Kaufberatung Model 3 / Offene Fragen

Hallo Leute,

Nun war ich letzte Woche im Tesla Store in München und möchte mit euch die News Teilen die ich so bekommen habe :slight_smile:

Sollte die Driving unit mal kaputt gehen, kostet die teuerste (performance) 5000 € wenn die Garantie von 8 Jahren oder 160 tsd KM abgelaufen ist. Insegsammt geht man nicht davon aus, dass es viele Kaputte DU geben wird, da wohl wirklich auf die Qualität geschaut wird. Meine Vermutung ist, dass so ein Wechsel sehr aufwändig ist und das Tesla während der Garantiezeit viel Arbeitsstunden kosten würde.

Eine neue Batterie Kostet ca 10.000 Euro aber die Batterie ist in Module eingeteilt und diese können einzeln getauscht werden, wenn nur eines davon betroffen sein sollte. Wie viele Module es beim model 3 sind habe ich mal in einem Youtube video gesehen, von der Presentation an der Werkshalle, kann mich aber nicht mehr erinnern, wie viele das sind… Auf die Batterie gibt es auch 8 Jahre Garantie bzw 160 tsd km.

Das Model 3 wird einen Typ 2 Stecker erhalten und keinen CCS stecker.

Im Winter wird mit ca 10-20% Reichweitenverlust gerechnet, jeh nach fahrweise.

Das model 3 kann ca 14km/h aufladen an einer normalen Steckdose.

Es gibt keine Verpflichtung jährlichen service oder so zu machen, die Garantien verfallen dabei nicht.

Man kann auch in Werkstätten gehen die nicht von Tesla sind, sofern nichts an der Elektronik gemacht werden muss.

Vollkasko wird ca 700-800 Euro kosten. Versicherung die Empfohlen wurde war E-Mover 24. Da dort das Model 3 wohl nicht wie ein Ferrari eingestuft wird.

Einparken und Summon Funktion gibt es mit dem Advanced Autopilot

Das Model 3 wird wohl die Infrarot/ Funk Signale einen normalen Garagentores bzw vom Öffner lernen können und dann braucht man nicht mehr den normalen Öffner mit ins Auto nehmen. Sehr nett wie ich finde. :slight_smile:

Es wurde ein Test gemacht bei dem die Batterie so beansprucht wurde wie für 320 tsd. Kilometer, danach hatte die Batterie noch 90% Kapazität. Ist halt nur annähernd aber für meine Fahrstrecken würde das beuteten ich könnte ca 16 Jahre damit fahren bis ich bei 90 % bin. Durch meine Fahrweise hällt die Batterie dann sicher 12 Jahre oder so :slight_smile:

Reale Reichweite liegt bei ca 250-300 km von der Standard Variante (250km im Winter)

Beim Model 3 wird es wie beim Model S keinen Spiegel geben, der einen Bereich für den Toten Winkel hat. Die Software und Sensoren sollen das abfangen aber Schulterblick ist wieder Pflicht. Ich finde das sehr schade. Bei meinem Twingo gibt es eben so einen Bereich im Spiegel und ich möchte den eigentlich nicht mehr missen…

Interessanterweise wurde mit Abgeraten die Premium oder Long Range variante zu nehmen, da es für den normalen Gebrauch schlich nicht nötig sei. Bisher sei wohl von einem Verkäufer nur einmal eine Long Range Variante Empfohlen worden.

Tesla gibt keine % auf den Kaufpreis, aber Sie versuchen Preissenkungen weiter zu geben.

Mann kann so lange seine Reservierung stornieren, bis man sein Auto konfiguriert. Danach kann man den Auslieferzeitpunkt wohl beliebig nach hinten schieben.

Zum Reservieren ist eine Kreditkarte zwingend erforderlich. Weshalb ich jetzt bei der ING ein Konto habe :wink:

Ich habe mir natürlich in den 3 Stunden die ich dort war auch ausführlich das Model S und X angeschaut. Ich bin von der Verarbeitung überzeugt. Wenn das Model 3 auch so wird, dann wird das ein tolles Auto :slight_smile:

Die Kosten für die Basisversion werden mit ca 40.000 € geschätzt aber genau wollte mir das keiner sagen. Aber man bekommt die E-Prämie vom Staat, ich glaub das sind 4000 € dann bist wieder bei 36. tsd.

