Hallo,
möchte mich nur kurz vorstellen. Bin 36 Jahre alt und wohne in einem netten kleinen Weinstädtchen in der Nähe von Mainz auf der hessischen Seite, beruflich bin ich aber täglich in Mainz unterwegs.
Bin seit frühester Jugend vom Mobilitätsgedanken infiziert . Angefangen hat es mit Mountainbiken, dann kam eine 50N Vespa (BJ. 79, die natürlich etwas optimiert wurde später dann eine 200er Rally (Bj.76). Viel geschraubt, gebastelt, verbastelt, optimiert. Waren schöne Zeiten…
Mit Ende Zwanzig habe ich mir nach dem Studium einen 71er 911 Targa gekauft und diesen mehr oder weniger selbst restauriert. Meine Benzinwelt war bis Ende letzten Jahres in Ordnung, bis ich auf der IAA mich leichtsinnigerweise für eine BMW i3 Probefahrt registriert habe. Anfang Dezember war es dann soweit und ich war völlig beeindruckt von dem andersartigen Fahrerlebnis. In geistiger Umnachtung bestellte ich 3 Tage später den i3. Fahre täglich einfach 10km zur Arbeit, so dass es meiner Meinung nach das perfekte Stadtauto ist.
Es sollte aber noch schlimmer kommen…
Ich dachte ein Elektrostadtauto ist doch ein guter Einstieg in die Elekromobilität. Erstmal kurze Strecken, aber langstreckentauglich?
Um es kurz zu machen, Probefahrt Tesla Model S, Audi RS6 verkauft, Porsche 993 verkauft, Tesla Model S P85 bestellt, Liefertermin Anfang Juni
Die ganze Familie ist also jetzt (bald) elektrisch unterwegs. Der 71er Targa darf aber bleiben
Als ob mir jemand die Augen geöffnet hat, hatte ich plötzlich keine große Lust mehr mit einem bollernden V8 durch die Gegend zu fahren. Schon komisch wie sich Interessen und Hobbies so schnell ändern können. Ich hoffe ich werde den Schritt nach einer gewissen Anfangseuphorie nicht bereuen. Bestimmt nicht,oder?
Liebe Grüße
Michael
Neiiinn, ganz bestimmt nicht.
lg
Eberhard
Bestimmt nicht! Und Hallo
Nein! Welcome aboard!
Hallo Michael,
Da hat es dich ebenso mit einem Schlag getroffen wie mich auch. Bis vor knapp 2Jahren kannte ich weder Tesla noch hatte ich irgendetwas mit Elektromobilität am Hut. Ich war auch eher ein Petrolhead wie man auf neudeutsch sagt. Ein fetter Sound war immer ein Hochgenuss. Lange Zeit liebäugelte ich deshalb auch mit einem R8. Aber das hätte ich nur schwer bei meiner Frau durchgebracht.
Naja um es etwas abzukürzen. Ein Freund hatte sich einen Tesla Roadster angeschafft und mich einmal damit fahren lassen. Ab dem Zeitpunkt war ich dermaßen infiziert, dass ich nach hin und herrechnerei mir wenige Monate später auch einen zugelegt habe. Und somit schonmal zu deiner Frage ob die Anfangseuphorie schwindet…also was mich betrifft keine Spur.
Ich möchte den Wagen nie mehr abgeben, und Verbrenner interessieren mich überhaupt nicht mehr.
Bei dem Freund der mich mit seinem Roadster überhaupt erst darauf gebracht hat ist es gleichermaßen. Begeisterung wie am ersten Tag.
Ich wünsche dir das es dir ebenso ergeht und du sehr lange Zeit sehr viel Freude am Model S und an der Elektromobilität ansich haben wirst.
Viele Grüsse aus Stuttgart
Alexander
Nochmal danke für die Willkommensgrüße.
Seit Freitag ist das Model S endlich hier angekommen und ja, es ist schwer vorzustellen wieder auf einen Verbrenner umzusteigen
sehr schön! Aber steht da nicht auch ein i3?
…damit die ganze Familie elektrisch unterwegs sein kann
Save the planet
Liebe Grüße
Michael
Hey frage wie kannst du dir das Model S leisten. Würde gerne mir auch das Auto kaufen aber es fehlt mir ein wenig Geld. Hat jemand ein Plan ?
Definiere „ein wenig“
naja so gut wie 3/4 fehlt…
Finanzierung?
Hallo Michael,
was Dir da passiert ist , würde mir nieeee passieren
Gruß
Stefan
Ich hoffe ich werde von der Upgraditis noch geheilt