Ich Danke Dir vielmals, klasse Infos. Eventuell geht es schon im Sommer (Juli, August) rüber.
Tut sich da eigentlich mal etwas direkt hinter der Grenze aus Nord Mazedonien auf? Das sieht noch sehr dünn aus, wäre aber super praktisch… Direkt in der EU wieder laden zu können.
Deswegen empfehle ich weiterhin den kleinen Umweg über Bulgarien: die Autobahnen sind in einem besseren Zustand, es gibt mehr Schnelllader, man hat EU-Datenroaming und seit diesem Jahr eine Grenze mit Kontrollen weniger.
Wie bewertest du die Strecke über Ungarn, Rumänien, Bulgarien?
Ich bin die Strecke 2020 auf der Rückreise von Griechenland gefahren, da ich Serbien umfahren wollte, um nicht in die Quarantäne gesteckt zu werden.
Die Mautgebühren waren deutlich niedriger, damals nur ca. 30€ insgesamt. Aber der Knackpunkt sind die rund 460 km einspurige Landstraße zwischen Sofia und Lugosch, Ungarn. Das zieht sich ewig mit vielen niedrigen Tempolimits und Ortsdurchfahrten hin. Vor allem in Rumänien sind die Dörfer 10x mal so lang wie breit, entlang der Straße gebaut. Wagt man es innerorts „nur“ 65 zu fahren, wird man ausgehupt und überholt. Das nervt. Die Polizei ist aber oft präsent und zieht sicherlich Ausländer bevorzugt raus. Der Rest läuft dann ausschließlich über Autobahnen sehr gut.
Nimmt man dann aber noch den Supercharger Craiova in Rumänien dazu, verlängert sich die Durststrecke auf rund 560 km. Bei dieser Variante gibt es eine 540 km Variante mit Donaufähre, wo noch der Teil von Sofia auf der A2 Autobahn wäre. Ich würde trotzdem die Donaubrücke bei Widin (Bulgarien) / Calafat (Rumänien) bevorzugen.
Damals, mit 1030 km bis zum ersten Supercharger auf der Strecke in Szeged, Ungarn, hat mich das 4,5h mehr gekostet als von Sofia über Serbien, Kroatien und Slowenien. An den Grenzen musste ich nicht lange stehen, ca. 15 (Bulgarien/Rumänien) und 10 (Rumänien/Ungarn) Minuten. Die entfallen ja dieses Jahr komplett.
Edit: Den Ortnsnamen Calafat korrigiert.
Ich war letzten August auf der Strecke mit einem M3SR unterwegs.
Übernachtung im Hotel mit Ladesäulen (für Gäste kostefrei).
Motel Predejane - Google Maps
Dann locker bis zur Ladesäule an der Griechischen Grenze gekommen:
Electric Vehicle Charging Station - Google Maps
U-Turn unmittelbar vor der Grenze, hinter der Tanke unterm Dach. Hier ist das WLAN der Tanke etwas kurzatmig.
Hab hier eine Beschreibung hinterlassen: Makpetrol | Bogorodica, Municipality of Gevgelija | EV Station
Damit kommt man schon gut aus. Herunterladen und schauen was geht.
Und ich wundere mich immer wie schmerzbefreit man sein muss um einen Mietwagen mit zweifelhafter Wartung und Sicherheit zu fahren. So, und jetzt bitte zurück zum Thema, denn dass man nach Griechenland fliegen kann und dass es dort Mietwägen gibt, sollte allen bekannt sein.
Brauchst du nicht.
Die Fahrt dorthin war sehr abwechslungsreich.
Wir haben uns Slavonski Brod angesehen.
Dann Belgrad und dann weiter zu den Klöster von Meteora.
Nach einer Woche weiter nach Albanien und zwei Wochen Baden.
Da ist mir Fliegen (man muss erst einmal zum Flughafen kommen) und Mietwagen (von Deutschland aus sehr teuer) inkl den Scherereien am Flughafen mit Autovermietung suchen und dann rechtzeitig ins Hotel und das mit Kindern und diversen Koffern. Anschließend dann 200 km zum eigentlichen Ziel fahren…
Nein, zu stressig.
Das Thema bitte in einem neuen Thread aufmachen!
Hier geht es um Laden des BEV und höchstens was hierbei noch so erlebt werden kann.