So das waren die Infos :slight_smile:

Das glaube ich, wenn ich es sehe. Ich sage nicht, ich wüsste es besser, aber ich sage dass in dieser Frage der Tesla-Mitarbeiter nicht mehr weiß als wir und auch nur raten kann. Ich würde nicht zu viel drauf geben, sondern abwarten, bis die ersten europäischen Model 3 auf der Straße rollen.

Ich denke, da ist durchaus was dran. Wer zum erstem Mal ein E-Auto kauft, wird immer geradezu zwanghaft den größten verfügbaren Akku nehmen wollen (falls ausreichend Budget vorhanden ist). Wenn man dann selbst ein bisschen Erfahrung sammeln konnte, merkt man schnell, dass das mit der Reichweite alles nicht so heiß ist, wie man aus Verbrenner-Perspektive immer dachte.

Deine Vermutung ist vermutlich falsch, ein Tausch der DU ist in wenigen Stunden erledigt und kostet Tesla deshalb nur wenig Geld.

Die DU´s die bei den Model S am Anfang häufiger gewechselt werden mussten waren in den meisten Fällen auch nicht wirklich defekt sondern machten zunehmend (Lager-) Geräusche.

Wir werden sehen. Nur weil es das Model 3 in den USA nicht mit CCS gibt, heißt es nicht das CCS für Model 3 in der Typ2-Welt nicht geben wird.

In Amerika wäre der Aufwand, um aus dem Tesla-Stecker einen CCS-Stecker zu machen immens. Entweder wäre eine separates CCS-Inlet notwendig, oder das Model 3 würde die Kompatibilität zu den US-Superchargern verlieren. Da ist die Entscheidung nachvollziehbar.

In der Typ2-Welt sieht das Thema deutlich anders aus. Ein Model 3 mit Typ2-CCS wäre 100%-kompatibel mit den existenten Typ2-Superchargern. Die Ausrüstung des Model 3 mit einem CCS-Inlet und etwas zusätzlicher Verkabelung/Elektronik wäre ein leichtes Unterfangen.
Meine Glaskugel sagt, CCS wird wohl eher nicht in der nackten Model 3-Version kommen, aber wahrscheinlich im Premium-Optionspaket.

Supercharger UND CCS am Model 3 würde die etablierten Autobauer zum Kotzen bringen. :mrgreen:
Das wäre ein geschickter Schachzug von Elon, zumal Tesla wahrscheinlich eh nicht darum herum kommen wird in Deutschland zukünftige Supercharger und Erweiterungen auch mit CCS-Ladepunkten auszurüsten. Das macht aber nur wirklich Sinn, wenn auch Tesla-Fahrzeuge damit laden könnten.

Würde mich nicht wundern, wenn wir im selben Zungenschlag bei der Präsentation des Typ2-Model 3 auch die Info bekämen:
"Übrigens… CCS im Model 3 als Option und ab sofort Serie in allen S & X! " :mrgreen:

Warum kostet die Long-Range Variante des Model 3 9000$ Aufpreis (für 25KWh: 50KWh->75KWh) wenn der gesamte Akku nur 10.000€ kosten soll? Ich hätte dann eher 20.000€ bzw. 30.000€ für LR erwartet.

→ genau mit dieser Differenz wird Tesla in die Gewinnzone „rutschen“

Überleg Dir das Leasing, ich habe bisher auch immer ein Auto gekauft, aber Tesla Leasing ist im Moment fair. Besonders wenn Du 0% Anzahlung wählst und das Geld statt dessen gut anlegst.
Aber darum ging es mir nicht, ich finde halt diese Variante am Sichersten,…
a. da Du nicht weißt, wie sich die Technik in den nächsten Jahren ändert und Du auf einmal ein Auto besitzt mit einem unerwartet hohen Wertverlust
b. da Du nicht weißt, ob e-mobility Deinen Anforderungen genügt
c. da Du ja am Ende des Leasingzeitraums die Möglichkeit hast den Wagen zu einem Garantiepreis zu übernehmen.

