Ladekabel Empfehlung

Heißes Thema, ich weiß … aber das Angebot erschlägt mich gerade.

Ich suche ein Ladekabel ca. 6m für den Anschluss an die Wallbox zu Hause (ich würde es dann gesteckt lassen - da klaut keiner was). Jetzt sehe ich Angebote von knapp 200,- EUR bis über 300,- EUR (Menneckes ist mir da gleich ins Auge gestochen).

Ich brauche keinen schicken Tesla-Knopf, will kein Vermögen ausgeben (ist ja schon ungeplant und teuer genug), aber halt auch keinen Billig-Schrott der mir nach einem Jahr draußen zwischen den Fingern zerbröselt.

Was ich verstanden habe:

  • Typ2
  • drei-phasig, 32A, wenn ich die Wallbox (Keba P30) sinnvoll nutzen will
  • 22kW (auch wenn das M3 nur 11kW kann, macht aber preislich jetzt auch nicht mehr den großen Unterschied)

Und ja, die Suche habe ich ausgiebig genutzt :wink:

Denke noch mal über den Teslaknopf nach. Du wirst es im Nachhinein bereuen, ihn nicht zu haben. Lieber einmal ein paar Euro mehr bezahlen, denn das hat man schnell vergessen. An den fehlenden Teslaknopf wird man jeden Morgen schmerzlich erinnert, wenn man ihn nicht hat. - Meine Meinung.

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Für das Model 3 brauchst Du nur das 16A/11kW Kabel. Das ist etwas günstiger und vor allem auch etwas dünner und handlicher. Den „schicken Tesla-Knopf“ wirst Du aber zu schätzen wissen. An der Stelle würde ich an Deiner Stelle keinen zweistelligen Betrag sparen.

Hat das mitgelieferte Typ2 Kabel eigentlich den Port Opener?

Nein, zumindest meins nicht.

Nimm auf jeden Fall ein 32 A codiertes Kabel, falls du damit irgendwann an einer öffentlichen Säule laden möchtest - manche Säulen verweigern den Dienst bei geringerer Codierung.

Für mich persönlich ist der Teslaknopf auch ein wichtiges Argument und ich bin jeden Tag froh ihn zu haben. Unter anderem war das bei der Wahl meiner Ladestation ein wichtiges Kriterium. Von der gleichen Truppe (eauto.si), die am Ende meine Wallbox geliefert hat gibt es auch einfache Typ2 Ladekabel mit Tesla Knopf in beliebiger Länge, die jetzt nicht die Bank sprengen.

Bloss nicht zu kurz kaufen. 7,5 m für unterwegs sind oft nötig:

Meine M3-Bestellung (SR+) hängt im Moment noch von der Installation eines neuen CEE16-Anschlusses in meiner Garage ab (mehr geht leider nicht).
Ich habe vor, mit diesen 3,7 kW den täglichen Tagesverbrauch (ca. 60km) über Nacht nachzuladen. Kann ich davon ausgehen, das das UMC2 für solch einen täglichen Einsatz auch konzipiert ist, oder sollte ich mir direkt schon mal ein Ersatzgerät anschaffen :wink:

Danke
Bernd

Ohja, deswegen +100

Meine Erfahrungen aus der Zeit als ich Ladekabel gesucht habe:
Wenn die technischen Daten identisch sind, prüfe mal wo der Händler sitzt.
Speziell bei Amazon hatte ich viele preislich interessante Angebote von Händlern aus Großbritannien / UK.
Da ich das Model 3 als Firmenwagen nutze und vorsteuerabzugsberechtigt bin, wollte ich von einem deutschen Händler kaufen.

Ich habe meine Ladekabel von [url]https://www.eniktric.de/zubehoer/ladekabel/[/url] gekauft. Dort habe ich auch meinen go e-Charger gekauft.
Eniktric (sperriger Name) bietet auch Kabel mit Tesla Port Opener an. Mit beiden Kabeln habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht - aber ich glaube es gibt einfach keine „schlechten“ Ladekabel, egal von welchem Hersteller.

Zuhause an der Wallbox habe ich fest ein 5m Ladekabel 32A (wer weiß was mal für ein Auto kommt) mit Tesla Knopf. Das ist schon praktisch…
Für unterwegs habe ich noch 7,5m 32A Kabel ohne Knopf, das habe ich zusätzlich zum mitgelieferten 4m Ladekabel immer im Auto.

