+1
Der Lärm ist auch der Hauptgrund für mich im Range Mode zu fahren. Wenns richtig kalt ist merkt man den Unterschied dann schon. Ist aber nicht unangenehm für meinen Geschmack.
Ich hab den Lüfter meist nicht auf Stufe „auto“, sondern die rechte Rolltaste steuert die Lüfterstufe. Über Lärm hab ich mich noch nie geärgert. Stufe 1 zum Vorführen wie leise das Auto im Stand ist. Oder Klima ganz aus per ein/aus Schaltfläche auf dem Touchscreen.
Wenn die Mitfahrer dann vor Begeisterung hyperventilieren, muss ich den Lüfter hochschalten, weil die Scheiben langsam anlaufen.
Ich habe den Wagen nicht. Das Einzige, was mir überhaupt nicht am Model S gefällt, ist die totale Überwachung des Wagens durch Tesla. Das ein Auto sich meldet, wenn nach einem Unfall die Airbags auslösen, damit man weiß, wo es steht und Rettungsmaßnahmen unternommen werden können, ist sinnvoll.
Nicht sinnvoll ist hingegen, dass der Eigentümer nicht selbst entscheiden kann, ob ein anderer erfährt, wo er mit dem Auto unterwegs ist, - war, mit welcher Geschwindigkeit er fährt, mit welcher Aufenthaltsdauer er irgendwo steht, dass Streckenprofile angelegt werden können usw. Tesla kann einen jederzeit und immer überwachen, die Daten speichern, weitergeben, in der Software schalten und walten wie sie wollen und es gibt kein Entrinnen. Ich finde das Auto Klasse. Aber die Nachschnüffelmöglichkeit ist Scheixxe und würde mich evtl vom Kauf abhalten oder aber zumindest veranlassen, einen alten nicht nachschnüffelbaren Verbrenner zusätzlich zu behalten. Das Problem ist nur, dass Elon für Datenschutz als ehemaliger PP-Chef nichts übrig hat und mein Wunsch einer abschaltbaren Überwachung ein Wunsch bleiben wird.
Ja, so ein Total Überwachter Wagen ist bestimmt auch nichts für Bankräuber, Entführer usw…
Glaube doch mal nicht, das Mercedes, Audi, BMW usw… nicht auch Aufzeichnungen machen, nur senden die bis jetzt noch nicht live, sondern erst bei der nächsten Inspektion. Aber auch bei denen sind die Autos immer mehr „online“.
Das heißt nicht, das ich es für gut heiße.
Wer nicht überwacht werden will, darf auch kein Handy benutzen. Onkel Google weiß auch immer, wo wir sind und wie wir uns bewegen. Davon profitieren wir sogar durch die Stauanzeige in Google Maps.
Grunsätzlich ist das Thema Sicherheit sehr sensibel. Wenn einem das Auto gehackt wird, kann das böse Folgen haben.
Das Tesla da selbst böse Sachen mit den Daten anstellt, würde ich da eher nicht sehen, aber wenn Daten erfaßt werden, kann evtl. irgendwann jemand anderes darauf zurück greifen.
Das andere extrem sind das restriktive Zugriffe, wie beim Leaf. Da kann man nicht Online auf Timerprogrammierung von Lader und Klima zurück greifen, obwohl das kompfortabler wäre.
Ich habe mich lange vor Google versperrt, aber die Vorteile überwiegen. Ich bekomme z.b. die Werbung, die mich interessiert und nicht irgendwelche Viagra Sachen o.ä.
P.S.
Das Problem umgehe ich bewußt dadurch, dass ich, wenn überhaupt, ein 12 Jahre altes Handy mitführe, dessen Akku entnommen ist. Bis vor drei Tagen wurde ich da von meinem Um- und Bekanntenkreis noch als paranoider Spinner belächelt. Nach dem Motto, da kommt James Bond, den der CIA verfolgt. Als dann vor wenigen Tagen diese Meldung auftauchte:
tagesschau.de/ausland/nsa-handys100.html
hat sich das geändert.
