Also ich denke einen Kaufvertrag kann man machen - glaub da spricht nichts dagegen. Das gibt ja beiden Seiten eine gewisse Sicherheit dass das Geschäft dann auch durchgezogen wird und nicht der Verkäufer das Auto auslöst, Geld vorstreckt und dann der Käufer doch nicht mehr will.
Daraufhin kann der Verkäufer das Fahrzeug dann bei der Bank auslösen, aber das Geld muss er auf alle Fälle selbst auslegen.
Auf was anderes würde ich mich da nicht einlassen.
Klar, für den Verkäufer wäre es natürlich einfacher wenn er mit deinem Geld das Auto auslöst. Aber er kann dir ja nix verkaufen, was nicht sein Eigentum ist. Genau deshalb liegt ja der Brief bei der Bank…
Genau das ist das Problem - er verkauft im Prinzip etwas, was ihm nicht gehört. Daher ist ein regulärer Kaufvertrag wohl auch schwierig von der Gültigkeit (gefährliches Halbwissen - zumindest wenn man dem Internet vertraut)
Tatsächlich fehlt mir da der Mut, den @Rocco_M3 aufbringen konnte
Das einzige, was mir einfallen würde, wäre:
- Wir gehen gemeinsam zur Bank (sofern das geht) und lasse mir die Restschuld bestätigen
- Wenn die Restschuld <= vereinbarte Summe ist, bezahle ich seinen Kredit direkt ab, indem ich das Geld nicht auf sein Konto überweise, sondern auf das seiner kreditgebenden Bank
- Nächstes Problem: Höchstwahrscheinlich wird er den Fahrzeugbrief erhalten
Das wäre immer noch ein Kauf, welches starkes Vertrauen in den Verkäufer erfordert, und ziemlich aufwendig.
Ich hab das nie gelernt aber die Prozesse eines Kaufgeschäfts sind ja definiert
Meiner Meinung dürfen da ruhig Tage dazwischen liegen zwischen: Ich unterschreibe den Vertrag - und das Geschäft wird abschließend vollzogen indem Geld den Besitzer wechselt und dafür Fahrzeug und Papiere an den Käufer gehen.
Den Punkt Summe x erhalten und Fahrzeug und Schlüssel Papiere usw bleibt natürlich offen und wird nicht unterschrieben.
Ich übertrage das jetzt mal auf den Neuwagen Kauf.
Du unterschreibst da ja auch und machst nen Vertrag über ein Fahrzeug dass es noch gar nicht gibt, das erst gebaut werden muss. Am Tag der Übergabe wird der Kauf dann vollzogen. Das wäre doch das selbe, warum sollte das nicht legal sein?
Kredit direk ablösen:
Du bist nicht Vertragspartner der Kreditgebenden Bank und kannst deshalb da auch nicht stellvertretend was herauskaufen. Fände ich merkwürdig
Und ohne Papier kannst du das Fahrzeug nicht ummelden….
Das ist doch mal komplett nicht richtig.
Das Auto gehört dem Verkäufer. Dafür hat er einen Vertrag damals mit Tesla geschlossen. Um zu bezahlen hat er einen Kredit bei der Bank gemacht. Wenn er jetzt bessere Konditionen für den Kredit will, dann gibt er ein Pfand ab, was er hier wohl mit dem Zulassungspapier gemacht hat.
Also braucht er beim Verkauf einen Vertrag, das er das Pfand veräußert und kann den der Bank zeigen. Je nach Person, Bankvertrauen und Kreditwürdigkeit wird er den Brief bekommen können. Aber als Verkäufer bin ich auch der Meinung entweder Ware gegen Geld oder eben erst Geld, dann Papiere und mit Kennzeichen abholen. Schau mal auf den Vertrag vom ADAC, welche Reihenfolge die haben.
Moin zusammen,
ich würde mir gerne Anfang des nächsten Jahres einen Tesla Model 3 zulegen.
