ja, also wenn er wirklich um die 100 gemessen hat, ist ja alles ok. Ich habe gerade heute wieder ein Kundenfahrzeug herein bekommen die mir beim Vermessen die Hände über dem Kopf zusammenschlagen lässt.
49µ teilweise an den Türen, 47µ an der Tür hinten links, Kotflügel mit einem Mittelwert von 61µ, furchtbar…
Um das Thema hier nochmal etwas wieder zu beleben.
Ich habe mein Model Y MIG EZ 02/2023 (Perlmutt Weiß) gestern vom Bodyshop abgeholt, nachdem ich eine neue Heckklappe gebraucht habe.
Das erste was mir aufgefallen ist, ist dass der Farbton „weißer“ ist als der Rest des Fahrzeugs.
Die Aussage vom Bodyshop war, dass die Farbe mit der Zeit nachdunkelt und deswegen die Heckklappe heller ist.
Angeblich wurde die Lackfarbe vorher gescannt und dementsprechend angerührt.
Dann hätte man doch aber den „nachgedunkelten“ Farbton mit übernehmen müssen, richtig?
Bin mal gespannt was sich hier im Nachgang an der Farbe noch ändert.
Zumal die Qualität der Heckklappe auch unterirdisch ist, das ist aber ein anderes Thema.
An den Scheinwerfern Innen die Dichtmasse sieht hundsmiserabel aus, die Außenkanten an den Scheinwerfern recht „dünn“ und spitz. Also irgendwie merkwürdig. Hatte bis jetzt noch kein Model Y zum vergleichen.
Danke für die Antwort.
Soweit auch meine Einschätzung bei dunklen Lacken.
Bei hellen Lacken, gerade bei Perlmuttweiß wusste ich es nicht.
Die Aussage vom Body Shop war eben dann das genaue Gegenteil
Ich bin eben erst über Dein Beitrag gestolpert. Es ist ein Ammenmärchen, dass ein lackierter Autolack sich nochmal ändert, sowas sollte in der heutigen Zeit niemand mehr erzählen. Das die Farbe „gescannt“ wurde, ist klar und ein völlig normaler Vorgang, sich blind dadrauf zu verlassen und bei einem Farbunterschied dem Kunden irgendein Bullshit zu erklären, ist einfach nicht okay. Du hast ein Anspruch auf ein gut passenden Farbton, Punkt fertig aus und om nachhinein ändert sich da gar nichts.
Warum bekommen wir das hin und andere nicht? Weil ich für meine Kunden die beste Qualität haben möchte und ich immer entsetzt bin, wenn ich sowas lese. Leider erreichen mich in der Woche manchmal bis zu 4-5 solcher Anfragen, ob dies oder das okay ist.
Fahr bitte hin und reklamiere es, frage ihn, wie er es beheben will und schreibe mir es gern, ich sag Dir dann, wie Du am besten rangierst.
Ich hatte dem Kollegen vor Ort schon gesagt, dass ich es beobachten werde.
Manchmal habe ich tatsächlich das Gefühl, als hätte sich die Farbe wirklich angepasst.
Im Anderen Moment aber wieder garnicht.
Deine Expertise bestätigt mich dann eher wieder darin…
Werde es wohl doch wieder beanstanden müssen.
Gerade auch weil die Heckklappe bei unebenen Straßen leicht klappert.
Als würde sie nicht satt schließen.
Beim schließen der Fahrertür und der hinteren Linken Tür, „hüpft“ die Heckklappe auch immer ein wenig hoch.
Der Dämpfer hat wohl etwas Spiel im Kugelgelenk.
Auf der Beifahrerseite tritt es nicht auf.
Zudem ist der Gummistopfen auf der linken Seite komplett ausgedreht, auf der rechten Seite komplett drinnen.
Gestern bei starkem Regen und leichtem Hagel hörte sich die Heckklappe auch sehr blechern an. Als wäre es nur einlagiges Blech…
Bei den relevanten Beurteilungsbedingungen gehört die Lichtfarbe und die Art der Beleuchtung bzw. die Lichtart zu den wichtigsten Kriterien, dass erklärt zum Beispiel, dass in unserer Lackierkabine Tagesleuchtlampen verbaut sind.
Metamerie hin oder her, es ist bei einer Heckklappe hinzubekommen, dass der Farbton zu 100% passt, es bedeutet evtl. Aufwand, aber es geht und wichtig ist doch, dass der Kunde sagt.
„Schau mal, ich habe eine neue Heckklappe bekommen und man sieht nix, einfach nichts, wenn Du mal was mit Deinem Auto hast, kann ich Dir den Laden XYZ empfehlen“
Als wenn ein verunsicherter Kunde ins TFF- Forum schreibt, „was meint Ihr?“
Du solltest Dir eine Mail schreiben, wo alle Punkte aufgeführt sind, ggf. mit Bildern und dann fragen, wie es weitergeht, wann Du zur Nachbesserung kommen kannst.
Und dann nicht nur zum einstellen, sondern zum nachlackieren…!!
Hallo, ich wasche meine Autos immer im Regen:smiley:.
Bin bis jetzt immer mit einem guten Ergebnis belohnt worden.
Das Auto steht mindestens 10 Stunden im Regen.
Dann komme ich mit einen normalen Eimer mit einem großen Schwamm , davor sprühe ich das Auto komplett mit Pril ein, ich benutze eine Sprühflasche eines alten Fenster Reinigungsmittel. Danach lasse ich ganz leicht den nassen Schwamm über die Karosserie gleiten. Das funktioniert perfekt , natürlich mit kleinen Mikrokratzer , die sind nach jeder Handwäsche auch nicht vermeidbar.
Der starke Regen wäscht dann alles richtig sauber ohne Kalkreste😃.
Ich bin dann im 5 Minuten mit der Handwäsche fertig.
zum einen geht es doch hier jetzt nicht um die Fahrzeugwäsche!?
Zum anderen rate ich absolut davor ab sein Auto mit Spülmittel zu waschen! Das Thema hatten wir doch in der Vergangenheit schon so oft.
Haushaltsreiniger gehören in den Haushalt. Spülmittel kann gravierende Schäden verursachen die man meistens erst bemerkt wenn es zu spät ist. Z.b. greift es Türgummis an und kann auch dem Lack stark zusetzen. Es entfernt alle möglichen Wachse usw.
Ausserdem erzeugt ein Schwamm immer Mikrokratzer weil er den Schmutz vor sich her schiebt im Gegensatz zu Mikrofaser Handschuhen die den Schmutz ins innere leiten.
Das Thema hatten wir doch schon zig mal.
Ich habe extra eine Waschanleitung geschrieben, als Dokumentation incl. Fotobegleitung.