nachdem ich seit bald drei Jahren hier im Forum aktiv bin und die zwei Jahre als Owner auch bald voll ist es wohl langsam wirklich Zeit, sich hier vorzustellen.
Die Faszination fürs elektrischen Fahren entstand bei mir, als mich ein Bekannter vor etwa 8 Jahren eine Runde in seinem Prius mitnahm. Als damaliger Erdgasfahrer war ich gegenüber den „Handyakku-Hybriden“ zwar skeptisch, aber Fahrgefühl, Verbrauch und Technik überzeugten mich. Ich wurde 2014 also stolzer Besitzer eines Prius III in Vollausstattung, mit dem ich einige Jahre sehr zufrieden war. Mit der Zeit jedoch wuchs der Wunsch, wenigstens im Alltag keinen Sprit mehr zu verbrennen, sodass ich nach langer Überlegung auf einen Outlander PHEV wechselte. Unzufrieden mit Reichweite und Software (ACC deaktiviert EV-Mode!) des Outlanders und angespornt durch die erhöhte Förderung brachte ich dann 2020 allen Mut zusammen und erfüllte mir den Traum eines Model 3. Den Kauf habe ich bis heute nicht bereut, einen Verbrenner es bei mir nicht mehr geben.
Das Supercharger-Netzwerk war zum Kaufzeitpunkt für mich ein großer Faktor, um mir die Angst für die elektrische Langstrecke zu nehmen. Dies ist heute anders: Ich würde zwar jederzeit wieder einen Tesla kaufen, aber wegen dem Fahrzeug und nicht mehr wegen dem Ladenetz.
Anbei ein Bild meines Fahrzeuges bei der Abholung unseres Sheepie Bookara Dachtzeltes
Das Zelt auf dem Dach ist ein Sheepie Bookara in Large. Dieses flache Modell ist sonst eher für höhere Autos beliebt, um damit noch in Tiefgaragen zu passen. Auf dem Model 3 sieht es durchaus etwas ulkig aus, aber es erfülllt meine Anforderungen: Ich wollte ein Dachzelt mit Hartschale, keines mit Plane. Die 65kg maximale Trägerlast des Model 3 schränken die Auswahl ein, da viele flache Aluzelte zu schwer sind. Am wichtigsten war jedoch die Gesamthöhe, da ich damit noch in meine Altbaugarage passen wollte, wo sich meine Wallbox befindet (ich habe dort sonst keinen anderen Ladeplatz)
Wir fahren noch einen Prius+ und warten auf unser MYLR. Mit 3 Kindern braucht man immer was großes. Den Outlander hatte ich auch mal zur Probe, war aber sehr unübersichtlich. Schön war das elektrische fahren bis ca 110km/h aber darüber nervte der Verbrenner. Daher der Entschluss voll aufs Eauto umzusteigen.
Wie funktioniert das Dachzelt mit der Trägerlast und ein/zwei Personen? Ich habe mich noch nie mit dem Thema Beschäftigt, aber das Auto sollte ja Zelt + dich ja garnicht tragen können?
Edit: Google Hilft =D
Falls noch wer neugierig ist: Die Dachlast beschreibt die Last auf einem Punkt, da das Zelt über Träger auf mind. 4 Punkte aufliegt, verteilt sich das Gewicht dementsprechend.
Bei Dachlasten wird zwischen der Belastbarkeit während der Fahrt (dynamisch) und im Stand (statisch) unterschieden. Letztere ist wesentlich höher, daher in der Regel kein Problem mit einem Dachzelt samt Personen.
Tesla gibt im Fahrzeughandbuch gar keine Auskunft zur Dachlast. Im US-Shop findet sich jedoch zum Originalträger: