Ladezeit vs. Tankzeit vs. Lebenszeit

Seit Juni 2016 - da hab’ ich mein Model S bekommen - bin ich nie mehr mit einem Verbrenner-PKW in Urlaub gefahren - und ich hab ein paar, die einfach nur rumstehen, aber wegen Erinnerungen immer noch da sind.
Ich find’s mit dem Tesla einfach schöner und entspannter.

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Ich war zum letzten Mal 2013 mit einem Verbrenner im Urlaub weil das MS erst im August gekommen ist :slight_smile: Seitdem war ich immer mit Ladekabeln behaftet :slight_smile: Erst mit den SUCs wurde es besser…

Ja, ich habe mir ja wieder ein BEV gekauft und habe eben auch ein Privileg überall laden zu können.

schöner ja, entspannter würde ich nicht sagen… nur daran zu denken im Stau zu stehen mit einem Verbrenner, da vergeht es mir schon!

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Man muss halt unterscheiden ob jemand Zuhause laden kann oder nicht, und wie viele Langstrecken man im Jahr hat. Jemand der Zuhause nicht laden kann und zusätzlich 1-2 Langstrecken pro Monat fährt, der wird natürlich schauen und planen müssen wann er einkaufen gehen soll, wann essen etc. um die Ladepause so kurz wie möglich und effektiv zu nutzen. Ansonsten ist hier tatsächlich viel an Lebenszeit einfach weg, das steht außer Frage!

Aber jemand (so wie ich), der Zuhause immer laden kann, da bin ich klar im Vorteil ggü. einem Verbrenner. Ich habe auch nur 3-4 mal im Jahr eine Langstrecke wo ich am SuC laden muss, und da spielt es für mich gar keine Rolle ob ich pro Strecke 1 Stunde länger unterwegs bin, im Vergleich zu der Zeit welche ich mir erspare einfach weil ich immer Zuhause beim einparken in die Garage in 2 Sekunden angesteckt habe.

Abgesehen davon sehe ich es nicht als „Lebenszeitverlust“ auf der Langstrecke wenn ich eine Pause mache. Vorher mim Verbrenner war das immer die ur Hetze. Alles gleich vor der Abfahrt eingekauft (Getränke, Snacks usw.) um unterwegs so kurz wie möglich die Pause zu halten, echt nur auf die Toilette gelaufen und wieder zurück, weil das im Verbrenner irgendwie immer als verlorene Zeit gesehen wurde. Zumindest war das bei uns so. Und am Zielort total erledigt und gestresst angekommen. Deshalb hat bei uns der Kurzurlaub NIE schon bei der Abfahrt angefangen sondern erst am Zielort.

Jetzt mim Tesla seit einem Jahr hat sich das komplett geändert. Wir kaufen vorher gar nichts ein und unser Kurzurlaub fängt schon im Auto an. Ich weiß genau wo ich wie lange stehenbleiben muss/soll und dort werden dann auch die Snacks immer gekauft, die dann bis zur nächsten Kurzpause ausreichen. Total entspannt und erholsam.

Obwohl die Fahrt im Endeffekt länger dauert als mim Verbrenner, trotzdem gilt die ganze Fahrzeit als LebenszeitGEWINN, im Vergleich zum Verbrenner, wo zwar die Pausen kürzer waren aber die Fahrt an sich keine Lebenszeitaufwertung war :slight_smile:

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Spannend, wenn ich das so höre… Wir haben die Pausen mit dem Verbrenner genossen… und haben dort Pause gemacht wo es schön war :slight_smile: Und nicht dort wo das Auto Pause machen muss…
Das ist im Übrigen der Unterschied im Begriff der Freiheit… ich kann mit dem Verbrenner genau so fahren wie mit einem BEV, daran hindert mich keiner, aber ich kann auch anders wenn es gerade passt…

Ich bin bei Dir, wer das Privileg hat zuhause laden zu können und auch noch die 0,25% hat der hat einen klaren Vorteil!

