Vergleichbare eAutos verbrauchen allerdings zumindest nicht mehr, wieso also unnötige Verschleißteile mitschleppen?
Irgendwie dauert mir das alles viel zu lange, die reden hier von 2026. Das Auto stand schon vor 1,5 Jahren auf der IAA zusammen mit dem ID.7. Der CLA wird als ICE mit 1,5l (aus China) und 136PS als Einstieg kommen, besser heute als morgen, das aktuelle Design der C-Class ist 10 Jahre alt. Ob es der Elektro-MMA jemals in Serie schafft wage ich zu bezweifeln, der Schwenk zu einem Ableger auf der SEA/GEA Plattform von Geely wird wohl kommen. Nicht weil sie es nicht können, sondern wegen der Kosten.
Spektakuläre Inszenierung zur IAA 2023 in München
https://www.mothergrid.de/news/spektakulaere-inszenierung-zur-iaa-2023-in-muenchen/
In Deutschland sind 35-40% der Neu-Zugelassenen Autos Hybride. Nur 15% BEVs.
Ich weiß dass es für viel Forenmitglieder unvorstellbar ist und schon beim 85+ der ICE jegliche Daseinsberechtigung verloren hatte.
Weiterhin scheinen aber die Preise, Wertverluste und die Einschränkungen die ein BEV mit sich bringt, einen großen Teil der Deutschen abzuschrecken.
Ich habe die Statistiken, dass lange Fahrten nur einen Prozent-Bruchteil der Fahrten bei den meisten Leuten ausmachen auch schon alle zitiert.
Ob es Ausreden oder echte Ängste sind - die eine Fahrt im Jahr an die Costa Brava Scheint viele
Leute mehr zu beschäftigen als plausibel erklärbar.
Daher werden BEVs mMn weiterhin günstiger und besser auf Langstrecke werden müssen.
Und es braucht bessere Lösung für den Gebrauchtmarkt.
Mich braucht ihr nicht überzeugen - bin seit 2016 alle stinker los. Und seit immerhin 2022 habe ich das auch in meiner Firma durchgesetzt.
Die Realität ist aber, dass viele meiner MA keine ausländischen Fabrikate fahren wollten, und die Deutschen zu teuer bzw. Schlecht waren.
Jetzt mit A6/Q6, ID.7, MEB mit 77er Akku, und dem in D produzierten MY steigt die Akzeptanz und BEVs werden nicht mehr nur als Strafe und „Ideologie“ gesehen.
Und ich hoffe sehr, dass der CLA das nochmals
Verbessert.
In Deutschland magst Du damit Recht haben ggfs.; aber in China ist das seit 1-2 Jahren DER Hit mit enormen Steigerungsraten und vermutlich in Q1 25 mit mehr Neuzulassungen als BEVs (leider)…
Ja nun, die Diesel-Dieters wollen das so.
Was weiß ich denn, warum die Leute in Deutschland immer noch so auf Verbrenner stehen, ist aber halt so.
In Trumpistan werden die jetzt sicher demnächst subventioniert, da ist Mercedes dann aber auch wieder richtig.
Abwarten. Da lief die Geschichte ja umgekehrt und bis vor kurzem gab es die da wenig. Da werden die Leute schon auch noch dahinter kommen, was das Konzept für Nachteile hat.
Weißt Du, was es da evtl. für Subventionen (für die Kunden) gibt. Das war ja hierzulande auch der Haupttreiber.
Ich glaube ja durchaus, dass die PHEVs manche Vorurteile gegen Elektroautos überhaupt erst produziert haben. Denn viele der Nachteile, die immer so extrem behauptet werden (dass man ständig laden muss, keine Reichweite hat, das Laden ewig dauert, die elektrischen Verbräuche hoch sind etc.) stimmt ja bei PHEV, wenn auch bei BEV eigentlich sehr viel weniger.
Dass der PHEV für die negative Presse des BeVs mitverantwortlich kann ich nicht nachvollziehen. So bescheuert ich PHEV finde - geht die Batterie beim PHEV leer ist der Wagen weniger effizienter,
Läuft aber weiter.
Das ist beim BEV anders und davor haben Leute doch Angst, nicht vor hohen Verbräuchen.
Dass beim PHEV 5 Stunden Ladezeit steht ist bestimmt nicht von Vorteil, aber diese Werte findest du auch bei jedem BEV. Die Leute die so argumentieren wollen allgemein kein BEV fahren, das kann man auch nicht mit Fakten erschlagen.
