M3p bricht bei 220kmh aus

hallo fangemeinde,
ich hatte gestern ein erlebnis mit meinem m3p, dass mir zu denken gibt!
ich musste auf der autobahn( gerade strecke, trocken) bei ca. 220 kmh eine notbremsung einleiten weil ein fahrzeug auf die linke spur zog.
jetzt das verhalten meines teslas: das abs schien einzugreifen, allerdings so, dass sich das gesamte fahrzeug „ aufschaukelte“ und auszubrechen drohte. ich konnte das fahrzeug nur durch ein loslassen der bremse und einen spurwechsel nach rechts abfangen!
das war lebensgefährlich und meiner meinung nach ist das m3 nicht für diese geschwindigkeiten geeignet!!!
habt ihr ähnliche erfahrungen gemacht? bitte berichtet mal darüber!

1 „Gefällt mir“

ja ist mir auch schon passiert, und in der kurve selbst bei 160 auf 80 zu bremsen bricht der m3 schnell aus. ich schätze hier würde nur ein besseres Fahrwerk Abhilfe schaffen…

1 „Gefällt mir“

Eventuell mal die Spur einstellen lassen. War bei meinem alten LR danach besser

4 „Gefällt mir“

Bin gestern mit meinem Model 3 mit 230 km/h über die AB und musste auch einmal recht stark runterbremsen.

Ich habe ein KW V3 verbaut. Das Fahrzeug blieb in der Spur, aber ich habe gespürt, dass das Heck nach links gedrängt hat. Ohne V3 wäre es vermutlich ausgebrochen. Andere Fahrzeuge waren bei einer Vollbremsung immer völlig neutral.

Zusätzlich: Die Bremsanlage vom Long Range ist völlig unterdimensioniert für 230.

5 „Gefällt mir“

Die Tatsache, dass das originale Tesla Fahrwerk im Model 3 bei hohen Geschwindigkeiten keinen guten Job macht ist längst bekannt.
Den Sachverhalt wie du ihn beschreibst kenne ich aber auch von den deutschen Premiummarken. Hier allerdings eher von den normale Modellen. Das ist einfach Physik, dass bei den Geschwindigkeiten ohne Abtrieb erzeugende Aerodynamikteile wie Spoiler, Diffusor etc. das Heck leicht wird wenn du voll in die Eisen gehst. Das hat nicht nur das Model 3. Das schlechte Fahrwerk und die auf Luftwiderstand optimierte Aerodynamik machen das halt nicht besser.

Wenn du oft in solchen Geschwindigkeiten unterwegs sein willst kann ich dir empfehlen über den Einbau eines KW V3 nachzudenken. Das beseitigt die größten Probleme und du kannst auch aus 200km/h+ voll bremsen ohne, dass der Hintern leicht wird.

Grüße Jan

3 „Gefällt mir“

Das ist meiner Ansicht „relativ“ normal, dass die Autos ein wenig schaukeln, ich hatte bisher diese „Unannehmlichkeiten“ besonders mit großen Autos

BMW 5er (G30)
BMW 8er Gran Coupé

aber auch mit meinem Golf 8 CS, wo bei 270 km/h auch gerne das Heck ein wenig leicht wird…

3 „Gefällt mir“

Mein vorheriger A4 (3.0 TDI) war bei Vollbremsungen immer völlig neutral. Musste einmal von 266 auf 100 runterbremsen. Das Fahrzeug war dabei vollkommen in Balance auf allen vieren - danach war die Bremse hin - Scheiben verzogen :smiley: Schwachstelle A4

Bei BMWs und Mercedes ist bekannt, dass dort auch das Heck leicht werden kann. Vermutlich wegen Heckantrieb?

kommt mir das nur so vor oder kommt seit neustem und seit es wieder etwas wärmer wird alle 3 Tage irgendein Hobbyrennfahrer, der das Fahrverhalten seines Autos nicht kennt und einfach mal fliegt nach dem Motto „wird schon klappen“?

Woran liegt das? Vermittelt das M3 zu viel Sicherheit oder warum lernt niemand mehr sein Auto kennen, bevor er auf den Pin steigt?

