[Wiki] Glossar (Wörterverzeichnis)

0-9

100 % laden

  • Je nach Akku-Typ ist dies entweder zu vermeiden oder regelmäßig zu beachten. NMC-Akkus, z.B. Model 3 und Y Long Range sowie Performance, sollten im Alltag auf maximal 80 % geladen werden. Tesla empfiehlt sogar 90 %. Vor längeren Reisen, können diese Akkus auch auf 100 % geladen werden. LFP-Akkus, z.B. Model 3 und Y (ehemals SR+) sollten einmal pro Woche auf 100 % geladen werden, damit das Batterie-Management-System (BMS) die Kapazität ausbalancieren und korrekt ermitteln kann. Darauf basiert die Genauigkeit der Reichweitenprognose. Das längere Abstellen des Fahrzeugs mit 100 % wird bei beiden Akku-Typen nicht empfohlen.

A

Alarm

  • 1 Minute nach dem Verschließen des Fahrzeuges aktiviert sich der Sicherheitsalarm, wenn die Türen verriegelt sind und kein Schlüssel (Handy) in der Nähe ist. Somit kann es passieren, dass eine Fliege im Fahrzeug ausreicht um den Alarm auszulösen, da das M3 z.B. über Sensoren im Innenraum verfügt. Das MY hat keine Sensoren. Solltet ihr eure Mitfahrer also mal im Wagen warten lassen wollen, schaltet den Hunde-Modus oder den Halten-Modus oder gar den romantischen Camping-Modus ein. In diesen Fällen wir die Alarmanlage deaktiviert.

Akku-Wiki

App

  • Direkt von Tesla für euer Smartphone zur Verfügung gestellt. Darüber könnt ihr euren Wagen öffnen und schließen sowie weitere Funktionen steuern, z.B. die Vorkonditionierung der Heizung bzw. Klimaanlage. Über die App seht ihr auch den Status des aktuellen Ladevorganges sowie die Ladedaten. Ihr könnt auf die Live-Kameras des Wächtermodus zugreifen, weitere Fahrer:innen hinzufügen und auch Service-Termine vereinbaren. Die App wird laufend aktualisiert und weiterentwickelt. Übersicht zur App am Beispiel des Model 3.

Autopilot (AP)

  • So nennt Tesla sein Fahrassistenzsystem. Der Autopilot kombiniert den adaptiven Tempomaten (TACC) mit einem Lenkassistenten sowie der Erkennung von Geschwindigkeitslimits. In weiteren Ausbaustufen schlägt das System Spurwechsel vor und navigiert euch z.B. über Autobahnkreuze (EAP) oder hält an roten Ampeln sowie Stoppschildern (FSD). Der Autopilot wird über das schnelle zweimalige Drücken des Fahrhebels nach unten aktiviert. Autopilot am Beispiel Model 3.

B

Body Shop

  • Eine freie Karosseriewerkstatt, welche von Tesla zur Durchführung von Service-Arbeiten am Wagen zertifiziert worden ist. Hauptsächlich sind dies Reparaturen und Lackierarbeiten an der Karosserie aber auch Spurvermessung etc. Zu finden sind die Body Shops über die Tesla-Webseite bzw. direkt Karosserie-Support (Tesla).

D

Dashcam

  • Jeder Tesla ist mit diversen Kameras ausgestattet, welche für die Fahrassistenzfunktionen genutzt werden. Mittlerweile hat Tesla diese Kameras zur Aufzeichnung der aktuellen Fahrt eingebunden. Sowohl die Aufnahmen der Front- und Heckkamera als auch die Aufnahmen der beiden Kameras in den vorderen Kotflügeln werden rollierend aufgezeichnet. Bei einem Event (Unfall, Hupen oder manuell) werden die letzten zehn Minuten auf dem USB-Stick gespeichert. Dashcam am Beispiel Model 3.

E

Enhanced Autopilot (EAP)

  • Siehe auch Autopilot (AP). Der Enhanced Autopilot ergänzt den Autopiloten um die Funktionen Autoparken, Herbeirufen, Smart-Herbeirufen, Navigation mit Autopilot inkl. Spurwechselassistent. Bei Fahrzeugen ohne USS sind einige Funktionen vorübergehend deaktiviert.

