und halt noch private Fahrten on top.

Laden muss ich ca. 2-3 Mal die Woche, durch die Begrenzung der Stelldauer bei den öffentlichen Ladesäulen auf 3h. Wenn es mal ein Tag mehr wird, an dem ich nicht laden kann (also ± 300km gesamt mit einer Ladung) fahre ich aufm Weg nach Hause den Supercharger an, der liegt unmittelbar an der Strecke. Der Akku ist bei mir zu maximal 80% gefüllt. Obwohl ich in einem wärmeren Teil von Deutschland lebe merke ich, dass dem Tesla die 3°C draußen bedeutend weniger gut gefallen als die 12-15°C die wir zuletzt hatten, mit einem SR+ und LFP-Akku wäre das sicherlich nochmal auffälliger bezüglich eingeschränkter Rekuperation etc. Insofern bin ich sehr froh über das LR (wobei auch Skifahren und damit verbunden auch der Allradantrieb eine große Rolle für mich gespielt haben in der Entscheidung).

Da ich die Arbeitsbedingungen in der Klinik in der Patientenversorgung leider zu gut kenne und weiß, dass da durchaus auch Schichtdienste dabei sind und man teilweise so fertig ist, dass man sich nach der Arbeit um nichts mehr kümmern will (nicht mal tanken) würde ich von der Tendenz auch in deinem Falle eher zu einem LR raten als zum SR+, zumindest, wenn du einen Nutzen im Allradantrieb und/oder dem besseren Soundsystem siehst.

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Also ich habe die Situation seit knapp 1 1/2 Jahren und 33tkm in Berlin. Im Großen und Ganzen geht das meist problemlos, mit gelegentlichem Stress muss man aber rechnen.

Mein Fahrprofil ist etwas anders, ich habe keinen fixen Arbeitsweg und fahre relativ wenig in der Stadt (kommt aber natürlich durchaus auch vor), mehr längere Strecken, viel im Umland, viel aber auch Langstrecken (eine „Langstrecke“ ist bei mir alles, wo ich unterwegs laden muss, also so ab 300km insgesamt). Dadurch lade ich typischerweise ungefähr 1x in der Woche zu Hause und den Rest unterwegs, entweder an Schnellladern auf Langstrecken oder am Ziel.

Aus meiner Erfahrung würde ich Dir in Deinem Fall schonmal zum LR raten.
Die Reichweitenunterschiede mögen auf dem Papier erstmal nicht so groß aussehen, weil man den LR im Alltag nur auf so 80% laden sollte und das „Standard“ Model 3 auf 100% laden kann, aber tagelang mit 100% rumstehen sollte man das auch nicht lassen und man kann das halt als Laternenparker wahnsinnig schlecht timen.
Und als Laternenparker ist - zumindest bei mir hier - Felxibilität durch nichts zu ersetzen.

Die Ladesituation hier bei mir ist an sich gut - ich habe 4 Ladesäulen im Umkreis von 300m und nochmal so viele im Umkreis von 500m (je zwei Ladepunkte) aber es gibt auch viele Elektroautos inzwischen und gerade in der Woche sind die Säulen tagsüber häufig alle voll, ich kann also nicht immer laden, wie ich will, zumindest nicht bequem.
Außerdem habe ich bei mir noch eine sehr angespannte Parksituation, es gibt Zeiten, wo es wirklich nervig ist, einen Parkplatz zu finden, in denen will ich ungern mein Auto von der Ladesäule weg umparken müssen.
Was in den letzten Monaten (seit dem neuen Bußgeldkatalog) deutlich besser geworden ist, ist das „Zuparken“ der Ladesäulen insbesondere durch Verbrenner. Könnte ich auch ein bisschen mitschuldig ( :innocent: ) dran sein, denn ich habe eine Zeit lang relativ häufig Falschparker da auch abschleppen lassen, die Polizei hier ist da inzwischen durchaus auch auf Zack. Wenn Leute das erstmal regelmäßig sehen, wie Falschparker da abgeschleppt werden, dann schreckt das offenbar doch etwas ab…

Ich würde mich an Deiner Stelle auch auf jeden Fall nach Lademöglichkeiten in der Nähe Deiner Arbeit und nach Schnellladern auf dem Weg umsehen. Wenn Du an einem vorbeikommst (muss ja nicht immer ein Supercharger sein) kannst Du idealerweise in kurzer Zeit mal schnell einen halben Akku voll laden oder so.

Für mich haben sich daher so ein paar Szenarien herausgestellt:

