es hat halt jeder ein ganz spezielles nutzerprofil - und seine „speziellen“ präferenzen
der themenstarter hat eben andere ansprüche wie ich - das ist doch ok
trotzdem möchter er einen tesla kaufen - das finde ich gut
kunden wie er helfen auch bei der entwicklung der nächsten generation
Also, jetzt muss ich mal für ALSET Partei ergreifen, sobald es für einen ICE Autoreisezug-Anhänger gibt, könnte das klappen, dann würde ich sogar über den Kauf einer Bahncard nachdenken. 
Es gibt nicht „den Tesla-Fahrer“, jede/r hat ein anderes Profil und andere Bedürfnisse. Offenbar ist es Tesla gelungen, bei uns eine große Übereinstimmung zu schaffen, die die meisten Bedürfnisse an ein Auto befriedigt. Andere Motive sind auch in Ordnung. Hauptsache es geht weiter - und wie wir sehen; Tesla geht voran (nicht „voRWEg“) 
Hi Leute,
erstmal Lob an alle dass sie meist sachlich und freundlich geblieben sind.
Allset hat eine Perspektive aufgezeigt die ich gut nachvollziehen kann,
wer einmal nen adaptiven Tempomat gefahren ist,
oder ne 360 Grad Kameraansicht beim Einparken gesehen hat (sehr beeindruckend!)
kann beim Model S nicht mehr wirklich von Oberklasse sprechen.
Ich glaube viele Model S Fahrer kommen „von Unten“ und vermissen daher diese Features nicht.
Und mal nebenbei - in welchem Land fahrt ihr rum dass ihr nie Langstrecken mit >200km/h schnitt fahren könnt?
Ich war paar Jahre Aussendienstler und habe viele Kollegen die es noch sind - da ersetzt VMax den Tempomat - das geht sehr wohl.
Bei mir wars die Achse FFM<>Dresden in 3h bei 170er Schnitt über die gesamte Strecke - und ja, das geht ohne Pinkeln 
Und sehr konstant über 1/2 Jahr jedes Wochenende - da rauscht aber auch eine Tankfüllung durch auf 500km :-0
Vom VMax war der Ampera nen Downgrade vom BMW runter - aber leider ist das Model S noch nicht voll Langstreckentauglich, und ergo nicht als Firmenwagen zu kriegen …
Hey, und alsde gemerkt hast, dass de von Dresden drei Stunden mit 170 schnitt unterwegs gewese warst, haste dann bei Mannheim gedreht um wieder nach Frankfurt zurück zu komme? 
So liebe Gemeinde,
ich habe mich jetzt eine Woche zurückgehalten und nur geschaut, was da so an Antworten kommt bzw. welche Diskussionen sich entwickeln. Manchmal hat’s in den Fingern gejuckt, sofort dagegenzuhalten, auf der anderes Seite gab’s aber auch viel Zustimmung und konstruktive Beiträge.
Zwischendurch wurde es auch mal unverschämt persönlich, ist sogar in Klassenkampf und Proll-Gesabber ausgeartet. Hätte ich zwar hier nicht so erwartet, hat aber auch andere Foristen gestört, die wie ich etwas zivilisierter unterwegs sind. Bei einen oderr anderen hatte ich das Gefühl, dass er nicht so recht weiß, von was er spricht bzw. wie die Welt so tickt (besonders in wirtschaftlicher Hinsicht), aber was soll’s…„jeder Jeck is anders“ war schon immer mein Lieblingsspruch .
Am 20. Mai kann ich abends leider nicht, da hab ich nen Geschäftstermin (was sonst 
). Das sind übringens die Punkte, die der Hobbysozialist gerne mal übersieht, wenn er auf die bösen reichen skrupellosen Unternehmer-Pfeffersäcke wettert, aerb ich will das Klassenkampf-Thema hier nicht weiter ausweiten.
