Koni Komfort Stossdämpfer und Federn von Reifen Reber

Kann ich so unterschreiben. Das Baujahr ist beim Probefahren aber wohl auch nicht ganz unwichtig.

Absolute Zustimmung!

Komfort-Fahrwerk ist eigentlich absolut unpassend.
Es ist ein gutes Fahrwerk und es wird besser aber maximal 20-40%.

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Vielleicht ist es besser für den Komfort nur die Reber Koni-Stoßdämpfer einzubauen.
So wie ich es aus den „Promo“ Videos u. a. gesehen habe begünstigen die Vogtlandfedern eher das bessere Autobahn u. schnellere Kurven fahren.
Hat jemand nur die Basis Variante der Reber Koni-Stoßdämpfer, für mich ist zu 95 % der Stadt und Landstraßen Komfort ausschlaggebend. Nebenbei ist dies auch die günstigste Variante.

Ist das so? Die Vogtlandfedern werden als extra Komfort beworben.

Wenn es so wäre wie Du es beschreibst hätten wahrscheinlich 99% eine falsche Beratung erfahren.

Wahrscheinlich denkt die Mehrheit viel hilft viel :grinning:

Die Federn sind für die kleinen Unebenheiten, nicht für das Kurvenfahren. Wenn das über den Dämpfer machst, dann wird es bei hohen Geschwindigkeiten schwammig.

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Ich habe auch das komplette Packet verbaut und kann die Erfahrungen und Wertungen nur bestätigen. Ja es ist besser aber meiner Einschätzung nach bewegt sich die Verbesserung bei 10 - 20%. Ich nenne das Ergebnis „subjektiv objektiv“ da jeder eine eigene Wahrnehmung hat. Ich habe mal versucht, als Techniker das Ganze zu relativieren und Messtechnik bemüht die Stöße nach dem „vorher, nachher Prinzip“ zu erfassen, selbstverständlich bei gleicher Strecke und Geschwindigkeit. Das Ergebnis lag im o.a. Bereich, was die Reduzierung der Stöße betraf. Nicht unerwähnt bleiben, sollte eine Verbesserung des Kurvenverhaltens sein. Ob das Ergebnis die Investition rechtfertigt, muss jeder selbst entscheiden.

Was auch noch interessant wäre: Welche Zusatzteile im „Komplettpaket“ (Domlager, Querlenker, Federn) wurden denn und vor allem wann schon von Tesla verbessert? Macht ja keinen Sinn, Gleichwertige Teile austauschen zu lassen…

Im Prinzip ist genau gar nichts besser als die Austauschteile.

Genau das war ja auch meine Überlegung (mein Model Y ist ja auch schon bald zwei Jahre alt)… aber die Aussage gilt nicht pauschal, könnte ja sogar rein theoretisch sein, dass sich Tesla von den Meyle-Querlenkern inspirieren lässt :wink:

Die Frage ist schon berechtigt, hier wird noch teilweise sehr alte Sau durchs Dorf getrieben.
Es gibt schon länger keine guten Gründe mehr den Querlenker zB zu tauschen aber hey das Meyle Teil ist entwickelt, produziert und will verkauft werden also schwatzt man es jedem auf der mit den Federn unzufrieden ist🤷‍♂️

Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand den originalen (und bereits überarbeiteten) Querlenker allein tauscht dürfte ja ziemlich gering sein.

Entweder wird er zusammen mit einem Fahrwerksupgrade eingebaut oder der vorhandene ist defekt. Wenn letzteres nach der Garantie auftaucht, hat der Meyle Querlenker schon seine Berechtigung, da er ja durchaus etwas anders aufgebaut ist, als der originale.

Ob er jedoch haltbarer ist, als der originale müsste jedoch noch nachgewiesen werden.

Genau das ist der Punkt. Wenn man jetzt aber das Komplettupgrade bei einem neuen 2024-Modell macht, hätte man auf die Querlenker, die schon verbessert sind, immerhin noch 4 Jahre Garantie. Die schon gleich am Anfang rauszuschmeißen und sich im Garantiefall Ärger mir Tesla einzuhandeln, dafür müsste es schon eine qualifizierte Begründung geben… Beim Umbau außerhalb oder kurz vor Ende ist das kein Thema.

Ich habe heute auch das Komplett Paket (einschl. Domlager) verbauen lassen. (LR/AWD/MiG/23) Kann mich den Ausführungen nur anschließen. Langstreckentest auf Autobahn steht noch aus.
Einbau erfolgte bei CBC Performance in Andernach. Dort arbeitet ein nettes, kompetentes Team. Man erhält TFF-Mitgliedsrabatt. Sehr empfehlenswert!