Laden zuhause und unterwegs

Schöne Installation. :slight_smile:

Wenn du das Kabel andersherum um den WC wickelst, sollte es auch klappen, dass du den Stecker sauber in der Halterung auf der rechten Seite einhängen kannst. Sieht gleich viel professioneller aus. ^^

Moin,

bereits in einem anderen Thread (indirekt) gefragt, aber vielleicht passt diese Frage hier besser:
falls die Stromversorgung unterbrochen wird bzw. der Wall Connector stromlos ist und die Stromversorgung später da ist - würde der Ladevorgang automatisch fortgesetzt?

Der Hintergrund dieser Frage ist:
wir überlegen den WC durch ein Schutzrelais an den (bereits vorhandenen für die Wärmepumpe) Doppeltariffzähler zu verbinden - die Stadtwerke hat anscheint nichts dagegen… :slight_smile:

22-6 Uhr würde uns der Strom dann 16,35 €cent/kWh (zzgl. MwSt.) kosten… :slight_smile:
6-22 Uhr sind die Kosten dann deutlich teuerer… :frowning:

Viele Grüße,
Alexander

Hallo,
ich habe auch einen Doppeltarifzähler bei mir. Du musst den Wallconnector nicht im NT abschalten. Man kann einfach dem Auto sagen erst um 22:00 zu laden. So hat man noch den Vorteil wenn man mal „zwischendurch“ schnell bissi was laden möchte oder in der früh kurz für 10min vom Hausnetz aus vorwärmen will das alles via App zu machen ohne erst von Hand den Strom wieder einzuschalten.
Abgesehen davon beginnt das Auto mit dem Laden wieder von selber wenn der Strom zurück kommt. (ich habe auch ein Schütz dran, das aber vom E-Werk gesteuert wird - bisher aber noch nie eine Unterbrechung gehabt).

moin,

naja, so einfach ist es nicht - zwischen ca. 12-14 Uhr (nur in der Woche) unterbricht die Stadtwerke die Stromversorgung für die Wärmepumpe…

Außerdem wollte ich es durchaus etwas geschickter machen - zwischen 5:55 und 22:05 auf „normalen“ Zähler zu schalten.

Bei uns sind die Preise nämlich wie folgt (inkl. MwSt.):

  1. 24h/Licht (Zähler #1 v.d. Stadtwerke): 24,91 €cent/kWh
  2. Wärmepumpe (Doppelzähler #2 v.d. Stadtwerke):
    2.1) 6-22 Uhr: 26,26 €cent/kWh
    2.2) 22-6 Uhr: 19,46 €cent/kWh

VG,
Alexander

Sind hier die Preise nicht vertauscht?

opps, sorry. korrigiert.

Wir haben einen Tag vor der Fahrzeugübergabe unseren Tesla Wallconnector installieren lassen.
Genehmigung der Netze-BW für bis zu 22 kW liegt vor.
Verbaut wurde auch ein FI Typ B
Leitungsquerschnitt 10 mm²
Schlitze habe ich selbst gefräst / verputzen fehlt noch (wir haben die Garage im Haus)
Gesamtkosten 1242 € plus Wallconnector

Das einzige was nicht (noch) nicht habe einbauen lassen ist der jetzt bei Neubauten üblichen Überspannungsschutz - lass ich ggf. noch nachrüsten.

Unser TM3 lädt jetzt mit den maximalen 11 kW (Wallbox könnte 22 kW).

Auch wenn der Thread schon länger ruhig ist schreibe ich mal hier rein. Ich habe nun schon einiges gelesen und denke auch, dass ich halbwegs gut informiert bin. Trotzdem will ich sicherheitshalber mal nachfragen, nicht dass ich mir da was falsch ausdenke. Das Model 3 ist seit gestern bestellt und nun geht Phase 2 los.

Zu Hause:
Für zu Hause habe ich mir den go-eCharger mit Adaptersatz und mit 32A-Typ 2-Tesla-Kabel gegönnt. Da ich im Haus schon eine Wärmepumpe und damit einen zweiten Zähler mit Möglichkeit der Abschaltung und Tag-/Nachttarif durch den Netzbetreiber habe sollte ich damit alle Eventualitäten zu Hause ausschöpfen können. Direkt vom Zählerschrank werde ich in die Garage 3x32A CEE legen lassen, auch wenn das Modell 3 das nicht ausschöpfen kann. Geht es auf Reisen geht der go-eCharger mit.

Unterwegs:
Im Fernbereich wo es um Schnellladestationen geht sollte man wohl 3 bis 5 Karten von Anbietern haben, um den jeweils optimalen Tarif ausschöpfen zu können. Auf Autobahnen ist es denke ich auch eher einfach.