So, für die, die jetzt 9 Seiten Thread mit ultralangen Posts (rekordverdächtig?) durchgehalten haben, mal etwas versöhnliches. Ich hoffe es ist noch nicht bekannt im Forum, aber die Suche hier hat den Link zumindest nicht zu Tage gefördert.
theoatmeal.com/comics/tesla_model_s
Grüßle
ALSET
Lieber ALSET,
wenn ich den Link in der Suchfunktion des Forums eingebe, bekomme ich die 2 bereits existierenden Einträge zu diesem Thema als Ergebnis, plus jetzt deinen Eintrag als drittes Ergebnis. So viel zum Thema noch nicht bekannt im Forum
Aber den Comic hinter dem Link finde ich genauso Klasse wie du wahrscheinlich! 
Lieber ALSET,
die Antworten auf meine und andere Fragen/Bitten würden mich schon interessieren, bitte keine falsche Bescheidenheit.
Aber das kannst Du ja noch nachholen.
Talkredius, nun bekennender Tesla-Jünger
P.S: Deine 2 Cent sind bei mir noch nicht angekommen, Adresse kann ich bei Bedarf nachreichen.
Die habe ich heute gefunden und in die Spardose für den Tesla gesteckt, Du hast ja schon alles.
Ich finde Deine Bemerkungen in diesem Tread arrogant … Du schreibst doch sonst nicht so! Warum also?
VG JN1K
Ich kann Talkredius schon irgendwo verstehen. Ich war zwar wegen Zeitmangel länger nicht im Forum aktiv, sondern habe nur hin und wieder etwas geschmökert. Der Beitrag von Alset hat mich aber auch etwas unangnehm berührt, auch wenn er möglicherweise nichts Falsches schreibt. Wieviel Zeit das Lesen schon erfordert; aber gut, wer sie hat??
Dass den Tesla-Jüngern, zu denen ich mich dann auch zählen möchte, die Situation so detailliert dargelegt wurde, und zwar von jemand, der sie aufgrund seiner vielfältigen Erfahrungen mit Topklasse-Autos so gut beurteilen kann, mag für manchen inspirierend sein. Für mich eher nicht. Dass das Model S noch nicht perfekt ist, darüber ist man sich im Forum ja wohl einig und darüber wird ja auch ausgiebigst diskutiert. Wenn nun aber z.B. Mercedes tatsächlich auch einen großen Bildschirm anbietet, dann könnte das ja tatsächlich ein Verdienst von Tesla sein. Und wenn Tesla später auch für seine Autos Funktionen anderer Hersteller einsetzt (soweit sie nicht von diesen geschützt sind), dann auch gut. Bitte aber nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, es gab ja schon viele Posts, die darauf hingewiesen haben, wie unterschiedlich die Historie von Tesla im Vergleich zu den viel länger etablierten Konkurrenten ist.
Aber das Model S hat die Chrashtest mit den bisher besten Testergebnis abgeschlossen. Damit ist es einfach das beste Auto und es ist sogar elektrisch.
Was nützt mir der höchste Luxus und Komfort, wenn ich bei einem möglichem Unfall nicht ausreichend geschützt bin?
lg
Eberhard
Völlig richtig, Eberhard.
Auch das ist sicher einer der vielen Pluspunkte für das Model S und ich freue mich nach wie vor jeden Tag, wenn ich einsteigen darf.
LG
Brigitte
Heute war ich mal wieder Roadster begeistert
Alset, Du schreibst einen halben Roman über die vielen Nachteile des Tesla MS und willst dann doch einen kaufen. Polemische Frage: Bist Du ein Masochist?
Seltsam, und trotzdem gibt es nicht wenige die einen MS gekauft haben, also alles Masochisten? Da kommt doch gleich der Verdacht: Eine Sekte, Religion, Jünger.
Da ich selber einen MS fahre, kann ich den Grund für den Kauf meines MS mit einem Wort zusammenfassen: Prioritäten.
Bei der Evaluierung eines neuen Autos, sah für mich die Prioritätenliste wie folgt aus: Elektroauto und kein Hybrid, mindestens 100 km Reichweite auch unter widrigsten Bedingungen. Schon nach zwei Punkten auf der Prioritätenliste gibt es nur ein Auto, das dies erfüllt, also war die Wahl schnell klar. Was mir am MS zudem sehr gut gefällt, ist sein Design. Soweit nach zwei Monaten fahren kann ich sagen: Ich bin happy mit meinem MS.
