ich hatte heute das Gespräch mit dem Elektriker, ich brauche nicht zu buddeln, wir bauen die Box an die Hauswand, das Kabel wird aus dem HWR oben herausgeführt und dann in Verlegerohren am Dachunterschlag entlanggeführt. Das Ladekabel verlege ich dann in die Garage. Ist 7,5 m lang und kein Problem. Mein Elektriker holt beim Netzbetreiber die erforderliche Genehmigung ein, dass die Box auch mit 22kW funktioniert. Die Box hatte ich Dienstag bestellt, gestern ist sie gekommen, nächste Woche Dienstag werden wir die Box installieren (ich als Handlanger), am Mittwoch dann nach Berlin und unseren M3 abholen. War ein wenig Stress, alles zu koordinieren, aber jetzt ist alles in Butter. Zwischenzähler und FI kommen in die Hausverteilung.
dann müsste ich eine Kernbohrung vornehmen (lassen), dann einen 70cm tiefen, ca. 10m langen Graben ziehen. Vorher Pflaster hochnehmen, unter dem Pflaster Kies mit 60cm ausgekoffert mit grobem Kies/Schotter und es geht dort auch unsere Gaszuleitung lang. Nicht das ich das nicht machen möchte, aber da, wo die Gasleitung läuft, no way. Ich könnte ja auch nicht mit der Spitzhacke arbeiten. Daher die beschriebene Lösung. Das Ladekabel wird dann so verpackt, dass es bis in die Garage trocken verlegt ist. Der Ladestecker und ca. 5m Ladekabel liegen dann in der Garage. Es wird also keiner über das Ladekabel stolpern, da es nicht sichtbar sein wird. Mache dann mal ein Foto, wenn es fertig verlegt ist.
Man kann sich das auch kompliziert machen… Klar musst Du durch die Wand, aber das ist doch keine Kernbohrung. Langer Bohrer und gut. 70cm tief? - warum? Ist doch keine Wasserleitung die frostempfindlich ist. Ich habe einfach ein Panzerleerrohr verwendet und knapp unter dem Pflaster längs gelegt. Da reich auch 20cm (ich habe sogar nur eine Sandschicht von 10cm drübergelegt). Aber jeder so wie er mag.
Das Ladekabel trocken verlegen? Auch da wofür. Nässe ist kein Problem, aber Reibung bedeutet Verschleiß. Ich überquere beim Laden mit meine Ladekabel den Weg zu unserem Garten (Weg geht halt zwischen Haus und Auto längs). Da habe ich dann einfach ein 1m Stück Überfahrschutz (Gummi von der Rolle) dran. Das klemmt so perfekt am Ladekabel, dass ich es beim aufrollen einfach an der Wallbox seitlich hängen habe.
Da ich Deine Situation nicht kenne, kann ich es auch nicht wirklich beurteilen. Du wirst das schon richtig machen! Nur bitte keine Zug- oder Knickbelastung am Kabelausgang der Wallbox und erst recht nicht am Stecker! - Aber auch das hast du sicherlich bedacht.
Nachdem ich nun seit einigen Monaten still verfolge muss ich jetzt mal nach eurer Hilfe fragen.
Wir wollen unseren SR+ auch gern im Carport (ans Haus angeschlossen) laden, jedoch ist es wohl so das weder die Sicherungen noch der Hausanschluss das hergeben eine T-Wallbox mit 11 kW zu betreiben.
Ist das ein Einfamilienhaus? Mit 3x63A Hauptanschluss???!!! Was soll da bitte nicht für popelige 3x16 für eine 11kW Autoladung reichen?
Wir sind ein 6-Parteienhaus, das elektrisch kocht, und auch nur mit 3x63A angeschlossen ist. Uns wurde vom Netzbetreiber sogar 22kW Laden (3x32A) zugelassen
Unser Lader ist an den Stromschienen für den Elektroherd angeschlossen. Geladen wird nur einmal die Woche nachts ab 2 Uhr, wenn garantiert NIEMAND im Haus kocht.
Ich sehe es wie MEroller: Das muss doch gehen.
Wenn Du sagst, es geht nicht. Woher weißt Du das?
Du musst ohnehin einen Elektriker haben, um Dir eine Wallbox anzuschließen. Lass Dir einen Elektriker kommen und der soll Dir ein Angebot machen. Vorsicht: Die wollen immer gern den ganzen Verteilerkasten austauschen, aber das ist häufig nicht nötig und kostet unnötig Geld.
Du brauchst:
Blitzschutznachrüstung innen (Überpannungsschutz) - ist Pflicht seit Januar 2020 bei Veränderungen
3 Sicherungen für die drei Phasen
Kabel vom Verteilerkasten zur Wallbox (5x 6mm wären typisch)
Einen FI Typ B oder AE/EV (günstiger und ausreichend) - aber nur wenn die Wallbox das nicht schon integriert hat (der Tesla Wall Connector hat es nicht).