Was mich aktuell noch beschäftigt ist, was der typische Tesla-Fahrer als Standard tagsüber im Nahbereich immer dabei hat. Ich will ncihts unnötig rumschleppen. Den UMC mit dem Schuko-Adapter z.B. denke ich aber sollte auch ein 3x32A oder wenigstens 3x16A Typ 2 Kabel dazu gehören oder wird man das nicht brauchen im Nahbereich? Wie ist das bei den Ladestationen die man typischerweise im Beriech bis 22/50kW an vielen Orten vorfindet, sind da normalerweise Kabel dran oder braucht man oft ein eigenes?

Außerdem bin ich mir noch nicht sicher, ob es die eine gute App gibt, in der man alle Ladestation und Anbieter vorfindet, oder muss man diverse Apps parallel haben? Wie macht ihr das in fremdem Terrain speziell abseits von Autobahnen wenn es darum geht, die optimale Säule zu finden? Mit dem Smartphone oder direkt am Display vom Tesla? Welche Websites/Apps? Bestimmt gibt es zu der ein oder anderen Frage ausführliche Threads, die ich noch nicht gefunden habe. Dann reicht auch entsprechender Hinweis.

Danke!

Dein Gedanke, zuhause volle 3x32A zu verlegen, ist absolut richtig, denn so bist du gut gerüstet, falls mal in Zukunft ein E-Auto mit >11 kW Ladeleistung dort geladen werden soll. (Familie, Freunde, … oder dein nächstes E-Auto)

Ich habe zuhause den Tesla-WallConnector mit 22 kW und fest angeschlagenem 7,5m Typ2-Kabel, somit brauche ich dort nicht ständig mein Typ2-Kabel aus dem Kofferraum nehmen.

Der Tesla-UMC (Gen. 1 mit bis zu 11 kW) sowie das Typ2-Kabel (bis 22 kW) sowie der CHAdeMO-Adapter (bis 50 kW) fahren permanent im Kofferraum mit.
Im Alltag brauche ich die so gut wie nie, aber wenn sich mal zufällig beim Einkauf, … die Möglichkeit einer kostenlosen Ladesäule ergibt, dann nehme ich das natürlich gerne mit. (Natürlich mit Ladescheibe, damit man mich erreichen kann, da ich nicht auf den Strom angewiesen bin, andere aber eventuell schon.)

Die Ladesäulen bis 22 kW haben in aller Regel eine Typ2-Steckdose, so dass du dein eigenes Kabel benötigst.
Ladesäulen mit mehr als 22 kW müssen ein fest angeschlagenes Kabel haben, daher sind die ganzen Schnellladesäulen damit ausgestattet.

Da ich im Alltag nicht auf die öffentlichen Ladesäulen angewiesen bin, habe ich nur Ladekarten ohne Grundgebühr.
Angefangen mit NewMotion und PlugSurfing (weil es damals die einzigen mit einer nennenswerten Anzahl Ladesäulen waren), heute ergänzt um Telekom GetCharge, ADAC und Maingau.
Dazu noch die jeweilige App der fünf Anbieter.
Mit einer dieser fünf Karten/Apps lässt sich (fast) jede öffentliche Ladesäule freischalten.

Ladestationen suche ich immer mit der App „Next Plug“, da sie auf dem Stromtankstellenverzeichnis von GoingElectric basiert.
Den günstigsten Preis für die jeweilige Ladesäule prüfe ich mit der Webseite www.Plugchecker.com), da es je nach Karte um bis zu 100%(!) teurer werden könnte, wenn man die falsche Ladekarte davorhält.
Beispiel aus meiner näheren Umgebung:
2h mit 22 kW (=44 kWh) laden:
Plugsurfing: 11,84 €
Maingau: 15,48 €
NewMotion: 21,40 €

Grundsätzlich liefert der go-eCharger (habe ich auch installiert, habe auch eine PV-Anlage) bis zu 3x32A. Der Tesla kann jedoch nur mit 16A laden (ich glaube gehört zu haben nur einphasig). Der Vorteil des transportablen Ladechargers ist, dass der Elektriker nur einen „normalen“ 3x32A Anschluss installieren muss. Wenn man (zumindestens in Österreich) eine Wallbox installieren will, muss man einen Antrag an den Energieversorger richten, ob man eine Wallbox überhaupt installieren darf und das kann dauern und auch abgelehnt werden, bei einem normalen Kraftstromanschluss hingegen ist kein Antrag notwendig!

