Im Hochhaus Model 3 laden

Eventuell findet sich ja ein Elektriker, der eine Kostenschätzung abgibt und ein kostenpflichtiges Angebot anbietet.

Das Ausarbeiten von so einem Angebot kann schon mal 1.000 € oder mehr kosten.

In unserer Nachbarschaft wurde vor kurzem eine relativ „smarte“ Lösung umgesetzt.
Es handelt sich um ein Mehrfamilienhaus mit 8 Wohneinheiten. Alter ca. 20 Jahre. Dort wurde auf einem Besucherparkplatz vorm Haus eine zentrale Ladesäule von Go-E installiert. Das ganze wurde an eine vorhandene 400 V 16 A Dose in der Nähe angestöpselt. Die Ladesäule läuft über den Gemeinschaftsstrom. Jeder Mieter / Eigentümer im Haus hat einen Key für die Ladesäule erhalten und im Go-E wird einzeln erfasst, wer wie viel lädt.
Die Abrechnung erfolgt mit der gemeinsamen Jahresabrechnung.

Ist meiner Meinung nach gerade für Mehrfamilienhäuser eine interessante und günstige Lösung, ohne gleich über Lastmanagement streiten zu müssen. Klar ist aber auch, dass die Einwohnergemeinschaft stimmen muss und dass alle dann Rücksicht nehmen müssen. Heißt dann auch, dass man ggf. umparken muss… Aber trotzdem besser als gar keine Lademöglichkeit. (Gerade hier auf dem Land, wo Ladesäulen nicht um die Ecke sind…)

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Gerade der Go-E Charger hat ein gutes integriertes Lastmanagement.

Da kann man problemlos mehrere aufstellen und die vorhandene Software den Strom verteilen lassen.

Damit spart man sich das umparken und morgens sollten trotzdem alle Autos voll sein.

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weißt du welche Wallbox das war? Bei unserem Fall gibt es ja nur ein EAuto im gesamten Wohnkomplex. Und es ist keine rote Steckdose vorhanden. Müsste also direkt neu vom Sicherungskasten weg gehen. Das Haus ist aber sicher schon über 50 Jahre alt.

Gibt’s als 11 oder 22kW Version.

Nutze ich auch selbst und bin bis dato vollkommen zufrieden.

Der ADAC schreibt dazu

Lademöglichkeiten in vermieteten Mehrfamilienhäusern

Welche Wallbox ist da zweitrangig, das Problem ist die Genehmigung. Eine wird der Netzbetreiber zulassen aber was wenn der Nächste auch eine will? Der/die Eigentümer werden also eine Gesamtlösung anstreben.

Das Beispiel mit mehrere teilen sich eine Wallbox bringt nur Ärger und weil es üblicherweise auch keine Gemeinschaftsparkparkplätze gibt ist es auch eher nicht umsetzbar. Statisches Lastmanagement ist aber recht simpel, nur würde der Erste dann die Wallbox aller festlegen.

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Nicht optimal, aber für sehr viele Fälle sind 10A ausreichend. Das sollte mit jeder Hausinstallation gehen, geht bei Waschmaschine und Trockner ja auch und es sind bei 10h täglich mindestens 23kWh oder 100km, im Monat 3000km Fahrstrecke.
Dazu die Möglichkeit sich bei den Supermärkten einen Zwischenboost abzuholen (immer 11kW und ab 24ct, häufig 50 und inzwischen auch 150kW, dann aber meistens 39ct und mehr).

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Das sehe ich auch so.

Für Wenigfahrer absolut ausreichend.

Vielfahrer sollten eine Wallbox oder „Starkstrom“ CEE 16 rot haben.

Und nicht nur die Vielfahrer.
Es gibt vielfältige Gründe die CEE16 als Minimum Standard zu empfehlen, es geht mit der symmetrischen Belastung von Stromnetz, Ladekabel und den geringeren Kabelverlusten los und mit den geringeren Ladeverlusten bei höheren Ladeleistungen weiter. Das summiert sich beim täglichen Laden schnell auf 50ct pro Tag.

Für Besitzer einer PV Anlage rechnet sich eine Wallboxinstallation mit der Integration des Überschussladens.

Aber bevor gar nichts genutzt werden kann bist du mit der Schukodose König.

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Techem bietet sowas zum Beispiel für Hausgemeinschaften an, Strompreis kenne ich allerdings nicht, klingt so als würde der individuelle festgelegt.