Gruss Ivo
Ah ja, deine Angabe „… und selbst bei leistungsstarken Benzinern (z.B. mein 420PS-A7) von 7-8l/100km.“ kann ich nicht nachvollziehen, den auf spritmonitor.de wird für den A7 in der kleineren Motorisierung ein Durchschnittswert von 11 l/100km angegeben.
Alset meinte sicher, wenn man mit dem Model S auf der Autobahn so fährt, dass man mit einer Ladung 500km weit kommt (also gleichmäßig Vmax<=90kmh), dass er dann auch nur knapp 8l verbrauchen würde. Unter diesen Rahmenbedingungen stimmt das sicher, aber eine Stadtdurchfahrt oder einziger Stau und der Verbrauch beim Benziner steigt rasant 
.
Hallo Alset,
ich war ja wahrscheinlich der Erste, der Deinen -wie ich finde- sehr unterhaltsam geschriebenen Artikel gelesen hat. Meiner Meinung nach sind nur wenige verbale Aussetzer drin und es ist Dir gelungen, die meisten vermutlichen Nachteile des Model S aufzuzählen. Allerdings stellen sich einige dieser Nachteile im Nachhinein als viel unbedeutender heraus als man es sich vorher vorstellen konnte. Ebenso hast Du manchmal die Nachteile etwas übertrieben dargestellt (also auch nicht ganz objektiv ).
Ich habe versucht, auf ein paar Dinge davon einzugehen und würde mich freuen, wenn dazu eine (kurze) Reaktion käme.
Meines Erachtens siehst Du das viel zu negativ. Wenn man nicht gerade permanent in unbekannte Gegenden fährt, wo man noch nicht die Lademöglichkeiten kennt, ist das (abgesehen von der Zeit) schon heute akzeptabel. Wenn man außerdem die letzten Wochen sieht, glaube ich, dass Deutschland spätestens in 12 Monaten mit einem SuperCharger-Netz mit maximalem Abstand von 200-250km abgedeckt ist.
Dieser Satz ist der einzige, über den ich mich so richtig geärgert habe, enthält er doch eine indirekte und heftige Drohung gegenüber Untergebenen. Natürlich muss man anders seine Arbeit einteilen (wenn man mehr als 400km an einem Arbeitstag fährt) als bei einem Benziner. Und wenn es nicht klappen sollte, kann man immer noch wieder auf einen Verbrenner wechseln 
Ich finde, das Navi ist viel besser als sein Ruf! Vor allem, dass ich einfach den Firmennamen eingeben kann, wo ich hin möchte, finde ich sehr praktisch. Und Staus werden meines Erachtens sehr zuverlässig angezeigt.
Das habe ich Anfangs anhand der Prospekte und Fotos auch gedacht. Im Original fand ich dies von Anfang an trotz seiner Größe nicht.
Hattest Du Dir das als „Scherz“ gedacht 
Wenn man wirklich ein Gerät hat, welches nicht direkt an 12V abschließbar ist, kann man zur Not einfach einen Adapter mit Konverter kaufen
Mein letztes Auto war ein A2 1.2 3-Literauto mit 31kw, also das genaue Gegenteil von Deinem A7 (Anfang der 90er war ich aber auch regelmäßig mit >200kmh unterwegs 
). Um so erstaunlicher finde ich es, dass viele der Model S-Käufer früher der Extrem-Schnellfahrer-Lobby angehörte, darauf aber aufgrund der exorbitanten jederzeit verfügbaren Beschleunigungswerte des Model S problemlos darauf verzichten kann. Mit dem Tempolimit bei 130 gebe ich Dir völlig Recht.
Ich habe Anfangs auch gedacht, Hinterantrieb und Allwetterreifen, was für ein Quatsch. Andererseits war ich jetzt mit den Allwetterreifen 2x in Skiurlaub und war beeindruckt, dass der Hinterradantrieb überhaupt keine Probleme machte und die Allwetterreifen viel besser waren als früher die Sommerreifen im Winter (sicher aber immer noch wesentlich schlechter als Winterreifen).
Bei mir rosten die hinteren Bremsscheiben schon, ich fürchte, da braucht man nicht weniger als beim Verbrenner. Ein Lenkradpaddel für die Rekuperation ist etwas ganz anderes als die fix eingestellten Reku-Stufen: es würde das variable Rekuperieren mittels Gasfuss ersetzen. Ich bin mir unsicher, ob es überhaupt einen Vorteil bringt.
Beim Verbrenner drohen dafür Liegenbleiber wegen leerem Tank . Ich verbrauche übrigens nur 25kwh auf 100 km, wenn ich mit Vmax=130 reise und zwar OHNE Windschattenfahren
Das ist doch sehr zugunsten des Verbrenners geschönt: 15 Minuten braucht man für’s laden, und 10 Minuten für Anfahrt, Anklemmen, Abklemmen, Abfahrt zu rechnen, während Du beim Verbrenner nur 5 Minuten für Anfahrt, Tanken, Bezahlen, Abfahrt gerechnet hast, dass passt gar nicht 
. Und einen 120er-Schnitt nach Südfrankreich ohne dauernde Geschwindigkeitsverstösse zu schaffen, ist unmöglich. Dann bleiben nur die maximal 75 Minuten längere Fahrzeit und das auf 1200km Das hätte ich nicht gedacht und finde ich erstaunlich wenig. Bisher hatte ich mit 60 Minuten / 500km Zeitverlust bei Nutzung von SuperChargern gerechnet.
Ja, da gibt es wirklich ein paar, wobei man das oft auch nicht mit „Ironie“ in den Beiträgen verwechseln darf . Du bist ja auch kein Verbrenner-Junkie
Ja, das nehme ich Dir ab! Ich kann mir gut vorstellen, dass das Model S auch Dir viel Freude bereiten wird. Und wenn nicht: man kann es ja auch wieder verkaufen . Zumindest aktuell sind die Gebrauchtwagenpreise ja noch recht hoch.
Uli
Hallo Alset,
erst Businessman, heute Pfarrer?
Wir sind doch alle so neugierig, warum Du ein Model S kaufen willst. Spanne uns doch nicht so auf die Folter!
Was Du dazu bisher erklärt hast war doch so wenig. Etwa so als würde man beim Umstieg von Kutsche zu Auto sich beschweren: Ach, hat das neue Ding denn keine Seidenvorhänge an den Fenstern.
P.S. Wo gab es hier Hobby-Sozialisten?
Ich gebe nun auch mal einen kleinen Kommentar, allerdings als jemand, der noch kein Model S hat und hier leider noch ein paar Wochen warten muss. Meine Bewertung geht also primär auf die Muss-Kriterien ein, die hier für Oberklasse-Fahrzeuge gefordert werden, vielleicht gibt das auch ein bisschen Perspektive, wie andere Leute Verbrenner-Autos sehen.
Sorry, wenn ich hiermit anfange, weil es eigentlich nicht zum Thema passt, aber das wäre dann Mitte bis Ende der 90er. Anfang der 90 waren die Platten auch zu klein und die Prozessoren zu langsam, um einigermassen Videos zu zeigen. Vielleicht vergleichbar mit Elektroautos vor 15 Jahren, die auch sehr viel Enthusiasmus brauchten und nicht mit dem Entwicklungsstand des Model S vergleichbar sind. Ich sehe mich beim Model S auch nicht mehr als Early Adopter, diese Ehre fällt den Leuten zu, die teilweise schon seit Jahrzehnten elektrisch mobil sind. Auch einen Gruss an alle Roadsterfahrer, die uns das Model S erst ermöglich haben
Finde ich zum Beispiel noch sehr moderat. Wenn ich da sehe, wie Steve Jobs teilweise angebetet wird…
Jo, man kann es sich aber auch schlechtreden. Wenn du in Grossstädte fährst, hast du mit Ladeinfrastruktur gar keine grossen Probleme. In meinem Fall ist das Berlin, da sind wirklich viele RWE-Stationen mit 22kw/h installiert, oft auch mit einem schönen Parkplatz gleich dabei. So wie ich es bisher gesehen habe, parkt man den Wagen, geht zum Termin, und danach ist das Auto wieder voll. Ich komme da bei Bauer Harms einfach gar nicht vorbei. Der nun anziehende Ausbau des Supercharger-Netzwerks hilft natürlich auch ungemein.