Danke vielmals.
Noch ein wichtiger Punkt zur Donaubrücke Widin/Calafat: Das ist die zweite von nur zwei Donaubrücken zwischen Bulgarien und Rumänien. Die Donau ist hier aber schon extrem breit, schon ohne Flut 1,3 km. Die Brücke ist gleichzeitig die Grenze, hier ausschließlich auf der rumänischen Seite. 2020 war der Grenzübergang offiziell ab 6 Uhr geöffnet, an der Grenze selbst dann Überraschung: erst ab 8 Uhr. Und nachts fahren die Fähren an anderen Stellen sicherlich nicht durchgängig. Die Grenze sollte nach dem Ende der Corona-Beschränkungen durchgehend geöffnet sein.
Noch ein kleiner Bonus: Bulgarien baut die Straße Sofia-Montana und Montana-Widin abschnittsweise aus, teils Autobahn, teils autobahnähnliche Schnellstraße. Zwei kleinere Stückchen sind schon fertig, aber die Fertigstellung wird noch Jahre benötigen.
Die erste Brücke ist viel weiter im Osten und eignet sich für die Strecke Sofia - Bukarest.
Der ADAC hat mindestens jährlich aktualisierte Informationen zu den Transitrouten: Türkei & Griechenland: Mit dem Auto auf dem Balkantransit
Ich bin über Serbien und Nordmazedonien / Skopje / Thessaloniki gefahren.
Ups, ich habe aus Versehen Dir geantwortet. War aber für @dexic gedacht. (Und für alle anderen Interessierte)
Der Bau des Tesla Superchargers Thessaloniki hat längst begonnen, es wird ein 8xV4 Supercharger am bekannten Standort Mediterranean Cosmos!
YES!!! Es gib Bilder auf Facebook von der Baustelle, die ist weit fortgeschritten. Ich könnte mir vorstellen, dass der zusammen mit dem Standort Ioannina als fertige Verkehrsachse eröffnet wird.
Schade, liegt im Süden leider verkehrstechnisch nicht so gut.
Ja, hatte ich bereits in meinem verlinkten Beitrag weiter oben geschrieben. D.h. weiter auf einen zweiten SuC am nördlichen Teil der Ringautobahn, einen in Nordmazedonien und noch einen in Bulgarien hoffen. Und den Ausbau vom SuC Aleksinac.
Ja, leider.
70 km Umweg wenn man Richtung Larissa weiter möchte.
Von Igoumenitsa nach Türkei, fürs Schnellladen und Planung ein positiver Effekt
Das Supercharger-Voting ist wieder aktiv. Wie immer, bitte ich Euch eine Eurer fünf Stimmen für einen Supercharger in oder auf dem Weg nach Griechenland abzugeben: Strymoniko in Nordgriechenland, optimal gelegen auf der Strecke Sofia - Thessaloniki:
https://www.tesla.com/de_de/supercharger-voting
Yippie! Der Supercharger Ioannina ist l heute als 6xV4 online gegangen!
Griechenland bzw. Thassos ist mal wieder angesagt, ich war schon mindestens 40x auf Thassos, habe dort viele Freunde und vor allem unser Olivenölvorrat neigt sich dem Ende, das letzte mal waren wir vor 4 Jahren und sind damals Ungarn/Serbien/Bulgarien gefahren weil es am einfachsten mit dem laden war. Eigentlich eine Super Strecke zum fahren aber der Verkehr in und um Sofia ist schon sehr Zeitaufwändig und die Grenzwartezeit Serbien/Bulgarien war auch Aufgrund der vielen Türken die natürlich diesen Weg nehmen sehr lange (glaube 3-4h). Meine Frage, wie hat es die letzten Jahre an der Grenze ausgesehen und wie sieht es mit den Ladealternativen über Mazedonien/Gevgelija aus? Wie würdet ihr heuer fahren/laden bzw. wie war es die letzten Jahre?
Hat schon mal jemand Rumänien Bulgarien probiert? Seit 01/25 sollte da eigentlich keine Grenzkontrolle mehr sein bis Griechenland, also Ungarn/Timisoara/Craiova/Sofia/Kavala, wie sind da die Strassen, die Fähre über die Donau und vor allem der Verkehr?