Die Nummer kenne ich auch…

Habe eine Drehstromsteckdose in der Garage 400V, 32A, 22 kW und benutze zum laden ein KHEV Ladegerät 32A, Typ 2, dreiphasig von Wallbox24.de. Läuft unter Mobile Ladestationen/Wallboxen. Bin bislang top zufrieden damit. War nicht billig, leider.

Danke für die Tips, bei mir ist ist dann doch das Kabel mit dem Knopf geworden. Da ich schon zu Hause die mehr als 5m Distanz überbrücken muss habe ich dann auch die 7,5m genommen, die 32A-Version hat preislich dann auch keinen großen Unterschied mehr gemacht. Unterwegs bin ich mir sicher, dass ich die 7,5m in 99% der Fälle nicht brauche, da ich eine Standardroute fahre wo ich dafür keinen Bedarf habe. Für den Rest kann ich es ja von zu Hause mitnehmen.

Auf meinem Spanientrip vor 3 Monaten hatte ich für da unten zwei UMCs dabei, da es vor Ort dort wirklich keine Alternative dazu gab. Wenn es bei Dir ebenso aussieht, würde ich ebenfalls ein zweites UMC mit blauem Adapter anschaffen. Im Fehlerfall kannst du komplett tauschen und den Fehler so eingrenzen. Daran denken, dass bei CEE blau im Gegensatz zu Schuko die Phase definiert ist.

Ich kann auch nur mindestens 7 m dringend empfehlen. Beim erstmaligen Nutzen einer Steckdose (Drehstrom, Schuko) würde ich nach 15-30 min nochmals mit der Hand fühlen, ob irgendwas warm wird. Bei Typ2 (Wallbox o. ä.) ist das kaum nötig, die sind ja vom Elektriker installiert und mal geprüft worden.

Von „mobilen Wallboxen“ kann ich dringend abraten. Bei einem Freund sind zwei Juiceboxen abgeraucht in der Garage (Model S) und nur mit Glück kam es nicht zum Brand. Der hat inzwischen auch eingesehen, dass er eine „richtige“ Wallbox installieren sollte. So schön die Idee mit mobiler Technik ja sein mag, für die Ströme, die fliessen, über lange Zeiträume sollte das einmal fest installiert werden und zwar von einem Elektriker.

Was häufig vergessen wird ist die Tatsache, dass bei E-Mobilität die Steckverbindungen auch sehr oft gesteckt werden und die Stecker nicht immer ganz feuchte- und auch salzfrei sind. Einmal in einer öffentlichen Ladesäule eingesteckt im Winter und man hat sehr wahrscheinlich auch plötzlich Salz an den Steckern. Im Kofferraum, gerade in den kälteren Bereichen, wird es zudem auch noch feucht.

Das kommt imho sehr auf den Anwendungsfall an. Wenn eine mobile Wallbox täglich demontiert und außen genutzt wird, ist das sicherlich nicht empfehlenswert, das sollte einem ja klar sein.

In meinem Fall ist meine „mobile“ Wallbox (go e-Charger) noch nie von ihrem Wandplatz in der Garage entfernt worden und da habe ich auch keinerlei Bedenken.
Warum habe ich dann eine „mobile“ Wallbox?

  1. Weil die Funktionen gepasst haben (spez. die API)
  2. Weil der Preis gepasst hat
  3. Weil ich sie theoretisch mal mitnehmen könnte
  4. Die Genehmigung einer 22 kW Wallbox durch den Netzbetreiber dauert bei uns ca. 6 Wochen. Dadurch das der Elektriker mir nur eine CEE32 Dose gesetzt hat, konnte ich parallel zur Bearbeitungszeit des Antrags schon zu Hause laden. Die mobile Wallbox wurde dann auch vom Elektriker montiert und angeschlossen, aber bei einer festen Wallbox hätte er das nun mal nicht tun dürfen.

Für mein Szenario kann ich also eine mobile Wallbox nur empfehlen :smiley:

Moin, ich habe mir ein 22kW 10m Ladekabel gekauft, wenn dann richtig lang :unamused:
bei denen hier: emobility.lemontec.de/Ladekabel … Ladekabel/

Hallo Leute,

mir ist einfaches und komfortables laden sehr wichtig, bin auf der Suche nach einem 1,2-2m langem Ladekabel von meiner go-e Box auf das M3 und zwar mit Chargeport und Entriegelung Knopf. Auf dem Bild sieht man ein 2,5m Kabel, leider ohne Chargeport opener Knopf.
Bin mir sicher das es so etwas gibt, habt ihr da evtl Tipps?

alternativ trau ich mir auch zu den Stecker am vorhanden Kabel zu wechseln, vielleicht gibt es den Stecker mit Knopf separat?