Nein, ich kenne Leute, die PHEV fahren (sowas wurde ja gerne mal für Dienstwägen genommen, wegen Steuer) und versuchen, damit elektrisch zu fahren und mir dann erzählen, wie schwer das mit dem elektrisch fahren doch sei, und wie ich damit im Alltag so klarkäme.
Und die Probleme sind halt alles welche, die ich beim Tesla nicht habe:
- selbst bei kleinen Fahrleistungen muss jeden Tag geladen werden
- das dauert
- wenn man im Urlaub irgendwo mit schlechter Infrastruktur ist, muss man ständig nach Ladern suchen, weil halt alle 50km der Akku leer ist
- Und die Verbrauchszahlen (elektrisch) von denen die so berichten sind auch jenseits allem, was mein Model 3 so braucht.
- dazu dann noch eine Reku, die nicht der Rede wert ist, weshalb es kein OPD gibt.
All das schreiben die Leute dann auch dem BEV zu, obwohl das da halt anders ist. Ich kann, wenn ich vorher volllade, ne ganze Urlaubswoche auf Rügen rumkurven, ohne mir Gedanken über die Lader da zu machen, im Alltag lade ich alle 1-2 Wochen, mein Verbrauch liegt nicht bei 50kWh/100km, auch nicht auf der Autobahn und die Reku ist super. Kennen die aber halt alles nicht.
Habe solches Feedback noch nicht bekommen und meine Firma hat sicher 50PHEVs. Aber ist ein interessanter Punkt.
In jedem Fall bin ich der Meinung, dass Ladegeschwindigkeiten und Reichweiten weiter steigen müssen, damit mehr Leute überzeugt werden.
Der Preis und Werterhaltung für den Zweitmarkt ist aber sicherlich der größte Hebel.
Bei Ladegeschwindigkeiten bin ich bei Dir, da sieht die Ankündigung von Mercedes ja auch nicht schlecht aus.
Die Reichweite ist jetzt bei den Langstreckenfahrzeugen bei 700km, damit sollten real 450 selbst auf deutschen Autobahnen drin sein. Ganz ehrlich: weiter sind meine Benziner früher auch meist nicht gekommen und da hat niemand gemeckert, IMHO sind Leute, die wirklich mehr brauchen, eine sehr kleine Nische, die den Preis nicht rechtfertigt.
Man sieht ja auch, wie viele beim Model 3 zB mit dem LR angefangen haben und dann beim nächsten Auto auf den SR gegangen sind. Einfach weil es reicht und die Mehrkosten sich für kaum jemanden lohen.
Ich rede da auch aus Erfahrung. Ich hab damals meinen 2022er LR verkauft und den 2020er behalten. Warum? Ich fahre vorwiegend Langstrecken und bin Laternenparker. Der 2022er hatte deutlich weniger Verbrauch und damit auch mehr Reichweite. Aber im Alltag ist der alte „gut genug“, auf der Langstrecke war der alte klar besser, trotz der geringeren Reichweite, einfach, weil er schneller lädt.
In Summe war es dann die Preisdifferenz und den Umstand, dass mir der neue einfach nicht so gut gefallen hat, nicht wert.
Letztlich macht Mercedes das da ja wie Tesla: großer NMC-Akku für Langstreckenversion, kleinerer LFP für Leute, die das nicht brauchen. Mit ähnlichem oder sogar besserem Verbrauch und besserer Laderate kann das dann schon was werden, wenn sie es nicht mit absurden Preisen wieder kaputt machen.
Eben nicht! Man fährt zur Tankstelle und muss sich nicht um Ladesäulen z.B. auf dem Balkan kümmern.
Mir (und den allermeisten, auch in Chinas Städten) würde ein PHEV mit 100km E-Reichweite wirklich reichen, ich fahre 50km am Tag, wäre dann also tägliches Laden in der Garage, aber da steht er ja eh über Nacht.
Und wenn ich wirklich mal irgendwohin losfahren wollte, bräuchte ich mir überhaupt keine Gedanken zu machen. Das ist wohl der Grund für die steigende Nachfrage.
Welchen Teil von
hast Du jetzt genau nicht verstanden?
Es ging hier nicht um den Nutzwert von PHEV. Es ging darum, wie PHEVs bei manchen Leuten den Eindruck über das elektrische Fahren verfälschen.
Welche genau wären das?