Ich fahre aktuell regelmäßig (ca. alle 2 Wochen) Langstecke (350km) über die Autobahn, sonst ausschließlich Kurzstrecke.
In Anbetracht der 350km wäre mir ein Long Range schon deutlich lieber, besonders im Winter möchte ich da ungern 2x anhalten und nachladen.
Ich hab mal ein wenig recherchiert und soweit ich das überblicken kann sind die Preise auf Mobile, Kleinanzeigen & Co. sehr ähnlich zu den Preisen von Tesla direkt. Für mich klingt dass dann nach dem deutlich besseren deal oder übersehe ich da was?
Bei meinem Budget von ca. 28t€ würde somit eher nur ein 2019/2020 in Betracht kommen, sprich pre Heat Pump. Elektrische Heckklappe, diese neueren Scheinwerfer, Doppelverglasung und die bessere Mittelkonsole klingt nett, find ich aber nicht lebensnotwendig. Wireless Charging kann man ja ohne Probleme nachrüsten.
Meine Hauptfrage wäre: Wie viel KM Laufleistung sollte man denn bei so einem 19/20er Auto höchstens noch in Betracht ziehen? Gibt ja durchaus auch schon welche für um die 25t€ mit 100tkm.
Falls jemand weitere Vorschläge oder Ideen hat würde ich mich auch darüber sehr freuen.
Danke im Voraus!
Mit der Standardvariante wäre es bei zügiger Fahrt ein Stopp. Bei langsamer Fahrt (100km/h) kein Stopp. Beim Longrange auch bei 120km/h ggf. kein Stopp.
Die Gebrauchten von Tesla sind kein wirkliches Gütesiegel, wie es teilweise bei anderen Herstellern der Fall ist.
Der Vorteil ist, dass diese Fahrzeuge den erweiterten Autopiloten mit drin haben (der allerdings nicht besonders viel kann). Meist sind sie aber in einem deutlich schlechterem Zustand, als gut gepflegte Privatfahrzeuge.
Kommt aber natürlich immer auf den Einzelfall an.
Wenn du viel Langstrecke fährst ist der EAP ein sehr gutes Upgrade und sein Geld wert. Macht halt nur Sinn, wenn man viel mit Autopilot entspannt fahren möchte. Auch gibt es bei Tesla eine erweiterte Garantie auf Gebrauchtwagen von einem Jahr bzw. 20.000km. Was es sonst bei Privatkauf nicht gibt.
Es gibt natürlich auch die Leute, die kaufen sich einen Tesla und nutzen weder den Autopilot, noch den den Premium Account (Youtube, Spotify, etc.) und nutzen keine Appfunktion und haben am liebsten noch einen Keyfob ähnlich einem Schlüssel.
Kann man machen.
Muss man nicht mittlerweile jede Funktion vom EAP auf der Autobahn mit Blinken bestätigen?
Ich weiss nicht, was du machst um die Spur zu wechseln? Aber ich blinke, wenn genug Platz ist, wechselt er zügig die Spur und nimmt auch die Abfahrt.
Auch das automatische Einparken klappt super. Ich würde den EAP nicht für 3.700 dazu kaufen, das wär’s mir nicht wert. Weil ich eh, alle paar Monate das Fahrzeug tausche. Nur jetzt habe ich es auch dabei und finde es Klasse.
Warum sind die Gebrauchten von Tesla in einem schlechteren Zustand und wo kommen die Autos eigentlich her?
Können Vorführfahrzeuge sein, zuletzt waren hier aber häufig Berichte von Personen, die ihr altes Fahrzeug bei Tesla in Zahlung gegeben haben und dann mit sattem Aufpreis bei den Gebrauchtwagen wiedergefunden haben.
Dazu muss man sagen, dass Tesla bei der Inzahlungnahme von Fahrzeugen praktisch jeden Zustand akzeptiert und es nach einigen Erfahrungsberichten hier keine wirkliche Aufbereitung gibt. Heißt der Zustand des Fahrzeugs ist Glückssache.