  1. Ich fahre den Wagen immer erstmal bis so 30% runter, dann lade ich, wenn es gerade günstig ist und eine Säule frei ist je nach meinen geplanten Fahrten in der nächsten Zeit auf 70-85%. Wenn ich nichts finde, kann ich dann immer auch noch eine Fahrt später laden.
  2. Ich lade wenn immer möglich am Ziel („steht er, dann lädt er“). Viele Leute erzählen immer, dass sie viel an Supermärkten etc. laden, das ist sicher ideal, ich habe leider keine, zu denen ich regelmäßig fahre und an denen man laden kann, aber ich fahre auch gezielt öffentliche Ladesäulen an meinen Zielen zum „Parken“ an, auch in Parkhäusern etc. Bei allem, wo man weniger als 4 Stunden und mehr als eine halbe Stunde an einem Ziel ist, kann man da ganz wunderbar ohne Aufwand Strom tanken.
  3. Ich verwende manchmal das Laden als „Parkpuffer“. Heute war so ein Fall, ich komme gerade vom Umparken zurück. Als ich mittags nach Hause kam, waren alle Parkplätze hier voll und viel Suchverkehr aber eine Ladesäule war frei, deshalb habe ich mich erstmal da dran gehängt, statt lange zu suchen. Jetzt vor ner halben Stunde war es wesentlich entspannter beim Umparken habe ich sofort einen Parkplatz gefunden. Ich lade aus dem Grund auch meist alltags nicht allzu hoch, dann habe ich auch nach kürzeren Strecken zumindest noch „Platz“ für eine Stunde Laden oder so. Letzteres würde ich bei Deinen 80-100km am Tag vermutlich nicht machen, auch mit 90% ruinierst Du Dir den Akku ja nicht gleich komplett.
  4. Ich achte bei Langstrecken darauf, nicht „mit dem letzten Elektron“ nach Hause zu kommen. Ein paarmal hatte ich das schon, dass ich spät abends mit unter 10% von der Langstrecke kam und nichts in der Nähe frei war, ich versuche jetzt eher mit mindestens 20% Restakku anzukommen, dass ich nicht unbedingt laden muss.

Also wie ich schon geschrieben habe: geht alles, man muss sich vor allem Flexibilität erhalten: großer Akku, nicht auf „möglichst selten“ sondern eher auf „möglichst, wenn es gut passt“ Laden gehen.
Kann aber natürlich bei Dir auch anders aussehen. Wenn Du „Deine“ Stamm-Ladesäule in der Nähe findest und die eigentlich auch immer frei ist, dann kannst Du das natürlich auch so timen, wie es für Deinen Ablauf ideal ist.
Für mich bedeutet das so aber, dass ich tatsächlich relativ selten Zusatzaufwand habe. Heut zB habe ich nochmal 5 Minuten umgeparkt, die hätte ich aber vermutlich ansonsten doppelt und dreifach mittags in die Parkplatzsuche investieren können.
Häufig wird auch die Parkplatzsuche an Zielen etwas einfacher. Ich steuere dann zB gezielt Ladesäulen an, bei denen mir 2 freie Ladepunkte in der EnBW-App angezeigt werden, da ist die Chance dann doch ganz gut, dass einer davon auch noch frei ist, wenn ich ankomme, und dann habe ich meinen Parkplatz und kann laden.
Man stellt daher so seine Fahrgewohnheiten etwas um, unbedingt mehr Zeit muss einen das dann aber eben nicht kosten.

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Ach ja, wo ich das lese noch ein Tipp: ich habe für „Notfälle“ noch eine Ladekarte von EWEGo. Die ist etwas teuerer als EnBW hat aber keine Blockiergebühr. Die verwende ich, um auch mal über Nacht laden zu können, ohne um 3 Uhr morgens dann das Auto nochmal umparken zu müssen. Tagsüber ist das natürlich relativ asozial anderen gegenüber (und ich habe das tagsüber eigentlich nie nötig), aber für „Notfälle“ trotzdem eine mögliche Lösung, wenn die Parkregeln es bei Dir hergeben (bei mir ist an fast allen Säulen tagsüber nur Parken während des Ladens und maximal 4h erlaubt)

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Also ich habe aktuell auch noch keine wirkliche Lademöglichkeit zu Hause (nur zur Not mal Schuko). Steht gerade erst in der Eigentümerversammlung noch zur Diskussion.
Nur in 800m Entfernung ist eine Säule mit 2x22kW wo aber Tagsüber häufig 1 Port belegt ist.
Daher hatte ich mir vor 2 Jahren mal für 1 Woche eine Zoe ausgeliehen, um zu schauen ob das so klappen könnte wie ich mir das vorstelle.
War im Endeffekt alles kein Problem, wenn mein LR kommt dann sowieso nicht.

Mein Tipp:
Überlege dir mal was du so jede Woche regelmäßig machst (ausser Arbeit natürlich) und ob es dort in der Nähe eine Lademöglichkeit gibt.
Also z.B. Fitnessstudio, „Stammtisch“ mit den Kumpels, besuche bei Verwandten etc…

Bei mir war es so, dass ich an fast allen Orten wo ich 1x die Woche bin, in naher Entfernung eine Säule gefunden habe wo ich dann ggfs. auch lade.
(Sonntagfrühstück bei meiner Mutter, 1x Woche was trinken mit Freunden für ca. 2-3h, Musikprobe, Fitness…)
In Ausnahmefällen mache ich dann 1 meiner 2 Lebensmitteleinkäufe pro Woche halt nicht beim Supermarkt direkt zu Hause, sondern dann halt bei Aldi/Lidl

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Mein Erfahrungswert (beim SR+) liegt da bei ca 2% pro Woche, wenn man es zwischenzeitlich in Ruhe lässt.

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Ja, ist beim LR ähnlich. Im Sommer sogar eher noch weniger.

Na das ist ja mehr als vertretbar, danke für den Erfahrungswert :slight_smile: