also bevor ich jetzt von verschiedenen Seiten angegriffen werde möchte ich vorwegnehmen: Ja, der Titel ist eigentlich Quatsch aber de facto musste ich heute feststellen, dass der Verbrauch signifikant höher war (270 statt 230).
Nach der Tieferlegung mit H & R Federn (30-35mm).
Gefahrene Strecke ist bekannt und auch Fahrstil war entspannt und ähnlich wie sonst zwischen 130-150 km/h auf der Autobahn, mit städtischen Anteilen.
Ist das technisch überhaupt möglich? Ein höherer Verbrauch trotz tieferem Schwerpunkt und weniger Luftverwirbelung bzw. -Widerstand?
Dankeeee
Off topic: das ist hier ein Forum und wer Dich angreift, begibt sich auf Stammtischniveau. Leider greift das hier um sich und somit sind einige Threads auch nicht mehr lesbar, weil von selbsternannten Experten zugespamt.
Hast Du die Vergleichsfahrt bisher einmal gemacht oder schon öfters?
Ich habe bei mir festgestellt, dass Verbräuche trotz vermeintlich identischer Bedingungen doch erheblich abweichen können und sich erst nach einer gewissen Zeit ein valider Mittelwert bilden lässt.
Aerodynamic ist zwar eine komplexe Sache, aber das Tieferlegung (außer der Reifen schleift ) einen Höheren Verbrauch erzeugt habe ich noch nicht gehört.
Unterschiedliche Temperaturen hingegen schon. Ich würde empfehlen es mal über einen längeren Zeitraum zu vergleichen?
Hi. Lass dein Fahrwerk vermessen. Deine Achsgeometrie wird wahrscheinlich durch den Einbau der Federn verstellt sein. Ich habe meinen auch tiefer gelegt vor ein paar Wochen mit Eibach Federn. Meiner war auch außer Kurs(Spur).
Würde die Spur schon nach dem Einbau der Federn neu eingestellt? Falls nicht wird höchstwahrscheinlich die nicht korrekt eingestellte Spur die Ursache sein.
Ein höherer Verbauch ist unwahrscheinlich. Beim Model S kann man ja genau darum für Autobahnfahrten das Fahrwerk tieferlegen, damit der Verbrauch reduziert wird.
Also höherer Verbrauch durch die Tieferlegung ist auszuschließen wenn die Spur korrekt eingestellt wurde.
Denke der Verbrauch steigt eher weil du mehr Gas gibst weil es mehr Spaß macht und das Auto auch bei höheren Geschwindigkeiten satter liegt. war bei mir anfangs auch.
Heizung darf man natürlich in der Sache nicht außer Acht lassen. Zudem steigt der Verbrauch enorm, wenn die Straße nass ist. Die Windrichtung könnte auch anders gewesen sein.
Soll heißen: aus zwei random Testfahrten lässt sich leider nichts ableiten.
Danke an Euch für die verschiedenen Antworten. Ich werde das mal beobachten. Die Spur wurde eingestellt durch eine Achsvermessung. Aber ein Protokoll habe ich nicht erhalten dazu. Vielleicht sollte ich das mal anfordern.
Hatte mich nur stark gewundert, dass ich für die gleiche Strecke 60 % vom Akku gebraucht habe statt 40%
Manchmal ist das aber auch stark Tagesverfassungsabhängig. Mein M3 hat auch Tage an dem ich auf exakt der selben Strecke 20% weniger verbrauche, dafür gibt es auch Tage da sind es 30% mehr. Auf meinen täglichen 160km habe ich eine Spreizung von 14-25kwh/100km je nach Zusammenspiel aller äußerer Einflüsse.