Ich habe bei meinem Tesla S jetzt einen Leasingzeitraum von 3 Jahren gewählt und sehe das Ganze als gaaaaaaanz lange Probefahrt :wink:

Also wenn ein neuer Akku 10k€ kostet nehme ich die Basisversion und lasse mir dann gleich sofort einen 75kwh Ersatzakkus einbauen und verkaufe den 50er für 6666€ als Ersatzteil :slight_smile:
Oder gleich ohne Akku kaufen…

Die Elektronik hierfür ist leider nicht einfach, da es hier um sehr hohe Ströme geht die geschalten
werden müssen und bei deren Schaltung ein Fehler ausgeschlossen sein muss. Dazu gibt es bereits einen anderen Thread.

ich glaube das wäre den etablierten schlicht egal. Warum auch, das SC Netz ist so gut, dass man CCS eingetlich nicht mehr wirklich braucht am Tesla.

das wäre vor allem ein teurer Schachzug, weil die Elektronik vermutlich alles andere als billig ist. Der Nutzen ist eher gering, ich sehe also kaum einen Grund CCS einzubauen.

die Tesla Fahrzeuge können doch am Tesla Typ2 laden, warum sollten die da CCS brauchen.
Wie es wegen der LSV weitergeht ist allerdings wirklich spannend, vllt gibt es ja in Dtl deswegen auch bis auf weiteres keine neuen SC. Tesla könnte Dtl erstmal von der Model 3 Lieferung ausschliessen, bis die LSV geändert wird. Reservierungen gibts genug.
Es ist ja wirklich so, dass es nur in Dtl so ein Problem für Tesla ist SC zu bauen. Da liegt der Schluss doch nahe Dtl einfach außen vor zu lassen… Das wäre für uns und alle Model 3 Reservierer natürlich schade, aber nicht unrealistisch,

schau dir mal den Model S/X Port an, da ist schlicht nicht genug Platz, wird also so erstmal im S/X nicht kommen. Und warum sollte man es dann im Model 3 tun?

Das Ganze würde natürlich nicht unter Last geschaltet. Ich bin mir sicher Tesla wird eine praktikable Lösung finden und ausreichend oft getestet haben.

Wir werden sehen.

Das deutsche Kunden nicht beliefert werden bis die LSV geändert wird, halte ich für höchst unrealistisch. Das würde einer Erpressung der deutschen Legislative gleich kommen. Keine gute Basis wenn man in Deutschland weiter Autos verkaufen möchte.

Ich kenne beide derzeitigen Chargeports. Ich habe nicht gesagt, dass in den derzeitigen Chargeports ein CCS-Inlet hinein passt. Aber so etwas lässt sich ja bei Neufahrzeugen ändern. Nachrüstung dürfte jedoch eher nicht möglich sein.

Ein Verkäufer arbeitet in erster Linie für seine Firma.
Diese Empfehlung deutet darauf hin, dass Tesla für 2018, 2019 die Menge verfügbarer Akkus als das Verkaufslimit wahr nimmt.

Warum mehr akku bezahlen las man benötigt. Bei skizierten Fahrprofil würde ja auch ein 41 kwh netto ZOE Akku genügen.

Für mich stellt sich die Frage, warum sich so verschulden für ein Auto, wenn bisher ein twingo genügt hat. Ein ZOE ist da ja shcon ne Ekce größer und bei Deinem fahrprofil passt der locker.

Ein Auto ist ja privat gesehen meist keine echte Investition, sondern nur „verbrauchsmaterial“

Weil Verkaufspreise nicht mit Einkaufspeisen zu tun haben.

Liebe Grüße
Andrea

Es ging aber schon um die Verkaufspreise. Auch bei der Aussage von ManuxTesla. Hat mit EK nichts zu tun, würde ich sagen.

Hallo Leute,

So ich habe es getan :slight_smile: Habe mein Model 3 Vorbestellt. → RN10904####

Freue mich sehr daruf. Wird mein Geburtstagsgeschenk :slight_smile:

Eas mich im Moment umtreibt ist die Frage mit dem laden in der Garage. Mein Vermieter meinte, Schuko sei ja drin und damit könne ich ja über nach meinen Normalen bedarf decken. Soll heißen, er ist nicht gerade erpicht mir da eine tolle Leitung rein zu legen.

Jetzt habe ich folgende Gedanken:

Das Haus ist Baujahr 1930 und die Leitungen haben noch keinen PE!!
Kann ich da den Tesla überhaupt laden ?