Ich würde bei meinen Mitarbeitern wahrscheinlich eher an Problemlösungen arbeiten und die Planung optimieren, aber da hat jeder seinen Stil.
Es ist aber auch ganz einfach: Wenn ich öfter mal an einem Tag 1000km fahren muss, weil keine Flüge parat sind (oder weil ich Dinge mitnehmen muss, die nicht ins Handgepäck passen), dann ist das Model S vielleicht einfach das falsche Auto für den Anwendungsfall. Das ist ja nichts schlimmes. Kommt vor. Für einen Malereibetrieb ist ein 911er vielleicht auch nicht das optimale Auto, wenn man eine Leiter mitnehmen muss. Das heisst nicht, dass der 911er ein schlechtes Auto ist, das heisst auch nicht, dass der Malereibetrieb übertriebene Anforderungen hat. Die beiden passen dann einfach nicht zusammen. Zum Glück gibt es Alternativen!
In Zürich gibt es schon ein paar Lader, zur Not im Flughafen abstellen, dort im Parkhaus mit Typ2 laden, und fix mit der Bahn in die Stadt. Ich gehe trotz Verbrenner übrigens auch meistens mit der Bahn nach Zürich rein, weil die Parksituation einfach furchtbar ist
Meine letzten drei ICE-Fahrten waren am Ende jeweils zwischen ein und zwei Stunden verspätet (Umsteigeverbindungen verpasst wegen Zugverspätung), da hätte ich auch am Supercharger stehen können in der Zeit
Ich meine das jetzt überhaupt nicht böse, es ist nur eine Geschmacksfrage, die im weiteren Verlauf des Posts wichtig wird: Nicht jeder hat die gleichen Vorlieben und Prioritäten bei Autos: Ein S5 mit AHK und Fahrrädern dran ist für mich kein wunderschönes Auto. Vielleicht liegt es daran, dass ich selbst vier Audis hatte und die Homogenisierung des Audi-Designs in der Seele wehtut. Ich würde, ganz nebenbei, auch nie die Fahrräder selbst mitnehmen, sondern vor Ort mieten.
Ok, dann ist mein Jaguar XKR auch peinlich und wohl keine Oberklasse. Der hat keine Massagesitze, keine Sitzkühlung. Der hat einen schön brummelnden V8, beschleunigt schön stark, sieht (in meinen Augen) fantastisch aus, hat ein bombastisches Fahrwerk und tänzelt herrlich mit dem Heck. Das waren in der Tat alle Kriterien, die ich an den Wagen hatte. Ist bei Aston Martin übrigens genau so. Auch keine Oberklasse-Fahrzeuge dann. Ist denen aber auch egal, wie sie eingestuft werden Natürlich gibt es Extras, die beim Model-S schön wären. Abstandstempomat finde ich super, werde aber auch wieder ohne leben können. Die anderen Kriterien sind erfüllt: Sieht gut aus, hat einen super Motor, beschleunigt schön und ist nicht der Einheitsbrei, den man ständig sieht.
Hmm…ich bin total froh, nutzbare Rücksitze zu haben, in GTs ist das nicht so der Fall Um ehrlich zu sein, ist mir die Rückbank ziemlich egal, so lang man ab und zu mal jemanden mitnehmen kann. Vielleicht sollten die Topmanager und Politiker eine S-Klasse nehmen, wenn sie Wert auf all diese Sachen legen. Dafür wurde die gemacht. Man sollte sich eben vorher über die Anforderungen klar sein, gilt für jedes Auto. Ich trage auch mal einen Anzug und bin mit meinem XKR immer gut klargekommen, ohne Kleiderhaken. Deine Aussage, das es JEDER in der Zielgruppe zu schätzen weiss, wurde damit schon mal wiederlegt. DU weisst es zu schätzen und siehst es vielleicht als Killerkriterium.
