Leben ohne zu Arbeiten

Mal eine provokante Frage:
Ab wieviel Gewinn aus Aktien bzw. Gesamtdepotwert würdet Ihr alles auf eine Karte setzen, den „Höhenflug“ für Euer persönliches Depot beenden und aufhören zu arbeiten wenn Ihr normalerweise z.B. noch knapp 10 Jahre arbeiten müsstet und sonst nicht allzuviele Rücklagen habt?
1 Mio, - oder 2 Mio… Was macht man dann mit der ganzen Zeit wenn man nicht arbeiten muss…? :scream::joy:

Heute haben wir ja noch Zeit für ein klein wenig OT, - ab morgen bzw. übermorgen wird es ja wieder spannender. ;-). - und träumen wird man ja wohl dürfen. :money_mouth_face::money_mouth_face::money_mouth_face:

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Ich kenne zwei, die sind jünger und schaffen das auch sehr gut mit deutlich unter 1 Mio Euro.
Was man dann mit seinem Leben macht ist aber was ganz anderes
Den Link zu dem Frugalisten-Blog hatte ich Dir schonmal geschickt.

Die Frage ist falsch gestellt. Ab welcher Summe und welcher Erfahrung kann man es sich leisten nur noch sein Depot für einen Arbeiten zu lassen.

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Genau SO ist es, - da bin ich jetzt mal gespannt wer welche Träume hat…

Ich wäre froh etwas gesünder zu sein, dafür würde ich auch einige Aktien abgeben… aber ich will nicht undankbar sein, - zur Zeit geht’s noch :wink:

Glücklich mit Frau einige schöne Reisen noch zu unternehmen, das wäre schon schön…

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Du hast mir das geschickt? Wann? Wie?

Man sagt ja, man solle mit ungefähr 4% per anno des Depotwertes rechnen, wobei die ersten 10 Jahre riskanter sind, als die letzten 10, wann immer die auch sind.

Da grad der Ausdruck Frugalist fiel, sage ich lieber nicht, wieviel bei mir 4% sein müssten, wenn ich die immobilien nicht mitrechnen darf :wink:

…komm, „spuck’s“ aus… :wink:

Man muss es ja auch noch versteuern … :wink:

Peinlich, scheinbar nur in meinen Träumen.

Den Blog meinte ich hier: https://frugalisten.de/
Der hat auch eine gute Übersicht über Krankenversicherung und Steuerminimierung, falls es denn bei Dir ernst werden sollte.

Bezüglich der 1 oder 2 Mio: Ich kenne in der Tat 2 Leute die machen das mit deutlich weniger und leben nicht schlecht. Bei beiden muss man allerdings sagen, dass die auch kein M3 fahren.
Ggf. wäre auch denkbar nur noch Halbtags oder 2 oder 3 Tage in der Woche zu arbeiten.

Bis es bei mir ernst wird, muss die Aktie aber noch ganz schön steigen. :slight_smile:

Ich denke die Jahre bis zum Rentenalter werden weniger, die Aktie steigt und irgendwann kreuzen sich die beiden Kurven.

Natürlich nur dann, wenn nichts schief geht!

Hier isser, der Spinner: Darum gehe ich mit 40 in Rente – und ihr schuftet weiter! // Mission Money - YouTube

Bevor ich so lebe, schmeiß ich mich lieber hintern Zug :wink:

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Ich schmeiss mich wech :joy::joy::crazy_face::sunglasses:

Egal ob 1 Millionen oder 2 Millionen, ich würde wohl maximal die Hälfte abstoßen… Selbst 500k reichen erst mal ziemlich gut um sich was zu gönnen und finanziell für ne ganze Weile gut aufgestellt zu sein, das Geld würde ich in einem ETF Parken, nur nicht zu viel auf einmal auf dem Konto ungenutzt herum liegen lassen.
Ich würde zwar höchstwahrscheinlich kündigen, arbeiten würde ich dennoch weiter. Ich würde mir halt selbst was aufbauen, was ich aktuell schon nebenbei mache, aber dann halt in Vollzeit. Ganz ohne Aufgabe wird es sicher schnell langweilig, aber ich würde sicher keine Zeit mehr für einen Job verschwenden, denn ich nicht für sinnvoll erwachte.

Oh, Du kennst Leute, die FIRE (Financial Independence & Retire Early) gemacht haben? Ich kannte nur eine Person, die damals im dot com boom eine Seite fuer viel Geld an Bertelsmann verkauft hat. Dem Typ hat das leider nicht so gut getan, er war etwas orientierungslos - ist ja auch hart, wenn man mit 25 das Gefuehl hat, der beste Gig seines Lebens ist bereits vorbei…

Back on topic: Es ist natuerlich immer eine Life-Style Frage - und auch eine Frage dessen, wo man wohnt.

Die genaue Rechnung habe ich fuer mich nicht gemacht, aber wenn man die FI von FIRE hat, dann ist einem ja schon mal enorm geholfen: ich liebe meinen Job aber gut zu wissen, dass man den Job nicht „braucht“ ist es natuerlich schon.

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Mit Corona im Rücken streift mich gerade das Gefühl deines Freundes. :sweat_smile:

Aber naja, 2008 ist auch gekommen und gegangen.

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Der Mensch braucht Sinn, bei den meisten ist das eine entsprechende Aufgabe und am besten ist ein ausgeglichenes LEBEN in GESUNDHEIT. :smiley:
Aber das muss eh jeder selbst herausfinden und entscheiden…
Gibt auch Menschen die Lottomillionäre wurden und verschuldet geendet haben…

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Übrigens sind die meisten Lottomillionäre eher unglücklich oder im Endeffekt verarmt - Quelle suchen ist mir zu mühsam - ich arbeite für mein Geld :rofl:

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Ganz schnell gegooglelt gab es in den letzten drei Jahren in Deutschland so ca. 120 neue Lotto-Miilionäre pro Jahr. Wenn dann für irgendwelche Reportagen die immer gleichen fünf befragt werden, die alles auf den Kopf gehauen haben, erscheint mir das nicht repräsentativ.

Ich halte es da mit Peter Falk: Geld allein macht nicht unglücklich.

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Also wenn ma mit 50 in Pension gehen will und dann 30 Jahre 1500€ im Monat zur Verfügung haben will braucht man 600.ooo€… :stuck_out_tongue_winking_eye::sweat_smile:

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600k reichen bei 1500 rein raus im Monat sogar unendlich, da man dann recht glatt bei der 4% REgel bleibt

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