Meine persönliche Meinung:
Inzahlungnahme machen die Leute, die keine Lust auf Stress und Arbeit haben. Wenn man bei Tesla praktisch keinen Mehrwert erhält, egal ob das Fahrzeug vor der Inzahlungnahme aufbereitet wurde oder nicht, dann spart sich diesen Schritt lieber mal.
Ich persönliche würde relativ neue Fahrzeuge lieber bei einer Privatperson kaufen. Bei relativ alten Fahrzeugen hingegen könnte die Garantie wiederum ein entscheidender Faktor sein, der dann doch für Tesla spricht.
Ich empfinde „Tesla zertifizierte Gebrauchtwagen“ nicht als Qualitätsmerkmal, sondern eher als Gegenteil. Gibt massig Erfahrungsberichte hier, die ziemlich abschreckend sind (wobei diejenigen mit guten Erfahrungen sich natürlich meist nicht melden). Auf jeden Fall ist Vorsicht geboten.
Wenn das Auto nicht gefällt kann man es innerhalb von 7 Tagen zurück geben, wenn ich das richtig gelesen habe.
Bei Neuwagen nur mit 20% Wertverlust, bei Gebrauchtwagen weiß ich es ehrlich gesagt nicht, würde mich aber wundern.
Ein guter Freund von mir hat vor 2 Wochen ein gebrauchtes Tesla Model 3 aus 2019 mit 120.000 km ungesehen bei Tesla als CPO gekauft. Wir haben es zusammen abgeholt und ich war innerlich auf das schlimmste gefasst. Was soll ich sagen, das Auto war wie neu. Alle Reifen neu, die Felgen und auch das restliche Auto keinen kleinsten Kratzer. Innen war es als ob sie die Türpappen und alles was man anfasst gegen ein Neuteil getauscht haben. Auf dem Klavierlack (pre Facelift) auch kein Kratzer, kein Geruch, gar nichts. Ich war total baff und hätte das nicht erwartet. War wahrscheinlich eine Ausnahme, aber absolut positiv. Die Vorbesitzerin war laut Papieren eine Frau die das Auto wohl sehr gepflegt hat. War übrigens bei Tesla in Neu Ulm. Die hatten da noch mindestens 20 gebrauchte Model 3 auf dem Hof stehen. Es war ein Longrange in MSM mit 19". Gekostet hat es 23.400,- inkl 1 Jahr Garantie auf alles und kostenlosem EAP. Will damit nur sagen das es wahrscheinlich sowohl positive wie auch negative Erfahrungen gibt. Die positiven werden nur nicht so oft erwähnt, da man ja zufrieden ist. Bei negativen wird sich natürlich viel leichter entsprechend beschwert. LG Michael
Man hat bei Gebrauchtwagen direkt von Tesla 14 Tage Rückgaberecht.
Hallo liebes Team
Ich hab ne frage ich bin ein normal verdiener und ich stell mir die frage wie man sich ein tesla leisten kann so ein m3 würde mir auch gefallen nur die raten sind bei tesla zu hoch und erspartres hab ich zwar aber ist fuer meine rente mal gedacht also komm ich auch nicht ran und dann sind die Versicherungsbeiträge auch sehr hoch im Jahr
Habt ihr Tipps wie man sich sowas leisten kann und ich gönne jeden sein Fahrzeug mlchte nur auch in den genuss kommen
Moin! Ein neuer Tesla ist zwar nicht gerade „günstig“…, aber teuer (im Vgl.) ist er ganz sicher nicht!!
Allerdings: Tesla „kann“ (will) kein Leasing…; diese monatlichen Raten sind hoch (im Vgl.)
Entweder bar zahlen (können) oder Du musst schauen, ob Du bei einer Finanzierung die Raten stemmen kannst…
Gebrauchte soll es ja schon ziemlich günstig geben z.B.
Ein Gebrauchtwagen ist günstiger als ein Neuwagen. Falls du schon ein anderes Auto hast, dann rechne doch einmal die monatlichen Gesamtkosten dafür aus.