Ganz nebenbei, bei uns in der Firma wollte auch erst jemand einen A7 kaufen, bis dann die endgültigen Fotos veröffentlich wurden. Nach dem Heck war das Thema A7 sofort erledigt, und wenn Audi 20 vergoldete Kleiderhaken eingebaut hätte. Prioritäten eben…
Alles schön und gut, aber alles kein Muss. Auch nicht in einem 120k-Auto. Die Argumentation ist hier nur müssig, weil jeder da andere Ansichten hat. Wenn du ohne aktiven Spurhalte-Assistenten nicht leben kannst, dann ist das Model S nichts für dich. Wenn du mit jemandem redest, der die neue S-Klasse gekauft hat, wird jedes Auto der Welt in der Ausstattung verlieren, weil kein Auto so viele Assistenten hat, wie die S-Klasse (und so gute Sitze!). Und trotzdem werden noch Koenigsegg verkauft, sogar viel teurer Ich habe auch überlegt, aber mir ist die S-Klasse zu behäbig und sieht zu langweilig aus, auch wenn sie ein fantastisches Auto ist.
Doch, size matters. Ich finde das genial. Ist also nicht so „definitiv“ Auch das Audi mit MMI, BMW mit iDrive und Mercedes mit Command immer noch diese archaischen Eingabesysteme haben. Bei meinem XKR benutze ich die Finger auf einem Touchscreen, bei den anderen muss ich mit 400 Buttons und Wischgesten rumnavigieren. Für mich (subjektiv) muss ein Auto Touchscreen haben, und das Model S hat den besten Touchscreen in der gesamten Automobilbranche.
Schön, dass dein A7 das hat. Und deswegen darf es das Model S nun nicht haben? Mein XKR hat es nicht, ich bin froh drüber. Wo ist jetzt genau das Problem?
Vielleicht ist der Browser vom A7 ja total geil und kann das alles, mein XKR hat gar keinen. Browser im Auto, für mich eine Traumvorstellung. Ich freue mich drauf Auch wenn ich wahrscheinlich keine wissenschaftlichen Arbeiten drauf verfassen kann. Dafür habe ich ein Notebook bei, kann sogar im Model S geladen werden Auch wenn ich bezweifele, dass ich das jemals im Auto machen will
Jetzt musst du auch noch zwei Ipads im A7 mitnehmen. Da ist das Handschuhfach ja bald voll. Vielleicht ist das beim Leasing anders, aber ich lease den Wagen nicht. Wenn ich allerdings den Kaufpreis zwischen einem vergleichbaren S7 (auch wenn der 4.7 sec auf 100 km/h braucht) und einem Model S sehe, dann geht das sehr zu Gunsten des Model S aus. Davon kann ich mir schon viele Ipads, Nexus oder Surfaces kaufen. Wenn ich dann die Einsparung bei Versicherung (Model S hat 1/4 des XKR) und beim Sprit sehe, muss ich wohl bald die ganze Ladefläche des Model S (ca. 10x so gross wie beim XKR) mit Technik vollmachen
Das gibt es beim Jaguar XJ schon ganz lange. Deswegen waren alle anderen Autos nicht schlechter, nur Autos ohne Dualview . Mit der Zeit kommt die Technik dann auch zu den anderen, wie z.B. hier in die S-Klasse. Deswegen kann man trotzdem noch A7 kaufen, auch wenn die das vielleicht nicht haben.
Meiner Frau wird übrigens im Auto schlecht, wenn Sie nicht rausguckt, da bringt das Feature gar nichts. Aber als sie den grossen Bildschirm zum ersten mal gesehen hat, meinte sie nur „cool“ So wird also vielleicht für dich ein Schuh draus, für andere aber vielleicht nicht.
Ich habe versucht, eine Anwendung zu finden, aber die Idee kommt einfach nicht
Ehrliche Frage, nicht falsch verstehen: Warum bei dem Schnellfahrerprofil einen 3l-V6 nehmen, wenn man einen V8 haben kann (ohne Chips und so einen Quatsch)?
Diesen OBJEKTIVEN Nachteil hat mein XKR leider auch. Oder ist der Nachteil vielleicht subjektiv? Nach meinen Allrad-V8-Audis bin ich nun wieder beim Heckantrieb und bleibe auch da. Ist einfach mehr Fahrspass, weil man die Grenzen viel besser spüren kann.
