Korrosion nach 4 Monaten?

Hallo,

ich habe Ende Juni mein erstes Model Y aus Grünheide übernommen und habe heute bereits Korrosion (Rost oder irgendwelche Ausblühungen) am Dach gefunden. Kennt das jemand von euch und hatte auch sowas? Vor allem ist das hart und steht ab, also kein Lackabplatzer.


Rost würde auf weißem Lack ziemlich deutlich orangene Verfärbungen an den benachbarten Arealen verursachen.

Für mich sieht es eher so aus, als ob dort Montagekleber o.ä. auf der Rohkarosse ist und der Lack dort nicht gehalten hat.

Würde mit den Bildern ein Ticket aufmachen.

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Das ist definitiv kein Rost.

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Ja hab ich schon. Ich weiß nur wie es bei Tesla läuft. „Sehen wir zum ersten Mal, muss selbst verursacht worden sein, ist Tesla Standard…“ und so weiter… Deswegen wollte ich wissen, ob das schon jemand hatte und wie verfahren wurde.

Glaube so ein Schadensbild haben wir hier noch nicht gesehen.

Warte doch erstmal ab, bevor Du vorverurteilst.
Ist auch besser für Dich und Deine Stimmung.
Negative Gedanken braucht man sich doch erst machen, wenn Grund dazu besteht.

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Das ist entweder wie angesprochen Kleber der unter dem Lack war - dann muss da schon von Beginn an eine Beule gewesen sein.

Oder da hat eine Taube hingek… und Du hast es über Wochen da gelassen. Durch die Verätzung gibt es teils einen Quelleffekt, der ähnlich aussehen kann.

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Mich erinnern die Bilder leider frappierend an einen Lackschaden, den ich früher mal an einen anderen Fahrzeug hatte. Bei mir handelte es sich damals vermutlich um Baumharz, das zu lange auf dem Lack geblieben war. Gerade die Lage des Schadens zentral oben auf dem Dach spricht dafür, dass da etwas von oben draufgetropft ist, was sich in den Lack gefressen hat.

Ansonsten kenne ich von Tesla nur die Bilder von schlecht lackierten (bzw. eher gereinigten und grundierten) Blechkanten, vor allem unten an den Türen. Dort wirft der Lack aber in der Regel erst mal Blasen und bleibt relativ flexibel.

Ich befürchte, dass Tesla den Schaden nicht auf Garantie reparieren wird. Halt’ uns aber gerne auf dem Laufenden, wie Tesla darauf reagiert. Alles Gute!

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Das ist eine Lacknase vom Füller/Grundierung gewesen… Muss aber bei Auslieferung schon ein kleiner Huckel gewesen sein… Also ab zu Tesla… Muss leider der Dachholm neu lackiert werden… Aber das ist ne gute Stelle… Wird einlackiert bis zu den Abrisskanten… Wird man nie wieder was sehen… Rost ist das keiner… Keine Bange…

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3 Beiträge wurden in ein existierendes Thema verschoben: Nicklichkeiten und Unangemessenes - nicht öffentlich

Ist die Karosse beim MY nicht aus Aluminium?

Bitte freundlich bleiben und über die Sache schreiben (nicht über euch gegenseitig). Im Vorliegenden Fall würde ich das Spekulieren lassen und sehen, was Tesla sagt. Viel Erfolg! :+1:

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Nicht alles, Aluminium ist etwas zu weich für stabile Holme und Träger.
Türen, Fronthaube ist Aluminium. Heckklappe Stahlblech. Seitenteile (z.B. das vom Dachholm) ist etwas festerer Stahl, so wie die Rahmenteile.

Irgendwo auf der Tesla Webseite gibt es darüber eine Zeichnung

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Könnte auch Säure sein?
Oder Lackentferner/Abbeizer?
Sieht aus als hätte der Lack mit etwas reagiert, da es aussieht wie Bläschen.

Interessantes Forum, wenn nach einer Einschätzung gefragt wird und man erhält die Antwort, Spekulationen bitte vermeiden. Der Ton das Fragestellers und der Antwortenden ist freundlich und hilfsbereit - dennoch wird das angemahnt.

Wilkommen im TFF!

Ja. Denn, die Beiträge, wo der Ton daneben war, wurden ja verschoben… :wink:

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Es kam wie es kommen muss. Hab heute einen Anruf bekommen. Tesla hat per Ferndiagnose und nur anhand dieser Fotos entschieden, dass es kein Garantiefall ist, da es sich um einen Säureschaden handelt, obwohl er mir am Telefon gesagt hat, dass sie so einen Schaden noch nie gesehen haben.

Ich finde das wirklich schade. Ich mag eigentlich die Autos und finde sie derzeit wirklich die besten auf dem Markt, da wir auch noch einen Hyundai Ioniq 6 haben und der mich oft ziemlich nervt.

Wenn es aber darum geht, dass etwas am Auto ist und es um Garantie geht wird sofort abgeblockt. Beim letzten Model Y hatte ich einen knarzenden Sitz und eine Odyssee von 6 Sec Besuchen bis er getauscht wurde. Das ging sogar soweit das mir der Mechaniker vorwarf ich würde mir die Geräusche ausdenken.

Das tut mir wirklich leid für Dich, aber ich halte die Einschätzung von Tesla für nicht so verkehrt. Hier mal ein Foto von meinem früheren Lackschaden auf dem Dach, vermutlich durch Baumharz (es war ein Kia Niro). Die Ähnlichkeit zu Deinem Schadenbild ist aus meiner Sicht durchaus gegeben:

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Ich war jetzt bei einem Lackierer und der meinte, dass es am Rand noch unter dem Lack weitergeht und er davon ausgeht, dass es bei der Produktion bereits da war und überlackiert wurde. Durch die Kälte/Wärme Phasen ist dann der Lack abgeplatzt, weil der Lack nicht mit dieser Masse verbunden war. Wäre es ein „Säureschaden“ hätte man klare Abrisskanten am Lack, da es nicht unter den Lack wandern kann.

Er hat mir geraten nochmal an Tesla heranzutreten, dass sie sich das in echt anschauen.

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