Und dann nimmt man die Nachteile gerne in Kauf auf der Langstrecke…

Aber ich wiederhole mich da gerne… das was heute ist, wird in 10 Jahren ebenso zu den Geschichten gehören wie die mit meinem MS 2013 und der ersten „Langstreckenfahrt“ nach Hannover … Fernab von Roaming, DC Lader und überhaupt…

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Ich war jetzt zum ersten mal gezwungen, im Vorfeld eine Ladeplanung zu machen. Das ist erst einmal ein Umstand, hat aber den Vorteil, dass man eine Idee hat, wo sich die Ladesäule befindet und was es dort gibt. Deswegen gab es bei der letzten Reise keinen Halt am Supercharger in der Pampa, sondern doch da, wo sich zumindest ein McDonalds befand, wodurch die Pausen deutlich angenehmer waren.

Also definitiv mehr Lebenszeit.

MC Donalds… erzähl das mal im Klimawandelfaden… :rofl: :rofl: Leute ich esse nur bei MCD oder anderen FF wenn es gar keinen anderen Ausweg mehr gibt…

Bei vielen in meinem Umfeld und auch bei mir ist es so… Wir fahren früh los, haben ein Frühstück dabei und freuen uns je nach Distanz auf ein leckeres Mittagessen auf dem Berg…

Wenn wir um 4 Uhr los kommen sind wir meistens um 12 Uhr zumindest in der Zielregion und genießen den Tag dort wo wir hin wollen… Nachteil… Ladezeit sind bei >15 Minuten nervige Zwangspausen, die wir aber soweit in Kauf nehmen um das ganze Jahr elektrisch fahren zu können…

Ist nicht schlimm aber die Lebenszeit und Qualität wird dadurch schon eingeschränkt… und der Markt quittiert das ja auch aktuell … bin auf die KBA zahlen gespannt wie die im September waren…

Im Endeffekt muss jeder seine eigene Lebenssituation selbst beurteilen.

Die einen stört es nicht, Zeit an der Säule zu verbringen und nutzen diese sinnstiftend.

Die anderen stört es massiv.

Einer hat sich entschieden seine Lebenszeit dazu zu verwenden, um hier in diesem Thread täglich zu schreiben was alles Scheibe ist.

Jeder wie er mag. Ist ein freies Land.

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Konsequent wäre die Beiträge immer dann zu schreiben, wenn das Auto am SuC hängt. Das nenne ich win-win. :rofl:

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Dann müsste ich mich aber wie andere hier immer und immer wieder gebetsmühlenartig wiederholen mit den immer gleichen „Argumenten“, um all die Zeit totzuschlagen, die ich mit Warten aufs Auto am SUC/sonstigem Lader verbringe. So viel sinnvolles kann man garnicht beitragen. Oder ich tippe mit den Füßen, das braucht dann sicher auch mehr Zeit :smiley:

Essen? Ich hatte mir am Sonntag den Magen verdorben und war gestern abend froh, das es neben dem Burger King in Biebelried nicht nur gefühlt 100 Ladesäulen, sondern drinnen auch ein frei zugängliches WC gab.

Ansonsten gibts beim McD auch passablen Kaffee.

Das war eben auch bei uns diesmal der Große Unterschied zu sonst, wir konnten stehn bleiben wo wir wollten, ansonsten haben wir uns immer nach meinem Model 3 richten müssen!

Man merkt erst wie eingeschränkt man ist wenn man dann mal wieder Verbrenner fährt!

Ich verstehe nicht warum man das Thema beim E-Auto schön reden muss, ich fahr trotzdem, gern wieder mit meinem Tesla in den Urlaub obwohls mit dem Verbrenner besser geht, es fehlen dem E-Auto einfach noch ein paar Jährchen Entwicklungszeit und dann ist der Verbrenner komplett überflüssig, so lang das nicht der Fall ist, können wir froh sein das wir beide Antriebsarten zur freien Verfügung haben!