F

Fernlichtassistent (FLA)/Abblendassistent

  • Der FLA steuert das Fernlicht automatisch analog bekannten Systemen anderer Hersteller. Er kann im Menü aktiviert oder deaktiviert werden. Das manuelle Aufblenden oder die Lichthupe bleiben unverändert möglich. Bei der Nutzung des Autopiloten wird der FLA automatisch aktiviert - kann jedoch über den Blinkerhebel deaktiviert werden (nach vorn drücken). Abblendassistent am Beispiel Model 3.

G

Geräusche

  • Bei einem Elektroauto? Ja, gerade dann! Es ist schon interessant was alles summt und brummt und zischt, wenn man keinen Verbrennungsmotor mehr hört. Euer Tesla hat einen Lautsprecher, welcher Fußgänger warnen soll. Daher hört ihr in D ein leises Blätterrascheln und in R den bekannten Ufo-Sound. Beim Beschleunigen zischt und pfeift der Elektromotor mal stärker - auch das ist normal. Sobald ihr geparkt habt, läuft unter Umständen die Lüftung noch nach um den Innenraum zu entfeuchten oder den Akku zu kühlen. Auch beim Laden hört ihr Geräusche, z.B. ein Knacken durch das Ausdehnen des Akkus. Ist es sehr kalt draußen, springt die Wärmepumpe an und brummt unter Volllast wahrnehmbar - bei einigen vibriert dann sogar das Lenkrad. Legt sich euer Auto schlafen, hört die ihr, dass sich die Hochvolt-Schütze öffnen. Tesla hat die normalen Betriebsgeräusche mit Hörproben aufgelistet.

H

Handbuch/Bedienungsanleitung

  • Auf der folgenden Seite findet ihr die Handbücher aller Modelle von Tesla: Owner's Manual

Handyschlüssel

  • Habt ihr die Funktion in der Tesla App aktiviert, könnt ihr euer Fahrzeug einfach Entriegeln, indem ihr eine Tür öffnet. Das Fahrzeug erkennt euer Smartphone und gibt die Türen frei. Damit dies funktioniert, muss das Smartphone sehr nah am Fahrzeug sein - in der Gesäßtasche ist es meistens schon zu weit weg. Habt ihr alle Türen und Hauben geschlossen und entfernt euch einige Meter vom Fahrzeug, verriegelt es sich ebenfalls von allein. Handyschlüssel am Beispiel Model 3. Tipp: Unberechtigten Zugriff auf euer Fahrzeug vermeidet ihr mit der „PIN to drive“. Sollte jemand euer Smartphone klauen, benötigt er die PIN des Fahrzeugs um loszufahren.

L

Ladegeschwindigkeit

  • Es gibt viele Faktoren, welche die Geschwindigkeit beim Laden beeinflussen. Die Temperatur des Akkus und sein Ladestand sind die Hauptfaktoren. Ist es sehr kalt oder warm, muss der Akku erst geheizt oder gekühlt werden, bevor er hohe Ladeleistungen aufnehmen kann. Ist der Akku unter ca. 10 % entladen oder über ca. 80 % geladen, sinkt die Geschwindigkeit ebenso. Sitzt ihr parallel zum Laden im Wagen und habt die Heizung oder Klimaanlage eingeschaltet, geht ein Teil der Leistung dafür verloren. Beim Schnellladen gibt es noch Unterschiede zwischen den Akkus selbst. Ein Model 3 Long Range oder Performance kann z.B. mit max. 250 kW laden, während das Model 3 (ehemals SR+) mit maximal 170 kW laden kann.

