Was für Träumereien.
Wer weiß denn welchen Wert 1500€ in 30 Jahren noch haben? Reicht es noch für eine Pizza und ein Glas Rotwein?
Was für Träumereien.
Wer weiß denn welchen Wert 1500€ in 30 Jahren noch haben? Reicht es noch für eine Pizza und ein Glas Rotwein?
Besser im hier und jetzt LEBEN
Naja, noch sprechen wir da hoffentlich von etwas härteren Werten, als Geld. Es ging ja um den Wert des Aktiendepots.
Einige werden doch vorsichtig vor den morgigen Zahlen
Ich würde das Abwarten der Zahlen sogar als riskant bezeichnen. Ich halte meinen Pott nur, weil ich nix mehr verlieren kann, sonst hätte ich ihn heute halbiert.
Nix mehr verlieren?
Kann man nur wenn man schon alles verloren hat…
Das hoffe ich doch nicht…
Ich bin wirklich begeistert wie viele geistreiche Antworten auf meine provokante Frage doch gekommen sind. Ich freue mich mit euch hier im Forum zu sein, insbesondere in diesem Thread, und dabei dann zu wissen dass nicht alle hinter den nackten Zahlen her sind. Die meisten haben ja dann außer dem Geld doch noch einen Sinn im Leben. Ich übrigens auch. Danke Euch dafür.
Nun lasst uns die Daumen drücken dass diese Woche zumindest keine zu großen Verluste bringt. Sicherlich wird das ganze danach irgendwann wieder steigen aber unsere Nerven sollten wir vielleicht auch ein wenig schonen.
Sollte der Kurs nach oben explodieren, soll es mir auch recht sein
Ich will, dass es steigt, damit ich ruhig schlafen kann, aber gleichzeitig will ich, dass es sinkt und ich nachkaufen kann
Ja und mein Senf zum Thema Arbeit: Geld hat mich noch nie glücklich gemacht, daher gibts für mich gar keine Diskussion, ob ein hoher Gewinn etwas an meinem Leben ändern würde.
Haha, so geht’s mir auch (zum Thema Nachkaufen)
Ich bin selbstständig, selbst wenn ich im Lotto gewinne (okay, unwahrscheinlich, wenn man nie spielt) würde ich nie aufhören zu arbeiten. Ich arbeite gerne. Und eine sinnvoll Arbeit gibt Selbstvertrauen und man spürt diese Selbstwirksamkeit. Mit mehr Geld kann man natürlich mehr sinnvolle Dinge tun und muss weniger Dinge tun, die man nicht so gern macht.
Alles in allem ist das aber schon eine ziemlich verrückte Sache. Ich bin seit etwa 20 Jahren an der Börse, aber die Performance meines Depots im letzten halben Jahr stellt alles in den Schatten.
Nur gut, dass sich Elon Musk nicht mit dem Geld vom Paypal-Verkauf zur Ruhe gesetzt hat. Die Welt sähe ein klein wenig anders aus.
Mir scheint es ist erstaunlich viel Arbeit und Zeit zu investieren (Stichwort „work life balance“) um so leben zu können, da gehe ich doch lieber noch meiner lockeren Arbeit als SW-Entwickler nach
Was sollte er damit tun außer es wieder in die Umsetzung seiner Visionen zu investieren?
2,1 Mrd Dollar
https://www.diepresse.com/5842724/tesla-chef-musk-hat-nun-anspruch-auf-21-milliarden-dollar
ääääh…sind es nicht eher 2,1 MRD?
Das ist ja nur ein Link, auf die entsprechende Seite, im HTML-Link dürfen keine Kommas vorkommen.
Nunja, bei denen war das eine ganz bewusste Entscheidung. Die waren aber auch keine 25. Und nicht mehr zu arbeiten bedeutet ja nicht, dass man nichts mehr zu tun hat.
Naja, dass ist ja eine stumpfe ich „Entnehme Geld bis nichts mehr da ist“-Strategie. Man kann ja das Geld auch weiterhin anlegen und für sich arbeiten lassen. Dann braucht man keine 600.000 Euro und hat gleichzeitig was zu tun.
Was die beiden halt so erzählen ist, dass das schöne ist, dass man sich die Zeit besser einteilen kann und nicht mehr in der Tretmühle sitzt. Muss man aber können.
Habe mich mit dem Thema Finanzielle Freiheit, FIRE usw. auch schon auseinandergesetzt und Bücher dazu gelesen etc. Auf die Spitze getrieben ist es definitiv nichts für Jedermann. Mehrere Jahre extrem sparsam zu leben, damit man dann früh die finanzielle Freiheit erreicht hat wäre nicht mein Ding. Aber Grundzüge davon zu übernehmen finde ich persönlich sinnvoll. Das muss jeder für sich selbst wissen.
Das Buch Rich Dad, Poor Dad von Kiyosaki würde ich ebenfalls empfehlen, wenn man sich zu den Themen Zeit/Arbeit gegen Geld, Passives Einkommen, Unterschiede Assets und Liabilities usw. einmal ein paar grundlegende Gedanken machen möchte.
@Awzm So sehe ich das auch. Ein Zwischending ist auch nicht schlecht und sei es nur, dass die Hütte schnell/schon abezahlt ist, dass wenn es Probleme im Job gibt man eine Last weniger hat.
So, an dieser Stelle diskutiere ich auch gerne mit. Grundsätzlich bin ich auch jemand den es ankekst so viel Zeit für ein anderes Unternehmen zu opfern.
Ich arbeite ja schon darauf hin, das mir das mal möglich wird früher ‚in Rente‘ zu gehen. Ich teile das grob in mehrere Bereiche auf.
Punkt 7. ist WICHTIG, ohne Gesundheit werden die anderen Punkte eher unwichtiger…
Die Frage des Ausgangsthreds lässt sich am besten beantworten, wenn man weiss, wie die jetzige und zukünftige Plannung der Monatsausgaben aussieht. Kann mir kaum vorstellen, dass jemand, der 2M€ auf dem Konto hat nur mit 1500€ Ausgaben im Monat rechnet. Bei 15t€ Monatsausgaben was für mich realistischer aussieht, sind es dann bereits 6M€ die man erspart haben müsste, bei der 4% Annahme. Wobei ich bei den momentan niedrigen Zinsen nicht von 4% ausgehen würde. Aber da sind ja einige Optimisten hier im Forum, die sehr auf ihre Investitionserfahrung vertrauen. Da vertraue ich lieber meiner Arbeitserfahrung und kündige auch mit 10M€ auf dem Konto nicht meinen Job. Der garantiert mir nicht nur, unabhängig von meinem Investitionsglück meine monatlichen Ausgaben decken zu können, zusätzlich gibt er mir auch noch das Gefühl etwas sinnvolles für die Gesellschaft zu tun.