Ladekabelfehler

Danke, das ist mal eine verständliche Erklärung! :slight_smile:

Ich habe meinen MX nun 3 Wochen und lade nun das erste mal zuhause. Schuko ging, nachdem ich den Stecker gedreht hatte. Aber mit dem Starkstromanschluß klappt es nicht. Ich hab ein Verlängerungskabel dran, die Pole auch mal gedreht . Geht trotzdem nicht. Der MX zeigt Ladefehler an. Was ist falsch?

Lass von einem Elektriker oder einer geeigneten Fachkraft die Steckdose überprüfen :

a) ist die Sicherung drin für alle 3 Phasen
b) Sind alle 3 Phasen und der Nullleiter auch wirklich an der Dose angeschlossen und auch richtig angeschlossen.
c) Ist die Schutzerde angeschlossen (wenn nicht würde ich den Anschluss sofort stilllegen=Sicherung raus und durch Elektriker reparieren lassen)

Mögliche Fehlerfehlerquellen :

Sicherung nicht drin u.U. ist jede Phase einzeln abgesichert und ein oder 2 Phasen nicht eingeschaltet

Der Nullleiter ist nicht angeschlossen, für den Anschluss von 3phasigen Elektromotoren oder Maschinen brauche ich den Nullleiter nicht, kommt häufiger in der Landwirtschaft vor, heißt deswegen auch Bauerndrehstrom

Einzelne Phasen sind nicht oder falsch angeschlossen, z.B. L1 ist auf dem Pin für L1 und L2 aufgelegt

Gleiches gilt für das Verlängerungskabel.

Empfohlener Querschnitt für das Verlängerungskabel : 2,5 mm²

Da muss man aber wohl selber basteln. Ich hab für Schuko ne Kabellrolle gesucht die 2,5mm2 Querschnitt hat, das findest schon nicht. Dafür jede Menge CEE16-Verlängerungen, aber alle nur 5x1,5mm2… 5x4mm2 is jetzt extrem selten.

Schuko :

Als Kabelrolle nicht aber als Einzelkabel schon :

trotec24.com/maschinen/luft … rmany.html

3-phasig CEE 16 A :
Bei CEE 16 A muss ich eingestehen habe ich auch auf Anhieb kein fertiges Produkt gefunden
Und nach der Stecker Recherche gibt es offensichtlich nur Stecker 16 A mit max. 2,5 mm.

Also meine Empfehlung :
2,5 mm² für CEE 16 A Verlängerung, Stecker immer mit Schraubklemmen und nicht mit Schneidklemmen
Klemmen mit Schneidtechnik sind ihmo völlig ungeeignet. Mussten einen solchen Stecker bereits nach 2 Jahren auswechseln, weil die Kontakte so verschmort waren, dass ich den Stecker nicht mehr einstecken konnte. Dabei wurde die Leitung nur selten mit 11 kW belastet.
Warum Schneidklemmen für Leistungsstecker überhaupt zulässig sind entzieht sich meiner Kenntnis.

Stecker aus der Menneckes Protopreihe bauen längern sind dafür aber einfacher und sicherer zu installieren.
Einfacher Druck auf einen „Knopf“ und man kann den Stecker aufschrauben, kein Schraubendreher, mit dem man einen Pin reindrücken und gleichzeitig den Stecker verdrehen muss und wo man sich beim Abrutschen die Hand verletzen kann.

Habe zwei 16A CEE Kabeltrommeln seit Jahrzehnten. 2,5qmm reicht für 25 m, ganz anders sieht es natürlich bei 32 A aus, da habe ich auch noch keine Trommel gesehen.

Etwas unhandlich. Aber mit Eisenstange und 3 Personen zu benutzen. :mrgreen:
Kabeltrommel.jpg

Daran sollte sich der Tesla m.E. nicht stören, die Richtung des Drehfelds spielt keine Rolle.

Der UMC kann über Blinkcodes die Natur des Fehlers erläutern, ist im UMC Handbuch beschrieben.

Tut er aber, es war hier nicht die Reihenfolge des Drehfeldes gemeint sondern wie ich geschrieben habe, die Phase L1 liegt gleichzeitig auf den Pins an der Kupplung/Steckdose für L1 und L2, und nein das ergibt keinen Kurzschluss.
Und ja, das habe so ich schon erlebt, und ja, das ist ein Fehler in der Installation.
:wink:

Oh Du hast Recht, ich hab Deinen Post nicht aufmerksam genug gelesen. So eine Installation ist mir allerdings noch nie untergekommen :open_mouth:

Eine Kreissäge dürfte das mit komischen Geräuschen und Rauchsignalen quittieren…

Aber zurück zum OP und seinem UMC : blinkt was?