Ladeverluste

  • Betrachtet ihr an eurer Wallbox die Energie, welche an das Fahrzeug abgegeben worden ist und wie viel davon im Akku ankommt, werdet ihr eine Differenz zwischen ca. 5 und 10 % Prozent feststellen. Dies liegt unter anderem an der Umwandlung des Wechselstroms aus dem Netz in Gleichstrom für den Akku. Dazu kommen noch der Energieverbrauch des Wagens an sich, während er lädt sowie die Konditionierung des Akkus, falls er zu kalt oder zu warm für das Laden ist. Ladet ihr zum Beispiel an einer normalen Haushaltssteckdose können die Verluste noch höher ausfallen. An Schnellladestationen fallen die Ladeverluste geringer aus, da die Umwandlung Wechselstrom in Gleichstrom entfällt und ihr direkt mit Gleichstrom ladet.

Long Range

  • Die vier Modelle S, 3, X und Y gibt es als Long Range Varianten zu kaufen. Sie zeichnen sich durch den größten Akku aus und somit die maximale Reichweite aus. Sie verfügen über zwei Motoren. Zu erkennen sind diese Modelle an der Aufschrift „Dual Motor“ auf der Kofferraumklappe - ohne roten Unterstrich.

N

Navigation

  • Euer Fahrzeug verfügt über eine integrierte Ladeplanung unter Berücksichtigung der Supercharger. Solltet ihr eine Tour planen, welche über der verfügbaren Reichweite liegt, plant die Navigation entsprechende Ladestopps ein. Darüber hinaus könnt ihr auch im System verfügbare Ladestationen anderer Betreiber als Ziele anwählen. Trip Planer am Beispiel Model 3.

automatische Navigation

  • Habt ihr die Adressen eures Zuhauses und eurer Arbeitsstelle gespeichert, wird beim Einsteigen automatisch die Routenplanung aktiviert, je nach Ort und Tageszeit. Ebenso werden Routen zu Adressen aus eurem Kalender geplant, wenn das Ereignis demnächst ansteht. Automatische Navigation am Beispiel Model 3.

P

Park Distance Control (PDC)

  • Siehe Ultraschallsensoren (USS).

Performance

  • Die Modelle 3 und Y gibt es als Performance Varianten zu kaufen. Sie zeichnen sich durch den größten Akku aus und weitere Anpassungen, wie ein Sportfahrwerk, größere Felgen, stärkere Bremsen und einen Carbon-Spoiler aus. Sie verfügen über zwei Motoren. Zu erkennen sind diese Modelle an der Aufschrift „Dual Motor“ auf der Kofferraumklappe - mit rotem Unterstrich.

Plaid

  • Die Modelle S und X gibt es als bzw. Plaid Varianten zu kaufen. Sie zeichnen sich durch drei Motoren, stärkere Bremsen und einen Carbon-Spoiler (Model S) aus. Sie verfügen über sagenhafte 1020 PS. Zu erkennen sind diese Modelle an dem „Plaid-Badge“ auf der Kofferraumklappe. In Zukunft wird für das Model S ein Hardware-Upgrade angeboten, welches eine Maximalgeschwindigkeit von 322 km/h freischaltet.

Profile

  • Euer Fahrzeug bietet die Möglichkeit verschiedene Profile anzulegen. Dort werden eure spezifischen Einstellungen hinterlegt, z.B. Fahrersitz- und Lenkradposition, die Außenspiegelpositionen sowie Klima- und Display-Einstellungen. Weiterhin werden Adressen und Favoriten, Autopilot- und Fahreinstellungen sowie Navigations- und Lichteinstellungen gespeichert. Die Profile können an die verfügbaren Schlüssel gekoppelt werden und aktivieren sich selbstständig, sobald der Schlüssel erkannt wird. Ebenso werden die Profile in eurem Tesla-Konto gespeichert und können auf mehreren Fahrzeugen abgerufen werden. Fahrerprofile am Beispiel Model 3.

R

Ranger (Mobiler Service)

  • Bei kleineren Service-Anliegen und bei Verfügbarkeit schickt Tesla einen mobilen Service-Techniker zu eurem Fahrzeug. Dieser kann das Fahrzeug auch ohne eure Anwesenheit öffnen und reparieren. Den Ort der Reparatur legt ihr via Service-Anfrage in der App fest.