Nichts gegen schnelles Fahren, aber man sollte halt schon wissen, was man macht und sein Auto kennen, bevor man mit über 200 über die Bahn fliegt…

16 „Gefällt mir“

erstmal „lebensgefährlich“ waren vorab schon die 220km/h, das sollte man sich bewusst sein wenn man so schnell fährt. Dass das Auto bei einer Notbremsung instabil wird bzw. „wirkt“ ist klar, da hier viel Masse schnell bewegt und rasch verzögert wurde. Was ich bisher am Tesla beobachten konnte, ist dass er wenn man ihn grenzwertig bewegt, schon mal „ausbricht“ - aber wenn ich mir das dann auf der gespeicherten Dashcam Aufnahme (Hupe oder Taste drücken) angeschaut habe, war der Wagen gerade mal 10 cm aus der Spur und mir ist das vorgekommen, als wenn er schon 1 Meter quer war. Ich habe dann ein Fahrertraining auf Eis gemacht und konnte das Auto sehr gut kennen lernen. Dabei habe ich auch gelernt dem Auto zu „vertrauen“ - wenn der rutscht oder schaukelt, fängt sich der wirklich gut ab.

Hast Du ein Dashcam Video gespeichert und möchtest das hier teilen? Oft is tatsächlich dann die Straße doch nicht ganz gerade oder sonstige Dinge fallen auf, oder man kann dann auch sehen, dass tatsächlich hier das Auto seltsam reagiert hat weil z.B. die Spur falsch eingestellt ist, oder die Reifen ein Problem haben.

6 „Gefällt mir“

Das ist quatsch.

4 „Gefällt mir“

Das liegt m.E. daran, dass bei einer Bremsung die Last auf die Vorderachse verteilt wird. Dass ist einfach physikalisch so und je nach Stärke des Bremsvorgangs kann das auch stark spürbar sein

2 „Gefällt mir“

um missverständnisse vorzubeugen: ich rede hier nicht von einem etwas leichtwerdendes heck etc.
ich habe schon viele autos gefahren, vom lambo bis zum porsche bis zum golf aber keiner hatte nur ansatzweise solche defizite! eigentlich müsste das überprüft werden und ggf. auch verboten werden, da lebensgefährlich für fahrer und andere verkehrsteilnehmer.
das fahrzeug ging in ein schlingern über- zu vergleichen mit einem krad, bei dem das lager der vorderradgabel nicht mehr ok ist.

2 „Gefällt mir“

PS: Ja, das Verhalten ist bekannt. Nein, es ist nicht lebensgefährlich, es ist aber (wie bei jedem Auto und immer) erforderlich, dass man sein Auto und den Geschwindigkeitsbereich beherrscht, in dem man unterwegs ist.

Dann ist das Auto weder „lebensgefährlich auf Schnee“ noch „lebensgefährlich beim Bremsen“. Es ist einfach ein Auto. Die Lebensgefahr kommt vom Fahrer. Steckt schon im Wort :wink:

Das ist nicht nur Quatsch, sondern es geht hier auch um ein P

9 „Gefällt mir“

Nur wenn Du häufig Vollbremsungen hintereinander machst , also z.B. Rennstrecke.

2 „Gefällt mir“

Warum ist das nicht im Titel enthalten? Ist doch wesentlicher Teil deines Threads. Geht sonst schnell in die falsche Richtung.

3 „Gefällt mir“

Nennt sich „clickbait“ :wink:

Scheint zu funktionieren…

4 „Gefällt mir“

leider ist es nicht gesprichert aber ich habe an div. fahrertrainings teilgenommen und bin in frühen jahren auch bergrennen etc. gefahren. ich denke also, mich etwas auszukennen

Ich hatte selbiges Erlebnis mit meinem Jaguar XF, auch bei 200 km/h. Dabei kam ich auch massiv ins Schleudern, die Assistenzsystem haben mir jedoch den Allerwertesten gerettet.
Einfach mal bedenken, dass jedes System seine Grenzen hat. Wenn man bei 200 eine Vollbremsung macht und keine Assistenzsysteme hätte würde die Sache sehr schlimm enden. Auch darf man nicht vergessen, dass bspw auch der Fahrbahnbelag bei einer solchen Bremsung eine Rolle spielen kann (Spurrillen).

hab ich dazu gefunden ab minute 7

und bei den Bergrennen ist dir nie beim Anbremsen vor einer Kurve mal das Heck leicht geworden? Du hast es einfach nur erwartet und der Geschwindigkeitsbereich war ein anderer.

Ich bleib dabei: Lern dein Auto kennen, dann kannst du auch schnell fahren und sicher bremsen. Oder fahr nicht so schnell. Oder leb damit, dass dir mulmig wird, wenn deine Assistenzsysteme dir den Hintern retten weil du die Grenzen der Physik ausloten wolltest…

4 „Gefällt mir“