Ladekabel im Lieferumfang 2020

Meine Empfehlung ist, eine Wallbox 3phasig zu nehmen, die nicht 700€ aufwärts kostet.
Input CEE16 rot, Output Typ 2

Ich habe meine von annies carparts, ohne aktiv Werbung machen zu wollen. Ich kann nur sagen, dass meine WB exakt das tut, was sie soll.

Einen Link werde ich besser nicht bereitstellen. Da bitte ich dich, selbst tätig zu werden :wink:

Ja klar! Mir ging es um die Rückfahrt und das mögliche laden mit Typ 2 Stecker…

Zu Hause ist natürlich stand heute immer günstiger. Vor allem mit PV!

Neben den SuCs und öffenrlichen Typ2 Ladesäulen gibt es ja auch noch die öffentlichen CCS Ladesäulen die meist ein vielfaches der Typ2 Ladesäulen Ladeleistung ermöglichen (meistens 50kW). Für diese wird kein eigenes Kabel benötigt jedoch eine geeignete Ladekarte (wie auch für die Typ2 Ladesäulen).
Wenn auf der Heimfahrt kein SuC auf der Strecke liegt, dann also lieber nach CCS als nach Typ2 Ladesäule suchen.

Welche denn da genau? Die meisten benötigen ja noch einen FI Typ B. Das ist unterwegs meistens nicht zu gewährleisten und damit nicht zulässig. Zu Hause natürlich machbar…

Ich brauchte nur die günstigste ohne die Eingangszuleitung und ohne FI. Für unterwegs würde ich immer eine mit FI-Schutzschalter nehmen, wenn man die Gelegenheit bekommt, sich an eine CEE16 anzustecken.

Ich suche auch noch eine Variante die nicht so sehr teuer ist. Ich werde selten an CEE laden, daher wäre alles jenseits von 500 Euro einfach nicht sinnvoll. So viele frei zugängliche CEE Dosen gibt es ja auch nicht. Man müsste schon in Not sein und irgendwo fragen ob man darf…

Dann nimm doch einfach den UMC. Meinethalben mit dem Rot auf Blau Adapter. Ich habe in den letzen zwei Jahren/ knapp 80k km, „meinen“, der an der roten Dose in der Garage hängt, sicher < 10x abgestöpselt und in den Kofferraum gelegt. Das schaffe ich noch. Nötig gewesen wäre es nie… :mrgreen:

Der UMC ist halt auf eine Phase beschränkt. 11kw sollte schon dabei rum kommen…

Im Marktplatz werden immer mal wieder UMC1 angeboten, damit sind’s 11 :wink:
(So ganz klitzeklein hoffe ich ja, daß mit GF Berlin vielleicht doch wieder wenigstens für die EU 3 phasige UMCs Standard werden. Wenigstens zu kriegen für eine Upgradepreis…)

Was für ein Typ 2 Kabel ist denn beim M3 dabei?

Ein 3 phasiges 32 A Kabel oder weniger?

Bei mir war im März tatsächlich (völlig unnötig) ein 32A Kabel dabei. 7 Meter…

Für mich wäre ein 32 A Kabel sehr sinnvoll.

Ich gedenke vor allem im Sommer viel einphasig zu laden über den Go-e. So kann ich den Ladestrom besser Steuern bezüglich der PV-Produktion. Und da kommt halt das 32 A Kabel ins Spiel.

Du musst halt über 20A dann am Hausanschluss die Schieflast verhindern. 32 A einphasig ist an sich nicht zulässig.

Hast halt weniger Verlust. Wobei ich das jetzt auf 7m nicht ausgerechnet habe.

Das stimmt natürlich. Aber mancher hätte sicher gerne 7 Meter in 16A als das teilweise aus Kostengründen verkürzte 4M Kabel.

Na ja, die 32 A einpahsig würden ja wahrscheinlich eher nie erreicht werden. Wenn dann ohnehin nur wenn die PV auf Anschlag läuft. Dann liefert die runde 8,5 kW.

Insofern wäre in diesen Fällen das Stromnetz ja auch außen vor, da es ja 100% über die eigene PV läuft.

Dazu kommt das meine Open-WB Steuerung die Schieflast, falls diese im Netz auftritt, auch ausgleichen würde und entsprechend die Ladung reduziert.

Und na klar muss ich aufpassen auf welcher Phase der Tesla dann lädt und auf welcher Phase der Plugin Hybrid. Aber auch das habe ich schon bedacht. :slight_smile:

Bedenke aber auch, dass der Wechselrichter (vermutlich dreiphasig) nicht nur auf einer Phase einspeist.
Sind es mehrere einphasige, hast Du das selbe Problem.

Naja, 8,5 kW sind bei dreiphasiger Einspeisung 12A je Phase. Also würdest Du bei 32A Ladung 1-phasig bereits 20A auf dieser einen Phase aus dem Netz ziehen. Wenn jetzt noch die falsche Herdplatte oder der Fön/Staubsauger dazukommt, bist Du halt drüber.
Ob das tragisch ist, ist das eine. Es ist halt vom Netzbetreiber her nicht zulässig.

Die OpenWB macht das aber zuverlässig und regelt das Auto runter. Habe ich selbst schon getestet, bei mir zwar nicht im Bezug auf Schieflast aber auf HAP-Lastüberwachung. Damit ist man dann zum Netzbetreiber hin regelkonform unterwegs.

Tragisch sicher bei einer Wallbox nicht. Vermutlich auch noch nicht, wenn die Wallboxen verschiedener Haushalte auf verschiedenen Phasen hängen. Aber wie das so ist: Ohne Regeln klemmen nachher alle Ihre Wallboxen auf L1 und der Netzbetreiber fängt an zu schwitzen.

Wenn ich lese, was die OpenWB so kann, muss ich wohl doch mal eine bestellen. Wenn das Ding nur nicht so teuer wäre…

Kann die Open WB bei ausreichend PV Strom auf der Phase eigentlich auch über die Schieflastgrenze gehen? Also macht die das bei Bedarf automatisch?

Die OpenWB Software kostet gar nichts. Und die Wallboxen sind im Verhältnis zum Funktionsumfang eigentlich saugünstig. Wo sonst bekommt man diesen Funktionsumfang und diese Kompatibilität mit Wechselrichtern, Speichern, SOC-Anbindung etc.?

Was die OpenWB im Bezug auf die Schieflast kann, ist IMHO diese bei der PV-Umschaltung berücksichtigen. Da ich selbst bei 16A limitiert bin, kann ich das nicht bestätigen, nur eben die Gesamtlastregelung pro Phase am HAP, die funktioniert.

Aber das kannst Du direkter im OpenWB-Forum klären, dort wird schnell und kompetent geholfen: openWB Forum - Foren-Übersicht