Ein (neues) Model 3 ist günstiger als die meisten Verbrenner und kann ab 25 Ct/km gefahren werden (vgl. meine Kostenaufstellung über 100 Tsd. km). Das kannst du mit deinem derzeitigen Auto vergleichen.
Weitere Einsparmöglichkeiten:
- Eine Neuwagenfinanzierung (Kredit/Leasing) ist teurer als ein Gebrauchtwagenkauf. Besser spart man also auf das Wunschauto, z.B. mit einer monatlichen Sparrate auf ein Festzinskonto oder in einen ETF) um vom Zinsesinseffekt zu profitieren.
- In der Wartezeit erscheint dann wahrscheinlich auch ein günstigerer Tesla und die Preise fallen weiter
- Die Versicherungskosten kann man durch entsprechende Preisvergleiche senken sowie durch den Verzicht auf eine bei Gebrauchtwagen unnötige Vollkasko.
Wenn das alles nicht ausreicht, ist es besser derzeit auf den Tesla zu verzichten. Manche Träume kann man sich entweder gar nicht leisten oder erst später im Leben. Ich habe von der ersten Probefahrt bis zum Kauf 5,5 Jahre gewartet und gespart.
Entweder vor 10 Jahren in Tesla investieren oder als Alternative nach jungen Gebrauchten suchen. Der Wertverlust ist in den ersten Jahren eh am höchsten und ein Auto eine Geldvernichtung. Deinen Traumwagen kannst du ja in 3 Jahren kaufen, wenn du deinen Gebrauchten aus dem Kauf diesen Jahres verkaufst. Einfach so als weitere Idee…
Alternativ auch finanzieren und einfach nicht nur 6 Jahre, sondern eben 15+ fahren und hinten raus das Geld wieder aufbauen.
Also Geld leihen um nicht ans Ersparte gehen zu müssen macht nur Sinn, wenn das Ersparte mehr Zinsen einbringt als die Zinsen die du fürs Auto zahlen muss.
Wenn du etwas mehr auf der hohen Kante hast, dann vergiss nicht die 25% Steuer, die die Bank von deinen Zinsen einbehält. Nur die ersten 1000€ sind frei, für Ehepaare 2000€.
Also ich würde da so dran gehen.
Angenommen du hast 30.000€ gespart, dann kaufst du dir ein M3 SR (ab EZ2022).
Anschliessend legst du jeden Monat 400€ weg.
Dann hast du nach sech Jahren dein Geld wieder.
Noch ein paar Monate mehr, und die entgangenen Zinsen sind auch wieder drin.
Oder du sparst nur 300€, dann dauert es halt neu Jahre.
Nicht vergessen, wenn du Hausstrom laden kannst, oder anderweitig günstig laden kannst (z.B. Arbeitgeber), dann sparst du einiges an laufenden Kosten gegenüber einem Verbrenner.
Die Wartungen fallen auch günstiger aus, speziell bei Tesla. Da kann man etwas mehr an Versicherung verschmerzen.
Schreib dir doch mal für 6 und 9 Jahre alle Kosten auf, die dein Verbrenner aktuell verursacht. Den Wertverlust nicht vergessen.
Dann schreibst du alle Kosten eines M3 SR für 6 und 9 Jahre auf einen Zettel.
Dann vergleichst du.
Vergiss nicht die Restwerte der Fahrzeuge nach 6 bzw. 9 Jahren mit auf den Zettel zu schreiben.
Da sind Verbrenner i.d.R. teurer.
Ausser du schraubst selber und kaufst gezielt ältere Verbrenner (>10j).
Dann musst du schon reichlich Pech mit deinem M3 haben.
Und Pech kann man mit Verbrennern auch haben!
Das MY gibts aktuell günstig zu leasen.
MY SR mit 15tkm, 48 Monate und 0€ Anzahlung gibts für gute 400€ im Monat.
Aber das gebrauchte M3 aus meinem Beispiel hast du für 400€ mntl. nach 6 Jahren bezahlt und es gehört dir.