SchuKo soll ja nicht für Dauerlast von 13A ausgelegt sein.
Was meint ihr ?

Meine weitere Idee war, mir auf eigene Kosten dort einen Campingstecker montieren zu lassen. Dazu muss ja kein neues Kabel ins Haus verlegt werden aber ich könnte sicher mit 16A laden. Und die Verlegung vom Zähler in der Garage zu dem Stecker sollte nicht so teuer kommen.

Wie muss das alles abgesichert werden ? Gibt es einen Elektriker im Bodenseekreis der sich da auskennt (und keinen FI B verbauen will)?

Die „Notlösung“ bzw Reiselösung wäre dieses Teil: e-driver.net/shop-kategorie … -booster-2

So wie ich gelesen habe, sind da alle Sicherungen schon drin und das sollte mit anstöpseln genügen :slight_smile:

Hätte gern eure Meinungen dazu :slight_smile:

Viele Grüße

Manux

Wenn die Elektrik im Haus tatsächlich von 1930 ist, dann gebe ich lieber keinen Kommentar ab, außer: Elektriker deines Vertrauens Fragen!
Andernfalls musst du dir halt überlegen, wie deine Anforderungen sind. Nur als Beispiel: Ich habe leider auch nur Schuko in der Garage, und befürchte, dass das Verlegen eines vernünftigen Kabels (unter den Garagenvorhof hindurch) ziemlich teuer käme. Ich lade meinen e-Golf derzeit aber wirklich problemlos mit den 10A, die der Ladeknochen erlaubt (ca. 12 km pro Stunde Ladezeit), und das ist für meinen täglichen Bedarf mehr als ausreichend.

Ein Campingstecker allein würde nicht reichen, da auch die zuführende Leitung geeignet sein muss.
Bei so einer alten Installation würde ich auch sicherheitshalber einen Elektriker fragen.
Falls du doch deinen Tesla dort lädst, würde ich nur soviel laden, wie du täglich brauchst, also das Ladelimit entsprechend einstellen und die Ladeleistung soweit wie möglich runterregeln.
Wenn du beispielsweise mit 6A lädst, kommen vielleicht effektiv 1.2kw im Akku an. Steht dein Tesla von 18 Uhr bis 6 Uhr in der Garage, lädst du also 80-100km über Nacht.

Trotzdem lieber einen Elektriker konsultieren, weil auch bei niedrigem Strom und Dauerlast bei diesen alten Leitungen was passieren könnte :-/

Das Problem bei höheren Dauerströmen ist selten die Leitung, die Schuko-Steckdosen sind nur auf ca. 10 A Dauerstrom (16 A in der Spitze) ausgelegt. Wenn dort 1,5 mm² Kupfer liegt (was auch schon früher üblich war), dann ist das Kabel das geringere Problem. Dafür gibt es ja die blauen Camping CEE-Dosen, die können 16 A dauerhaft aus.

Aber ein Meter Drehstromkabel (5 x 2,5 mm²) kostet im Baumarkt ca. 2,50 Euro/Meter, eine rote 16 A CEE-Dose Aufputz ca. 15,-- Euro. Es gibt bei eBay neue Aufputz-Kästen (IP 66) mit Sicherungen und CEE-Dose und Schuckosteckdose für ca. 40,-- Euro. Da paßt dann noch ein FI rein und Sie haben viel erschlagen. Ich installiere davon gerade ein paar bei meinem Mehrfamilienhaus in den Garagen der Mieter für später mit jeweils eigenem Drehstromzähler. Materialkosten sind also nicht besonders hoch und wenn gebuddelt werden soll, hat der Elektriker Ihrer Wahl sicherlich nichts dagegen, wenn Sie schon mal den Graben buddeln und (für den Elektriker noch sichtbar) das Drehstromkabel dort reinlegen und durch die Wände durchführen. Wird dann entsprechend günstiger und der muß nur anschließen & prüfen.

Hätte den Wagen gerne in Schwarz.

Derzeit wird nur Solid Black angeboten. (Eher matt)

Wieso gibt es kein Schwarzmetallic ? :wink:

Wie war das beim MS ? Gab es da anfangs eigentlich auch nur das Solid Black ?