MCU Problem / Emmc fail - Wer hier hat das Problem?

Ist doch nur ne Mutmaßung die immer wieder wiederholt wird. Quelle? Beweise?

Wenn Du einen Garantiefall mit deinem Akku mit alter Software hast, knöpft dir das SeC erst einmal ein paar hundert Euro ab um die Software auf den aktuellen stand zu bringen. (ca. 250€ in Hannover). In der Software History ist der „Downgrade“ für Tesla auch sichtbar. Die Garantieleistung wird aber erbracht.

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Ich brauche da nichts zu beweisen, es gibt bei der alten Zellchemie die Möglichkeit dass sich Großkristalle bilden, die können im günstigsten Fall nur die Zelle unbrauchbar machen, können aber auch zum Brand des Akkus führen.

Und wenn dabei rauskommt dass von Dritten die Software manipuliert wurde dann ist das grob fahrlässig und führt, wenn z.B. Personen geschädigt werden ohne große Umwege direkt ins Gefängnis, wie bei Monopoly.

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Ein „Downgrade“ ist keine Manipulation der Software.

Nein? Was ist es dann?

Gab’s nen KBA-Rückruf, dass mindestens Software-Version neuer als xxx installiert sein muss?
Nein?
Also vielleicht doch nicht sicherheitsrelevant?
Vielleicht nur ne Maßnahme, die Garantiekosten zu senken?

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Ja, vielleicht ist das so. Mir wäre ein Downgrade zu riskant, da fordere ich lieber bei Tesla einen neuen Akku der schnellladen kann, oder, wenn Sie das nicht liefern können, Wandlung.

Sehe ich genau so. Bei einem Downgrade hab ich erstmal Kosten und ein gewisses Restrisiko. Spätestens wenn ich mal ins Sec muss, um eine Hardware-Komponente zu tauschen.

Dann würde ich eher den Rechtsweg suchen. Bin auch betroffen. Warte aber erstmal ab. Im Moment habe ich kein Problem mit den längeren Ladezeiten. Mein Büro (Notebook) und Wohnzimmer (Smartphone) hab ich auf Langstrecke immer dabei :relaxed:

Im Vergleich zum Update sehe ich keinen Unterschied, auch ein Update koennte den Akkubrand ausloesen oder sonstige Probleme einschleusen.

Bei den alten Karren gibt es keine Pflicht zum Update, ergo kann es auch welche geben , die noch nie einen Upgrade gemacht haben, die muessten im Brandfall auch ins Gefaengnis, weil sie den Update nicht gemacht haben :rofl:. Solange vom KBA nix kommt denke ich, droht auch keine Zwangsstillegung. Im Uebrigen habe ich keine dezidierte (Email,Brief) „In Kenntnissetzung des Brandrisikos“ von meinem Hersteller bekommen. Im Prinzip ist mein Name Hase.

Diese Aussage klingt so, als bezieht sie sich auf einen realen Fall.

Wenn ja, wann wurde vom SeC so verfahren?
Und um welche Garantieleistung handelte es sich? Akkureparatur, Akkutausch, wenn Tausch, sicher vom 85er, aber auf welchen Akku?

Es wurde hier schon so oft geschrieben, gerne nochmal.
Wenn es Probleme mit dem Akku mit der höheren Ladegeschwindigkeit geben sollte, warum wurde dies seitens Teslas nicht kommuniziert?
Warum hat es keinen Rückruf und einen Austausch des Akkus gegeben?

„The battery pack in your car is obviously very important and expensive to replace. In developing the Model S, we took great care to ensure that the battery would protect itself, always retaining a few percent of energy. If something goes wrong, it is therefore our fault, not yours.“

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Das bezieht sich auf einen realen Fall vor ca. 4 Monaten (defekter HV Akku) mit dem Softwarestand 2018.50.6.

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Lustig….
Du meinst, dass Tesla damit einverstanden ist dass du auf die MCU die Software drauf spielst die du gerade haben willst. Du meinst Tesla is sowas wie Linux Open Source, wer will kann weiterentwickeln, wer grad Lust hat installiert sich Version 2020.19, oder was auch immer.

Natürlich ist es eine Manipulation. Alles, was Tesla nicht von sich aus macht und von dir initiiert wird, ist eine Manipulation. Dabei ist es wurscht ob du die Software selbst geschrieben hast oder ein (veraltetes) Tesla Produkt nimmst. Wie naiv kann man sein zu glauben dass Tesla das nicht als Manipulation ansieht?

Ich weiß das jetzt nicht genau, ich wette aber, dass du Garantieansprüche nur dann geltend machen kannst, wenn du die aktuelle Software installiert hast. Korrigiert mich, wenn das Gegenteil der Fall ist.

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Die Karte „Hase heissen“ kann „im Prinzip“ der zu spielen versuchen, der nie (!) ein Update gemacht hat. Wer aber ein Downgrade gemacht hat, wird es schwer haben, sollte genau seine Karre brennen. Tesla wird sich auf den Standpunkt stellen, genau dieses Risiko, dass sich nun verwirklicht habe, mit den Upgrades gesenkt zu haben.
Argumentativ wird man vom Hasen zum Esel.

Welches sie genau wann kommuniziert haben ? Mit Release Notes die post-upgrade angezeigt werden und „Minor bug fixes“ enthalten ? Habe nicht eine Nachricht bzgl. Brandrisiko bekommen und dass ich den update machen muss , - die wissen schon, warum sie das nicht kommunizieren - anstatt Safety und Durability Geschwafel etc.

Im Ergebnis muessig - wenn die Kiste abbrennt, gehe ich zu meiner Teilkasko, um zu streiten und nicht zu Tesla.

Vielleicht doch zurueck zum Thema EMMc fail?

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Ja genau, warum eigentlich mal wieder zurück zum Thema…

Hat schon jemand das von Tesla angekündigte Tegra-Modul mit neuem Speicher bekommen?
Sollte ja schon lange verfügbar sein.

Moin,

ja, ist bei mir am 04.05.21 getauscht worden.

Auf dem Beleg steht:

Replace VCM To Upgrade eMMC (Model S)

MSX VCM, MCU, TEGRA DAUGHTER BOARD REV-B/C

  • PROVISIONED (64 GB) - REMANUFACTURED (2728212-S0-B)
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Drei Fragen dazu:

  • Erfolgte der Tausch auf Grund der Rückrufmail, der sogenannten „Servicemaßnahme“?
  • War in deinem Auto noch das originale Tegraboard verbaut, oder hattest du auch schon einen fremdgetauschten eMMC drin?
  • Hat sich Tesla zu dem Tauschtermin proaktiv bei dir gemeldet, oder hast du dich darum gekümmert?

Danke schon mal für die Antworten.

Die haben mich proaktiv angerufen als Servicemassnahme, weil die Teile „nun endlich verfügbar“ seien.
Termin war dann extrem zeitnahe angeboten. Ich hatte vorher nix getauscht.

Gleichzeitig wurde noch die SIM-Karte getauscht.

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