Nichts für ungut, aber das ist Unsinn. Mein 5-Liter-V8 XKR hat auch ein passables Drehmoment und bringt es auf die Strasse. Und ja, der Wagen (XK) wurde für Beschleunigungsorgien gebaut. Vielleicht hat der A7 ja noch mehr Drehmoment (ich bezweifele es) und braucht deswegen Allrad, wenn der Wagen einigermassen ausbalanciert ist, ist der Heckantrieb hier überhaupt kein Problem. Wenn du Allrad im Winter brauchst, solltest du vielleicht lieber auf ein Model-X warten, oder einfach beim A7 bleiben. Wenn dich die Allwetterreifen stören, dann einfach wechseln (mache ich wahrscheinlich auch so).
Ich habe Sie bei den Probefahrten zumindest nicht schmerzlich vermisst Im Vergleich zum XKR ist das P+ übrigens schon recht weich eingestellt
Könnte, könnte. Die Winterberichte, die ich bisher gehört habe, klangen anders. Ich vertraue da lieber auf Erfahrungsberichte. Und wenn die Reifen hinten durch sind, dann kommen eben neue drauf. Wird dich bei der Reifengrösse finanziell nicht umbringen. Bei Reifen, Bremsen und Scheibenwischern spare ich nicht.
Habe ich gestern mal probiert: Also ich bin gestern aus der Stadt gefahren (so 6 km) und dann 35 km Autobahn mit 120 km/h und dann 10 km Landstrasse. Alles sehr entspannt, habe mir vorgestellt, ich höre auch die Vöglein zwitschern und nicht den Motor Am Ende kam ich auf 11.9l / 100 km. Keine Ahnung, wie ich das hätte weiter drücken sollen, und das war für mich ein sehr realistisches Profil. Da sind wir also bei etwa 20€ / 100 km. Das ist schon sehr viel mehr als beim Model S, und Öl und Wartung ist da gar nicht mit drin. 7-8l ist für einen Verbrenner mit der Grösse und der Beschleunigung in meinen Augen unmöglich.
Jetzt hast du noch viel über Urlaubsfahrten von 1200km geschrieben und dass die Super-Charger-Pausen wie bezahlte Arbeitszeit sind. Hier kann ich nur empfehlen, die Routenplanung zu überdenken. Nimm einfach ein schönes Hotel nach 600 km. Du wirst viel entspannter ankommen und vielleicht wirklich Urlaub haben
Ich dachte, das Power-Steering im Model S kommt von ZF? Warum sollen die Deutschen denn unfähig sein, in Zukunft Teile für Elektroautos zu entwickeln? Ich glaube, du unterschätzt die Innovationskraft in Deutschland hier deutlich. Du hättest hier eher mit Tankstellenbetreibern argumentieren sollen, aber dort wird inzwischen im Shop eh mehr verdient, als beim Benzin
Auch nicht falsch verstehen, aber du hast eine sehr spezifische Sicht der Dinge und denkst, dass jeder andere auch diese Sicht hat. Das ist nicht so. Viele Menschen haben viele unterschiedliche Prioritäten. Wenn diese nicht vom Model S abgedeckt werden, dann kaufen sie entweder was anderes, warten, oder arrangieren sich. Für meine Ansprüche ist das Model S fast perfekt, nur ein Abstandsregeltempomat wäre noch super. Aber der wird auch irgendwann kommen. Ein A7 kann diese Ansprüche nicht abdecken. Und damit wird dann auch Audi leben müssen (und problemlos können )
Nur zu Information, warum wäre das interessant? Ist da was anderes drin als in Zürich oder Stuttgart?
In der Schweiz sieht man die deutschen Softwareentwickler eher als Lohndumper
Viele Grüsse
Thomas
Also ich sehe die deutschen Softwareentwickler als kompetente Fachkräfte welche uns helfen konkurrenzfähig zu bleiben. Um so besser wenn es in D dank tieferen Lebenshaltungskosten günstiger geht.
Aber das war jetzt ein bisschen off Topic, sorry. Das kommt halt dabei raus wenn es dem Thread Initiator die Sprache verschlägt.
