Ich glaube, das ist der jetzige Stand der Technik, aber Elon macht für sich nach seiner Art gleich wieder ein „großes Ding“ daraus, wohl dem geschuldet, das man bei Tesla bisher nicht so tolle Lackqualität gewohnt war.
Mit der Fertigung in Deutschland und entsprechender Qualitätssicherung wird das schon werden…hoffe ich.
Das die Amis nicht lackieren können ist bekannt. Leider habe ich bei meinen HRE Felgen ähnlich schlechte Erfahrungen gemacht. Diese mussten zweimal in Amerika lackiert werden und der Lack ist immer noch nicht German Standard.
Ein paar Details zum Hersteller der Anlage und auch speziell zum Projekt Tesla GF4:
GEICO TAIKISHA … is completing a paintshop in Germany which is set to be one of the most advanced high-volume electric vehicle production plants in the world. Everything about the factory’s production technologies and methods will be cutting-edge, including its next-generation paintshop, which will enable the manufacturer to achieve a color-tone depth and complexity in the paint finish not usually seen in volume production cars…
Es gibt Neuigkeiten zum Lack. Laut nem Artikel auf Teslarati mit einer Twitter Nachricht von Alex. Sollen wohl changierend Flip Flop Farben werden „… die sich mit der Krümmung subtil ändern“
Hab die Tage am Brenner SUC ein schwarzes MYP gesehen. Das sah schon mächtig aus neben meinem weißen M3P und ich überlege tatsächlich auch ob ich noch mal auf schwarz switchen soll. Wenn Uni schwarz nicht so ekelerregend zu pflegen wäre…
Mich würde echt mal interessieren, wo die technischen Probleme bei den „anderen“ Farben zu suchen sind. Wenn man sich mal so eine Lackierstrasse anschaut, dann können die Roboter ja für jede einfahrende Karosserie die Farbe wechseln. Ob da einfach nur noch Roboter für die Mehrschicht-Lacke fehlen?
Wenn nächste/übernächste Woche dann die Produktionszahlen fast verdreifacht werden, muss da auch langsam mal was anderes wie schwarz raus kommen.
Hatte am Montag auch einen schwarzen MYP in Köln zur Probefahrt (VIN 1549). Da sieht man jeden Wasserfleck drauf.
Also ich habe nun eine Terminanfrage bei Jürs gemacht in weiser Vorraussicht. Vorlaufzeiten von 5 Wochen sagte man mir. Werde dann mein Schwarzes Model Y P Keramikversiegeln lassen. Das macht beim schwarzen Lack Sinn und ist eine gute Investition.
Am besten 1-2 Monate nach Zulassung eine Keramikversieglung machen lassen (damit der Lack in der Zeit noch vernünftig aushärten und atmen kann)!
Hab ich schon bei diversen Fahrzeugen mit schwarzem Unilack gesehen und dann geht das absolut klar! Schwarz ist natürlich generell einfach empfindlicher, aber sieht halt (im sauberen Zustand) am geilsten aus!
Hatte die ersten Lackabplatzer an den hinteren Kotflügeln…
Wurde heute kostenlos von Tesla gefixt.
Die Frage: wann kann ich da Steinschlagschutzfolie draufmachen?
3-4 Wochen reichen in der Regel aus. Nur glaubt bitte nicht dass die Keramikversiegelung die Kratzer verhindert. Das hatten wir ja schon in zig anderen Themen.
Ich hatte wie bereits berichtet ein schwarzes Model Y aus Grünheide zum Versiegeln bei mir und die Lacke sind leider wirklich nicht härter geworden, sprich extrem anfällig. Und leider sind sie auch nicht dicker lackiert als Model3 oder ModelS. Egal ob aus den USA oder China
Danke für die Info! Und nein, glaube ich natürlich nicht!
Also würdest du sagen, dass eine solche Keramikversieglung quasi keinen Sinn macht oder dennoch empfehlen? Und hättest du sonst irgendwelche Tipps bzgl. Lackpflege- bzw. schutz?
Doch, so eine Versiegelung macht natürlich Sinn. Ansonsten würde ich den Job nicht machen. Ich mache diese Arbeit aus vollster Überzeugung und jeder der mich kennt, weiss das
Es ist ja nicht nur die härtere Oberfläche die so eine Versiegelung als Vorteil mit sich bringt, es ist ja auch die Schichtdicke, der Schutz vor Vogelkot, Insekten im Sommer, UV Schutz, Schutz vor Salz im Winter, die wesentlich leichtere Reinigung, der Glanzerhalt usw.
Fahr zwar ein X, aber auch uni schwarz. Nach der Kermaikversiegelung ist der Wagen schön tief schwarz und finde die Optik auch deutlich besser als vorher.