Es kann jedoch passieren, dass du nach einem Widerruf mit Wandlung/Rückabwicklung keinen neuen mehr kaufen kannst. Ist wohl auch schon vorgekommen, dass die neue Bestellung seitens Tesla dann gleich storniert wurde.
Irgendwo auch nachvollziehbar, wenn man das ein Mal hatte verkauft man ungern noch nen Auto was ggf auch zurück gehen könnte
Na, damit hätte ich aber überhaupt kein Problem. Zum Glück gibt es ja genug Auswahlmöglichkeiten und ich bin nicht auf Tesla angewiesen.
Gestern bin ich wieder 300km mit dem Fahrzeug gefahren und die letzten 20km war es unglaublich laut, da der Lüfter der Batterien wohl an war. Ich konnte es während der Fahrt gar nicht richtig zuordnen, nur in der Garage. Ging dann aber nach dem Abstellen direkt aus und es war ruhig.
Tesla hat sich auf meinen Widerruf bis heute nicht gemeldet aber wegen meinen aufgemachten Ticket in der APP sollte ich gestern einen Rückruf erhalten…kam aber leider nichts.
Es wird mir wohl leider nichts anderes übrig bleiben als einen Anwalt zu nehmen…um an meine knapp 50.000 € zu kommen…
Das es Tesla nicht schafft den Dach zu reparieren? Das Auto ist ja komplett nass hinten… eine Wandelung wäre für den Käufer ja noch möglich und finanziell sinnvoller, oder irre ich mich?
Deutlich unter Marktwert ist das aber nicht…Ich würde sogar sagen, nahe am Marktwert. Über 70t€ für einen 23er LR ohne USS kann man nur noch mit viel Glück von Privat bekommen. Wenn er den versucht an Händler zu verkaufen, wird er kaum mehr als 55t€ bekommen.
korrekt, so sehe ich das auch: das MS mit Wasserschaden steht (mind.) seit Anfang 10/24 online, damals noch für 77.900 €; das Problem der privaten Verkäufer: sie konkurrieren mit den Fahrzeugrückläufern, die zum VoSt.-Abzug berechtigen. Ich suche schon länger und warte auf (weiter) sinkende Preise, das MS mit Wasserschaden würde mich 65.000 € kosten, das schwarze MS 58.823 € (netto). Die Differenz spart der VoSt.-Abzugsberechtigte, bis er das Fahrzeug wieder verkauft. Dann muss er aus dem Erlös die USt. abführen. Aber er hat es natürlich in der Hand, indem er den Wagen „für lau, mit Schäden“ vorher ins Privatvermögen übernimmt und damit wesentlich weniger USt. zahlen muss, als er beim Kauf VoSt. gezogen hat. Die höhere Afa macht den Kohl hier nicht fett.
Es ist daher unverändert: wer ein MS neu kauft, sollte es seeehr lange fahren, oder er macht fett Miese.
Das sehe ich nicht so. Der Wertverlust eines MS ist immer noch relativ gering oder zumindest geringer als der von anderen Herstellern in dieser Preisklasse (ca. 100t€).
das schwarze MS für 69.999 € hat in 2023 mit Überführung rd 98.800 € brutto gekostet; Differenz 28.801 € oder knapp 30 % … . In der Relation hast du sicherlich recht; aber ändert nichts an der Tatsache, dass die Kohle weg ist. Eigentlich müsste man hier jetzt zugreifen; der Wertvelust nimmt mit jeden Jahr etwas ab; MS 2020 gehen für rd. 52.500 € über den Tisch, d.h. der Wertverlust in Summe der Jahr 2-4 nach Kauf beträgt „nur“ noch 18.300 €; das wäre wohl als normal zu bezeichnen … . schwierig…
30% vom LP nach fast 2 Jahren un 25tkm sind für ein 100t€ Auto relativ wenig. EQS, I7, Taycan etc. liegen da eher bei 50% Wertverlust oder deutlich darüber. Taycan ist da wohl der Spitzenreiter beim Wertverlust. Siehe hier:
Wenn absoluter Werverlust wichtig ist, dann sollte man einfach kein Auto in dieser Preisklasse kaufen.
Stelle ich mir schwierig vor. Hätte eher auf max 45t€ getippt. Und auch hier, diese kosteten damals nicht viel mehr als 75t€ neu, also doch sehr wenig Wertverlust.
Ich habe mein Model S Long Range aus 07/2023 in 07/2024 mit 25.000km an einen Händler für 65093€ brutto, Mehrwertsteuer ausweisbar, verkauft. Ohne Wasserschaden .
Vielleicht hilft die Preisindikation dem ein oder anderen.
Das ist so, das Model S ist recht preisstabil in der Klasse. Das Angebot der beiden S für 65 und 69 ist doch super. In 2 Jahren werden die bei 50 liegen. Die meisten Kaufen ja nicht zum Peak.
Mein letzter Verbrenner, ein extrem preisstabiler Bulli, NP 80, kam mit 2 Jahren und 25 tKM für 45 zu mir. 30% im ersten Jahr mit 10-20 tKM war für 5er/E Klasse etc schon immer normal.
So problemfrei unser Model Y läuft, so problembehaftet war mein Model S. Eine Wandlung wurde abgelehnt, um diese durchzusetzen haben mir in dem Moment die Nerven gefehlt.
Lieber ein Schrecken mit Ende…
Richtig, dachte da eher an 60-80tkm. Aber weit über 40t€ dürfte man dafür auch nicht mehr bekommen.
Realistisch liegt mMn aktuell LR Palladium bis 40tkm bei ca 65-70t€ und Plaid bei ca. 75-78t€. Alles andere sind Wunschpreise. In einem Jahr werden 2022/23er LRs mit über 60tkm für unter 55t€ und Plaids für 60t€ zu kaufen sein.
Bei Palladium bin ich gedanklich raus.
Ich schlage wohl denmächst mal bei einem späten 2020er (oder den letzten 2021er) LR+ zu. Bin schon fast erschrocken, dass die mitunter für 35-40 angeboten werden (bei 100-160 tkm).
Wobei 150tkm ja ungefähr Halbzeit hinsichtlich Laufzeit sind, abgeschrieben ist er zu 80% und bald schlagen die 0,5% unerbittlich weiterhin mit geschätzten 3000€ netto im Jahr im Kontor auf ….
Die anderen fallen noch schneller ja aber es stimmt nicht, dass die MS stabil oder stabiler wären. Sie sind aktuell im Benchmark mit den Verbrennern eher von einem stärkeren Preisverfall betroffen (gleiche Klasse im BLP) und im Rahmen der anderen Luxus BEVs eher „weniger“.
Was man mit dieser Info macht bleibt jedem selber überlassen, nur Wertstabil oder besser die Zeiten der Wertstabilität sind hier leider eher vorbei.
In meinem Fall war das noch deutlich anders da der Markt und die Marktlage anders war.
Somit auch hier stahlt der eher sich nun konsolidierende BEV Gesamtmarkt aus oder besser formuliert er überreagiert und wird sich bei normalen Werten wie bei den Verbrennern einpendeln.