Das Adapterkabel 16A auf 32A ist für unterwegs wichtig, da zahlreiche Kraftstrom-Haus-Anschlüsse nur normale 16A Stecker (rot klein) besitzen und der go-eCharger nur einen 32A -Anschluss (22KW) (rot groß) nutzt.
Die meisten 22 KW Anschlüsse für unterwegs (so wie der go-eCharger) nutzen das (blaue) Kabel (Typ 2 Mennekes), welches Du mit dem Tesla mitbekommen wirst (zwischen Charger und Tesla).
Die Tesla Supercharger (bis 150 KW) und auch andere Schnelladerstationen (manchmal sogar bis 250 KW) haben einen eigenen Stecker (CCS), der exakt in den Anschluss des Model 3 passt.
Für unterwegs hat das Modell 3 noch einen Adapter (schwarz) für eine normale Steckdose (2,3 KW) und eine blaue Campingsteckdose (3,7KW) mit dabei.

Der Nachteil des von Tesla mitgelieferten Typ 2 Ladekabels ist, dass derzeit nur mehr 4 Meter Kabel mitgegeben werden. Falls Du mit diesen nicht auskommst (reicht gerade auf die andere Seite des Autos mit ein bisschen Spielraum), musst Du zusätzlich ein längeres Typ 2 Ladekabel bestellen (8 bis 10 Meter ca. €200 bis €230)

Ich will künftig zu Hause und unterwegs ohne Kompromisse und Provisorien laden und versteigere daher diverse Kabel für einen guten Zweck:
:arrow_right: Versteigerung: CEE 3x16 A Verlängerungskabel 10 m

Hallo zusammen,
ich bekomme mein Model X demnächst im Mai. Wir sind BEV-Einsteiger. Zuhause wird das MX mit der openWB Wallbox per PV Überschuss geladen.

Ich überlege ob ich für Unterwegs was brauche. Der einphasige UMC der beim MX dabei liegt reicht im Regelfall, oder?

Ich fahre meistens in der EU und wüßte jetzt auf anhieb nicht, wo ich 3-phasig laden könnte, wenn ich an Freunde oder Urlaubsziele denke. In den meisten Fällen würde ich bei Freunden wenn wir die Besuchen oder im Urlaub am Ferienhäuschen einfach den UMC in eine Schuko stecken und das Auto über Nacht stehen lassen. Klar dass da max 3kW rauskommen, wenn ich 10 Stunden lade sind das schon über 100km.

ABER:
Des Weiteren möchte ich auf dem Campingplatz laden, da stelle ich mir die Frage, was dort am meisten angeboten wird?
Wo wir mit Wohnmobil unterwegs waren (testweise geliehen) hatten wir einen blauen CEE Stecker.

Wenn ich den UMC einphasig an eine Schuko auf dem Campingplatz hänge, habe ich im Campmode wahrscheinlich für die Klimatisierung einen Verbrauch von 2kW/h, da bleibt für die Ladung nicht mehr viel…

Auf wieviel sind denn die meisten Steckdosen an den Campingplätzen ausgelegt?
Sind die Schukos auf Campingplatzen auch dreiphasig?
und die CEE Dosen?

Hintergrund:

Ich hätte die Möglichkeit einen 3phasigen UMC 1. Gen für 320 EUR zu bekommen. Der UMC ist mit dem Adapter auf den roten Drehstromstecker. Die Frage ist, wie häufig das Ding tatsächlich einen Mehrwert bringen wird?

Aus Eurer Erfahrung, habt ihr mit dem dreiphasigen UMC auch auf Campingplätzen oder bei Freunden öfter dreiphasig laden können?

Die Akzeptanz von E-Autos auf Campingplätzen scheint auch nicht so super zu sein, oder? Zumindest hatte ich das Gefühl wo ich für Salzburg einige Plätze angefragt hatte, da gab es dann das „Laden verboten“ - ohne dass ich gesagt habe mit wieviel und wie lange.
Was ist denn der Sinn des Stromanschlusses am Stellplatz? ich meine ich bezahle den Strom da ja auch…

Kommt drauf an… es ist zwar inzwischen meistens überall CEE16 blau zu finden, aber die Absicherung variiert. 16A Flatrate ist Doch deutlich die Ausnahme… die Absicherung geht häufig, je nach Land, bis auf 4A runter.

Die CP rechnen meist nur mit Kühlschrank (bis etwa 300W) und ein paar Lampen im Wohnwagen. Gekocht und geheizt wird mit Gas. Klimaanlagen mit 5A und entsprechendem Anlaufstrom ist schon grenzwertig häufig… Deshalb sehen die 13/16A saugende Dauerverbraucher (BEVs) nicht gerne, bzw können sie gar nicht versorgen… kürzlich auf einem CP in NL konnte ich zwar 10A einstellen, aber die Spannung fiel da schon auf 185V ab, laden ging fast gar nicht…

CEE rot dreiphasig findest Du quasi gar nicht auf CP.