Ich habe mir noch zusätzlich einen kleinen Hutschienenzähler für die Wallbox einbauen lassen, damit ich weiß wie viel das Haus und wie viel das Auto brauchen.
Du kannst auch beim Netzbetreiber nachfragen, ob Du eine 22 KW Wallbox installieren darfst. - Aber eigentlich reichen 11 KW für ein Auto locker aus und das muss man nur melden (macht der Elektriker mit; auch die Anfrage für 22 KW macht er üblicherweise, wenn Du das willst).
Achtung: Es gibt wohl in Kürze ein Bundesförderprogramm für Wallboxen. - Genaues weiß ich aber nicht.
Tja, wenn Du zur Miete wohnst, dann hast Du ein Problem. :-/ Wenn der Vermieter irgendwelche Behauptungen aufstellt, bist du ihm ausgeliefert (auch wenn es Blödsinn ist).
Warum um Himmels Willen 80A?! Oder bezieht sich die Absicherung auf das ganze Haus und da sind mehrere Wohneinheiten drin? Ist ein bisschen schwierig Dir zu helfen, wenn Du die Fakten nicht vollständig aufzählst.
Na, das ist doch schon eine Aussage. Somit hast Du rechnerisch(!) nur 40A für Deine Wohnung.
Jetzt verstehe ich auch die Bedenken des Vermieters.
Ich bin kein Elektriker, so dass ich bei solchen Bedingungen lieber den Mund halte.
Aber es gibt hier Andere, die da bestimmt mehr Ahnung haben und sagen können, wie man vorgehen sollte.
Die Aussage von deinem Vermieter ist Blödsinn, bei 63A Vorabsicherung und 40A SLS pro Wohnung kannst du und die andere Mietpartei jeweils ohne Probleme eine 11kW Wallbox installieren.
Dann bleiben immer noch um die 22kW Reserve für die Verbraucher im Haus, die bekommst du selbst wenn beide Mietparteien Warmwasserspeicher+Herd+Backofen+ein paar Fondues gleichzeitig betreiben nicht ausgereizt.
Einzig wenn Durchlauferhitzer für die Warmwasseraufbereitung genutzt werden klappt das nicht, dann müsste die Vorabsicherung aber jetzt schon größer ausgelegt sein.
Liegt eine Stellungnahme vom Netzbetreiber vor? Die überwachen den Anschluss und können genau sagen, ob die Spitzenlast der Verbraucher den Stromanschluss überlastet.
Daher müssen die Ladestationen gemeldet bzw. genehmigt werden.
Bei uns gab es eine Freigabe für X-Anzahl 11 kW Wallbox für einen WEG-Hauptanschluss ohne Last-Management vom Netzbetreiber.
Die Wallbox muss bei 11kW dem Netzbetreiber gemeldet und bei 22kW vom Netzbetreiber genehmigt werden. In dem konkreten Fall ist also nur dem Netzbetreiber zu melden das eine 11kW Wallbox installiert wird.
Der Hintergrund ist das der Netzbetreiber eine Übersicht hat wie viel „Großverbraucher“ an einem Netzabschnitt hängen und dementsprechend den Ausbau der Trafostationen planen kann.
Wenn da eine 11kW Wallbox hinzu kommt ist hier nicht mit einer Überlastung vom Netz zu rechnen. Die Trafostationen liegen im Bereich von 0,5…3MW, also 11kW mehr machen da nicht viel aus
Aber wenn z.B. in einer Straße 20 Leute ihre Wallbox installieren weiß der Netzbetreiber das hier evtl. ein größerer Trafostationen notwendig wird und kann entsprechend planen.
Es geht hier um Überlastung des Stromanschlusses des Hauses, nicht der ganzen Straße oder Stadt.
Spitzenlast = Zeitpunkt der elektrische Geräte, die gerade simultan im Haushalt eingeschaltet sind.
Ja das hat aber nichts mit dem Netzbetreiber zu tun, der kennt die Spitzenwerte von den einzelnen Anschlüssen nicht sondern nur den Gesamtverbrauch.
Das der Hausanschluss nicht überlastet wird hatte ich ja oben schon vorgerechnet.
Das ist doch gut. Wenn da noch steht, Freigabe für X-Anzahl Ladestationen mit 11/22 kW vom Netzbetreiber = qualifizierte Antwort! Eigene Rechnung = irrelevant und bedeutungslos.
? Ich glaube nicht das der Netzbetreiber anders rechnet, 1+1 bleibt ~2…aber sei es drum.
Merkuron könnte einfach beim Netzbetreiber anrufen und fragen ob eine 11kW Wallbox kein Problem ist, damit wäre die Absegnung vom Netzbetreiber durch.
Jetzt bleibt noch der Segen vom Vermieter, das ist aber eine persönliche Verhandlung zwischen den Beiden