Doch, Kobalt ist sogar das Hauptthema, wenn es um Ladeleistung geht.
Interessant finde ich, dass solange es keine brauchbaren deutschen BEVs gab, das Kobalt in den Teslas regelmäßig kritisiert wurde, obwohl in Tesla immer schon weniger drin war. Kleine Kinder kratzen das Zeug mit bloßen Händen aus dem Fels und so.
Ach, dann hauen die das Zeugs aus Langeweile in hohen Dosen in die Akkus,
weil es überall in der Gegend herumliegt und sonst für nichts anderes gebraucht wird? Interessante These …
Und der eigentliche Grund, daß Audi diese hohen Laderaten anbieten kann,
sind ihre genialen Ingenieure? Auch interessant …
Ok, wenn das so ist, dann kann Tesla ja demnächst einpacken, denn gegen deutsche Ingenieurskunst ist natürlich kein Kraut gewachsen.
Ich muß sofort meine paar Tesla-Anteile abstoßen, die sind demnächst pleite,
wenn Audi & Co den Turbo zünden …
Die deutschen Ingenieure beherrschen schließlich problemlos die komplexesten Systeme sagt auch der CEO der Mercedes-Benz Fuel Cell GmbH
„Wir haben viele Teile [bei der Brennstoffzelle], die ähnlich sind wie die Versorgung mit Luft. Aber auch die gleiche Komplexität – etwa 1000 Teile in beiden Systemen. Auch die Basis der Lieferanten ist sehr ähnlich. Wir freuen uns, dass gerade sehr große Automotive Tier-1-Lieferanten jetzt in das Thema massiv einsteigen. Die kennen unser Geschäft und da gibt es auch wenig Änderung in der Vorkette“, argumentiert Mohrdieck
Auch Alexander Klonczynski, Vice President Manufacturing Fuel Cell Mobility Solutions bei der Robert Bosch GmbH, findet es sehr praktisch, dass die Brennstoffzelle eher dem guten alten Verbrenner ähnelt
„Dabei hat das Brennstoffzellensystem den Vorteil, dass es einem Verbrennungsmotor mit Ventilen, Pumpen und anderen Komponenten mehr ähnelt als einem batterieelektrischen Antriebssystem. Das spielt am Ende für das Thema eine entscheidende Rolle für uns“
Hättest Du ja auch gleich sagen können, dann hätte man Dir auch recht gegeben.
Aber ich sehe dann auch die Leute voraus, die versuchen den Kobaltanteil zu reduzieren. Knapper , schwer zugänglicher Rohstoff und hoher Bedarf geht wohl wirtschaftlich in die Hose. Meines Wissens wollen auch alle reduzieren, oder wie ist da der Sachstand?
Das könnte sein, muß aber nicht. Wer hat denn bisher diese Akkus in größeren Mengen verbaut? VW zB. würde es gerne heute schon tun.
Aber diese Firma, die sie bereits in größerer Menge einsetzt, hat dann wieder einen nicht unerheblichen Vorsprung. Aber das weißt du doch selbst ganz genau.
Und das „Kobalt-Problem“ wirst du bei jeder Gelegenheit hier zu lesen bekommen, denn auch hier ist besagte Firma wieder ein bis zwei Schritte weiter als alle anderen. Lass es einfach, daß führt nicht wirklich weiter.
Zitat: Gerade in Bezug auf Transport und Logistik wird der Brennstoffzelle eine große Zukunft vorhergesagt.
Und da hätte die BSZ sogar eine Chance
Das sind die Hauptgründe, warum an der Brennstoffzelle derart festgehalten wird.
„Schuster, bleib bei deinen Leisten“, von allem andern verstehen wir zuwenig.
Also lieber an veralteten, aber bewährten Systemen festhalten, als den Blick mal nach vorne in Richtung Zukunft zu wenden.
Wie sagte einst einer: „Denk ich an Deutschland in der Nacht, …“
PS: kaum ist der „Kobalt-Teil“ aus dem Tesla-Thread ausgelagert, gehts weiter zur BSZ. Was machen wir hier eigentlich?