Es muss sich jeder darüber im Klaren sein, dass die NSA sämtliche Daten von Tesla erhält, direkt oder auf Umwegen, ohne dass Tesla irgendeine rechtliche Möglichkeit hat, diese Schnüffeleien vor Gericht anzugehen oder gar öffentlich zu machen. Genau deshalb wäre es auch so wichtig, dass die Daten gar nicht erst anfallen. Vor einigen Monaten hat jemand in den USA sein seit über 10 Jahren existierendes E-Mail-Postfach-Unternehmen mit 400.000 Kunden von Heute auf Morgen geschlossen und alle Daten gelöscht, weil er die Daten nicht rausrücken wollte und keine andere Möglichkeit sah.
In einem Rechtsstaat überwacht der Souverän den Staat, nicht andersrum! Wenn schon ehemalige US-Präsidenten sagen, dass in den USA derzeit keine Demokratie besteht, dann ist es bereits Fünf nach Zwölf.
Dazu noch ein Erfahrungswert: Heute bin ich mit der ganzen Familie (5 Personen) bei „November-Wetter“ (Temperaturen knapp über null und nass) eine längere Strecke gefahren. In dieser Situation hat es der Range Mode nicht geschafft, die hinteren Scheiben von Beschlag frei zu halten. Vorne auch im Range Mode kein Problem, und „mit ohne“ Range Mode waren dann auch die hinteren Scheiben dauerhaft beschlagfrei. Wenn der Wagen schon einigermaßen auf Temperatur ist, ist das Gebläse ohne Range Mode auch nicht lauter als mit, aber ich offenbar arbeitet die Klimaanlage effektiver und kann die Luft besser entfeuchten.
Klimaanlage bei knapp über 0 Grad???
Hast Du vielleicht Umluftbetrieb angehabt?
Uli
Ohne Rangemode ist die Klimaanlage immer an. Mit Rangemode immer aus. Jedenfalls bei den gegenwärtigen Temperaturen.
Nein, kein Umlauftbetrieb. Alles auf Auto. Klimaanlage macht auch im Winter Sinn zur Luftentfeuchtung, ist eigentlich in jedem Auto so.
Das würde es erklären. Woher weißt Du das? Ist das irgendwo dokumentiert oder ablesbar? Dann könnte man ja im Sommer nie im Range Mode fahren!
Der Reiter für die Einstellungen mit Rangemode sieht so aus:
Ein Tippen und es klappt sich folgendes Fenster aus:
Ohne Rangemode:
Man sieht also ob die A/C an ist oder aus, kann aber auch einzelne Einstellungen ändern.
Im Sommer wird sicherlich die A/C auch im Rangemode an sein wenn die Temperatur sonst nicht gehalten werden kann.
Danke, klingt einleuchtend.
mal für einen (noch) nicht Model s Fahrer, wie schaltet man Range Mode an und aus?
Wird das über das Batterielademaximum gesteuert?
Ich hab neulich das neue Model S P85D mal in Live begutachtet. Offenbar hat Tesla ebenfalls das Problem mit den Einstiegsleisten realisiert und darauf reagiert.
Ich denke zwar, dass die Aluleisten immer noch unterdimensioniert sind, aber was viel wichtiger ist, was gibt es für Lösungen für die die schon ein Model S ohne die neues Aluleisten haben?
Hat jemand einen Tip zum Nachrüsten?
Was für ein Problem?
hatte gerade einen Schreck bekommen und dann erst gesehen das der Post von mir über deinem vom Dezember 13 ist
Ich hoffe die Aluleisten gibt es irgendwann als Ersatzteil, aber nicht als Problemlöser (stand das hier irgendwo im Thread das es ein Problem damit gibt?) sondern weil ich die schick finde
Oh, das habe ich vergessen…
Die Einstiegsleisten im Model S sind aufgrund der Höhe leider sehr Kratzer anfällig. Hab schon eine Menge Versucht, aber man sieht sie immer noch.
Alu wäre etwas besser. Oder Stahl.
Haben halt nicht alle ab Tag 1 einen Tesla