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Ich verstehe den Zusammenhang zwischen McDonalds und einer angenehmen Pause nicht…? :thinking: :nauseated_face:

Es gibt auch Leute, die gerne Pause an einer Ladesäule in der Pampa machen, ohne Geschäfte, ohne sanitäre Einrichtungen. Ich gehöre eben nicht dazu, ich habe Kinder, und die essen gerne bei McDuff, und ich ab und zu auch.

Da weiß ich, was ich bekomme, was mir bekommt, und McCafe gibt es auch.

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Ich verstehe - Die e-Mobilität funktioniert nicht, da manche Leute bei McD ihre Pause genießen.

… Mist. Falscher Thread.

P.S.: Das Verrückte ist doch, dass es häufig bequemer und günstiger ist bei den BurgerBratereien Pause zu machen, als bei Tank&Rast. Ich esse dort allerdings nur extrem selten, da ich in Zukunft noch in mein Auto passen möchte.

Sie zwingen einen dort zu essen, kriechste mehr kW wenne lädst.

Ich denke grundsätzlich kann man das doch auch entspannt angehen. Am Ende ist es so, dass wir verschieden sind und jeder seine Vorstellungen vom Reisen hat.

Für mich ist Essen eben höher angesetzt als für andere. Ich esse daher auf einer Reise so gut wie nie, weil wir unser Vesper dabei haben in der Tubberdose.

Daher kommen für uns Pausen mit Essen nur in seltenen Fällen vor, zudem reisen wir oft zu Nebenzeiten (Uhrzeit) da haben viele Geschäfte und Angebote noch nicht geöffnet.

Daher ist da eben jeder etwas anders… Wir gehören zur Fraktion früher Vogel und habe lieber die freie Straße als Stau… Würde aber daher auch um 8 Uhr nicht bei MCD was essen :slight_smile:

Und es funktioniert ja… ich habe hier ja mal den Vergleich gemacht, wie es sich verhält wenn man zuhause und am Ziel laden kann, dann ist es halt gleich was anderes, wie wenn man am Ziel oder gar zuhause und am Ziel nicht laden kann.

Daher ist jede Situation eben anders… Wem es nichts ausmacht den Zielort für das Auto auszusuchen, für den ist es kein Stress… Wir haben zu aller erst andere Prios bei einer Reise.

Das funktioniert bei uns auch, allerdings nur auf der Hinfahrt. Dann ist alles aufgefuttert. :grin:

Bei McDuff esse ich nicht sehr oft, eben nur auf Reisen, und besser als ein Snackautomat oder der Fraß von der Tankstelle ist es allemal. Früher gab es Signature Burger, die waren sogar richtig gut. Ein Klo ist der Family wichtig, und das gibts dort ebenfalls, und der kleine bekommt seine Juniortüte.

Wir gehören zur Fraktion „Nachteule“, wir fahren meist erst gegen Mittag los und erreichen unser Ziel nicht selten spät am Abend. Mir wärs früher lieber, aber gut, ich habe im Laufe der Jahre aufghört, mich drüber aufzuregen. Hab keinen Bock auf Stress.

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McCafe ist übrigens mE durchaus qualitativ einem Wiener Kaffeehaus gleich zu setzen. Passabler Kaffee, Wasser dazu, gute Mehlspeisen, Tageszeitung, echte Keramik, echter Löffel…

Einzig der ewig raunzende Kellner geht ab (der gehört zum Wiener Erlebnis einfach dazu).

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Spricht das jetzt für die hohe Qualität von McCafé oder für die Gossen-Qualität der Wiener Kaffeehäuser? :smiley:

Ich kann das schlecht beurteilen, ich habe noch nicht so viele Wiener Kaffeehäuser an SUC gefunden und wo anders komme ich nicht hin, weil ich stehe ja immer an der Ladesäule und warte.

Nachdem hier in diesem Thread seit Wochen ohnehin die selben Argumente immer und immer wieder geschrieben werden, danke für ein neues Thema.

Ich zum Beispiel finde den Kaffee bei Starbucks nicht mal zum Blumen gießen geeignet. Der von McCafe ist ganz gut.

Was gefällt dir denn am McCafe nicht bzw. was kann ein deutsches Kaffeehaus besser?

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