Zu den Campingplätzen kann ich was sagen.
Das hängt stark von der Region ab.
Gerade im Süden gehen gerne mal nur 6-10A einphasig.
Selbst unsere Klima muss teilweise auf Low laufen damit nichts fliegt.
An anderen Campingplätzen gibts es voll belastbare 16A CEE blau. Die wollen aber auch gerne mal 60-80cent/kWh (Österreich/Italien).
Kann man sich schnell ausrechnen ob man da anstecken will…
Manche Campingplätze haben aber auch Typ 2 Ladestationen, oft für umme.

In den letzten 4 Jahren habe ich ausschließlich Zuhause geladen, unterwegs per DC, Tesla am SuC.
Am Zielort (Campingplatz/Hotel/Bekannte) per Typ2 oder Schuko. Wobei viele der Ziele openWBs haben, das macht es einfach :slight_smile:

Die mir bekannten CP haben diverse 16 CEE rot (nicht immer öffentlich zugänglich), die CEE blau waren mit 16 A abgesichert. Nur leider lud mein MX noch nie an nem CP an einer CEE blau - wenn ich mich recht entsinne wegen Erdungsfehler. Wenn du häufig an CP laden möchtest, wäre vielleicht ein JuiceBooster oder andere Ladegeräte sinnvoller (da kannst du teilweise die Fehler übergehen).

Also bleibt als günstigste Variante zur SoC - Erhaltung über Nacht eigentlich der einphasige UMC mit Schuko, richtig?
Richtig laden möchte ich am CP eigentlich nicht, dazu gibt es meistens in der Nähe irgendwo einen SuC.

Wir sind im Sommer am Gardasee auf einem CP mit MobileHome, 20km entfernt steht der nächste SuC, da werde ich sicherlich mal in der Woche die wir da sind zum aufladen hinfahren und ansonsten das Auto per Schuko anstöpseln.

Ich betrachte die Lademöglichkeit auf einem Campingplatz als absolute Notlösung, falls man es ansonsten nicht mehr zu der nächsten Ladesäule schaffen würde, da einerseits die Parzellen nur in den wenigsten Fällen volle 16A einphasig liefern und andererseits sehr hohe Preise pro kWh aufrufen.
Für das bisschen Licht und einen kleinen TV ist der Preis noch zu ertragen, aber zum Aufladen eines BEV unverschämt teuer.

Grundsätzlich kann man im Urlaub aber auch den großen Akku eines Tesla mit Schuko wieder vollgeladen bekommen, man braucht halt nur genug Zeit. (Die man im Urlaub in der Regel ja hat.)

Aber Vorsicht: Der Tesla UMC kann an Schuko bis zu 13A ziehen! Das kann bei etwas älteren Installationen zu einer Überhitzung der Kontakte in der Steckdose führen.
Ich lade daher nur mit max. 10A an Schuko-Steckdosen und beobachte bei Ladebeginn die Spannung.
Fällt die um mehr als 10% ab, würde der UMC aus Sicherheitsgründen abschalten.
Fällt also die Spannung direkt zu Beginn um mehr als 5V, dann reduziere ich die Ampere Schritt für Schritt, bis die Spannung stabil bleibt.

Bisher konnten wir in den Ferienhäusern problemlos an Schuko unseren S 85 wieder aufladen.

Danke für den Tipp, werde es auch so machen. Kann ich in dem Fall Schuko verlängern? Wenn ja welcher Querschnitt ist safe?

Hallo
Ich habe in winterlichen Verhältnissen auf 1350müM im Schnee mit 2 Kabelrollen à 25m (50m Distanz) über eine 6A Sicherung meinem Modell 3 die letzten 14 Tage immer den Tagesverbrauch aufgeladen. Bei diesen Verhältnissen war die Ladeleistung 10km/h bei ca. -2° bis 10° Celsius Aussentemp.
Eigentlich problemlos.

Gruss
Roland

Je länger die Leitung, umso dicker sollte der Querschnitt sein.
Bei 25m mit 10A einphasig sollte 1,5mm² vollkommen ausreichend sein (Leitung vollständig abrollen!).

Ich hatte 2017 zuhause eine CEE-Verlängerung für 16A dreiphasig, da hatte ich sicherheitshalber auf 2,5mm² gesetzt.
Nach 1,5 Jahren täglicher Nutzung konnte ich an L1 der (hellgrauen) Steckdose trotzdem eine leicht bräunliche Verfärbung erkennen.

Meine 7m Zuleitung zur 22kW-Wallbox zuhause ist daher direkt auf 5x10mm² ausgelegt worden.
Ich hätte ja lieber 5x16mm², aber das hätte aufgrund dann erforderlicher umfangreicher Erdarbeiten bedeutend mehr gekostet, die bei 5x10mm² nicht erforderlich sind. (Kurvenradius / Verlegetiefe)