Das Problem ist doch, für 100km E-Reichweite mit einem Hybrid-Antriebsstrang brauchst Du dann so um die 15kWh Akku, das Gesamtkonstrukt wird dann schon ziemlich kompliziert und teuer.
Das brauchst Du beim BEV auch nicht. Das denken die Leute nur immer.
Wenn man beliebig viel Zeit hat, mag das sogar stimmen. Wobei diese ganzen Reiseberichte nach Griechenland z.B. find ich schon eher abenteuerlich und würde mich zu einer solchen nicht stimulieren.
Allerdings ist eine Reise mit dem Auto nach Griechenland ist für mich auch eher eine hypothetische Option, Aegean fliegt 1x täglich zuverlässig nach Thessaloniki
Mal ganz ehrlich, wer fährt denn wirklich mit dem Auto, egal welcher Antrieb, in den Balkan, nach Griechenland oder in die Türkei?
Sicherlich nicht der normale Touri, von daher muss man sich nicht immer die schwierigsten Herausforderungen nehmen, oder?
Und vor allem, macht sich dabei überhaupt keine Gedanken.
Ich habe in 4 1/2 Jahren Tesla genau einmal auf einer Langstrecke Zeit verloren, weil ich mir vorher keine Gedanken gemacht habe und das waren so 45 Minuten. Weil ich dann im Winter kalt und mit blödem Ladestand an den SuC musste.
Lag aber auch daran, dass es die zwei nächsten SuCs auf der Strecke damals noch nicht gab, das ist doch deutlich anders geworden seitdem.
Ich behaupte mal (siehe oben) Gedanken machen musst Du Dir beim BEV nur bei Strecken, bei denen Du Dir auch mit dem Verbrenner Gedanken machen musst.
Natürlich gibt es Leute, die trotzdem vorher ausführlich planen, das ist aber was anderes als „müssen“. Gibt auch genug Leute, die ihre Trips mit dem Verbrenner ausführlich planen.
Die aktuellen Hybride von BMW und Mercedes haben ~20 kWh Akkus. Werben ja auch mit >100 km Reichweite, unter 90 km gibt es auch keine 0,5 % bei der Steuer = unverkäuflich als Dienstwagen.
Verbrauch ist klar deutlich höher als ein M3, WLTP MB C300e: 20,9-19,2 kWh/100 km plus 0,8-0,5 l/100 km.
GLC 300 e 4MATIC: 24,6-22,6 kWh/100 km plus 0,7‒0,5 l/100 km, also bestenfalls elektrisch 268,5 Wh/km WLTP.
BMW 330e xDrive Touring: 24,4 kWh/100 km und 1,2 l/100 km
BMW 530e: 21,3 kWh/100 km und 0,8 l/100 km
Dagegen Elektro: BMW i5 eDrive40: 16,3 kWh/100 km.
Bei uns in D sind Hybride deutscher Hersteller ein reines Dienstwagen-Phänomen. Nicht umstellen, bequem parken in der Innenstadt, halbe Steuer. No-Brainer. Daher verständlich, was Mercedes mit dem CLA macht.
Aber immerhin klingt der E-Antrieb vielversprechend.
Den CLA wird es optional als Mild Hybrid geben.
Weshalb ist dies im Hinblick auf die Privilegien eines Plugin Hybrid verständlich?
in China muss man noch unterscheiden PHEV und EREV, und Födrung bekommen sie sobald sie 200km e-Reichweite haben.
Hyundais + Genesis neueste EREV-Technologie, Folien zeigen da einen IONIQ 5(2026).
so sehen üblicherweise die Specs eines EREV aus, voll förderfähig in China.
EREV: Ein serieller Hybrid, den man nicht aufladen kann, aber betanken muss. Darunter ist ein PHEV abgebildet.
Wie groß ist denn der Akku bei einem EREV? Mit ihm wird man wohl nur sehr kurze Strecken rein elektrisch zurücklegen können, bis der ICE zum Nachladen angeworfen werden muss.
das Bild ist falsch beschriftet, der Neta ist ein EREV überlicherweise 30-40kWh mit Stecker. Akkugröße wird immer für 200km CTLC bemessen sein um alle NEV Vorteil in China abzugreifen.
Hmm… ist er nicht vielleicht ein PHEV als serieller Hybrid?
Beim Mitsubishi Outlander gibt es doch dieses Konzept. Er wird als PHEV bezeichnet, auch wenn der ICE immer nur den Generator und niemals die Räder antreibt.