Genau aus dem Grund habe ich auch ein S genommen.
Kommend vom Audi A6 mit Dämmglas war das Model 3 für mich auch viel zu unkomfortabel und viel zu laut.
Die Streuung mag hier groß sein, ab er die zwei Model 3 Testwagen die ich hatte, haben mich nicht überzeugt.
Das S ist nun vom Fahrwerk super komfortabel (Raven) sogar besser als der Audi,
aber ab 120 ist das Model S leider lauter als der A6 (Reifengeräusche, Windgeräusche).
Aber erträglich, daher fahre ich den sehr gerne.
Bin auch gespannt, was ich dann in 3 Jahren kaufen werden nach Ablauf des Leasings.
Mhhh, ich hatte ja nen Model S für einige Wochen als Ersatzwagen. Etwas leiser ist er schon als unser Model 3, das stimmt. Wirklich laut ist das Model 3aber auch nicht. Mittlerweile sind ja schon einige mitgefahren auch auf längeren Strecken und beschwert hat sich keiner.
Das Fahrwerk vom Model S hatte ich gerne im M3. Also die Möglichkeit in Parkhäusern mehr Luft nach unten zu geben das war klasse.
Ob die M3 in ein paar Jahren einen hohen Wertverlust haben? Mag sein. Dann aber eher wegen besseren Akku oder insgesamt mehr Anbieter. Da leiden dann die Model S aber mit.
Schneller als 130 wird man dann leider eh nicht mehr fahren dürfen.
Das ist doch im Grunde eine müßige Diskussion, außerdem gibt es die bereits seit 50 Jahren:
Wer 1980 Mercedes S-Klasse gewohnt war für den kam der 190er BabyBenz doch gar nicht in Frage.
Natürlich wegen Komfort, Größe, etc - aber im Grunde doch auch einfach weil das nun mal nur ein 190er BabyBenz war.
Das Model3 ist in jeder Beziehung ein Mittelklassefahrzeug mit Focus auf Preis und Funktionalität.
Da ist ja auch nichts schlimm dran, im Gegenteil, der Sinn des M3 war von Beginn an, E-Mobilität massentauglich darzustellen.
ModelS+X hatten diesen Anspruch nicht in der Form.
Faktisch betrachtet ist ein ModelS den Aufpreis gegenüber Model3 wohl eher nicht wert.
Es ist aber nun mal einfach eine andere Wagenklasse. Das hört und spürt man m.E. auch.
Hallo Zusammen ich bin neu im TFF-Forum und hätte gerne euren Rat. Ich würde gerne von meinem Verbrenner auf einen Telsa umsteigen. Aktuell schwanke ich zwischen einem Model S 70 D von 11/17 mit free supercharging (50000 km) oder einem Model 3 von 2019. Beide kosten etwa das gleiche. Ich denke mit dem Model 3 hätte ich mehr Reichweite, schnelleres Laden, einen modernen AP und längere Garantie. Beim Model S habe ich prinzipiell nur 1a Gebrauchtwagengarantie (extl. Motoren und Akku natürlich), aber mehr Platz und whs. auch Komfort plus gratis Laden (nutze das Auto nur für länge Privatreisen ca. 10000km im Jahr und vielleicht noch 5000km für kurze Distanzen in der Umgebung). Könnt ihr mir noch Vor-/Nachteile der einen oder anderen Variante nennen, die ich vergessen habe? Was würdet ihr mir raten? Herzlichen Dank schon mal für eure Hilfe.
Vorsicht, bei den S70D aus 11/2017 ist free SuC an den 1. Besitzer gebunden, nützt dir also nichts.
Bei hauptsächlich Langstrecken würde ich ein M3 LR bevorzugen. Mach am besten mit beiden eine Probefahrt, möglichst direkt nacheinander.
EDIT: sehe gerade, dass 50.000 km SuC frei sind. Von Tesla? Wäre mir neu, dass die das anbieten.
Vielen Dank für eure Antworten. Ja sorry die 50000km bezogen sich auf die Laufleistung. Und ich hatte mich vertippt, das Model S ist von 11/16, Ich glaube da ist das free SuC übertragbar?
Hallo,
liegt dran was dir wichtiger ist.
Mehr Platz, leiser und mehr Komfort -> Model S
Höhere Reisegeschwindigkeit und mehr Reichweite -> M3LR
Autopilot und neuere Hardware ist bislang vernachlässigbar. Ehrlichgesagt war ich mit meinem AP1 aus dem S85 viel besser zufrieden als mit dem AP3 im Model 3. Ist einfach die Wahrheit.
Achja die hohe Ladeleistung des M3 bekommst du auch nicht ständig.
Kannst du Zuhause laden?
Hat das Model S einen Doppellader?
HAllo und danke für Deinen ausführlichen „Bericht“ Ich stehe gerade an dem Punkt mein MS 70D ggf zu erneuern. Ob ich ein M3 LR oder doch den zukünftigen MX Plaid hole ? Schwierig!
Bin mit dem MS 70D grundsätzlic zufrieden, aber die Sitze sind mir echt zu unbequem und das langsame SC (auch wenn es Free ist) nervt.
Du hast mir aber echt Anstöße zum Nachdenken gegeben. Nochmals danke dafür