Reboot/Neustart

  • Ein Fahrzeug neustarten? Ja, die Software-Architektur eines Teslas erfordert im Fehlerfall unter Umständen einen Neustart des Fahrzeugcomputers. Dieses Neustart führt ihr im geparkten Zustand durch indem ihr die beiden Scrolltasten auf dem Lenkrad für drei Sekunden gedrückt haltet. In der Folge startet das System neu - dies erkennt ihr am schwarzen Display. Neustarten des Touchscreens am Beispiel Model 3.

S

Scheibenwischer

  • Der Scheibenwischer wird automatisch aktiviert. Er kann auch manuell über den Knopf am Blinkerhebel aktiviert werden. Der Knopf hat zwei Druckstufen: Tippen für den Scheibenwischer, durchdrücken für die Scheibenwaschanlage. Über das Fahrzeugmenü könnt ihr die Wischgeschwindigkeit auch manuell anpassen. Dies ist ebenso über das Popup-Menü möglich, welches sich beim Antippen der Taste für den Scheibenwischer öffnet. Als weitere Alternative könnt ihr den Scheibenwischer als Shortcut in die untere Zeile des Display einfügen. Beachtet bitte, dass ihr den Scheibenwischer bei Verwendung des Tempomaten oder Autopiloten nicht abschalten könnt da er die Frontkameras im Bedarfsfall reinigt. Scheibenwischer am Beispiel Model 3.

Schlafen/Standby

  • Sobald euer Fahrzeug geparkt ist, trennt das System nach ca. 15 Minuten die Hochvoltschütze zum Akku und fährt die Systeme runter bzw. schaltet sie in den Standby. Dann schläft der Wagen und spart Energie. Ladet ihr oder ist der Wächtermodus aktiv, wird der Wagen nicht einschlafen. Sobald ihr mit der App auf den Wagen zugreift, wacht er wieder auf. Dies geschieht über die Server von Tesla - demzufolge braucht der Wagen Mobilfunkempfang. WLAN allein ist nicht ausreichend, da dies während des Schlafens ebenfalls ausgeschaltet ist. Alternativ wacht der Wagen auch auf, wenn ihr ihn öffnet. Charakteristisch für das Aufwachen ist das Klacken der Hochvoltschütze, wenn sie den Akku wieder mit dem Wagen verbinden.

Service/Wartung

  • Für euer Fahrzeug gibt es keine verpflichtenden Service-Intervalle. Natürlich empfiehlt Tesla einige Service-Arbeiten. Diese können regelmäßig oder nach Bedarf durchgeführt werden. Dazu gehören die Prüfung und ggf. der Wechsel der Bremsflüssigkeit, der Wechsel der Innenraumluftfilter, Wechsel der Bremsbeläge und Reifen etc. Solltet ihr einen Service benötigen, könnt ihr diesen über die App anfragen. Fehlerbehebungen oder nötige Reparaturbedarfe können ebenfalls über die App angefragt werden. Wartungen am Beispiel Model 3.

Service Center (SeC)

  • Das sind die Werkstätten von Tesla. Meistens gehört noch ein Store dazu - dort könnt ihr ein Fahrzeug bestellen (am Rechner) oder Zubehör und Merchandise kaufen. In den Werkstätten werden die Arbeiten an eurem Fahrzeug durchgeführt, welche ihr mit Tesla über die App abgestimmt habt. Viele SeCs unterstützen mittlerweile den kontaktlosen Drop-Off. Ihr parkt euer Fahrzeug und müsst es dann nicht separat anmelden, da die Mitarbeiter auf das Fahrzeug zugreifen können. Je nach SeC könnt ihr während der Wartezeit ein Büro bekommen und dort z.B. mobil arbeiten.

Standby-Verbrauch

  • Eine der häufigsten Fragen ist jene, warum das eigene Fahrzeug über Nacht viele Prozente bzw. Kilometer an Reichweiter verliert. In den meisten Fällen ist der Wächtermodus aktiviert - dieser verbraucht zwischen 200 und 300 Watt. In den übrigen Fällen greift eine Dritthersteller-App regelmäßig auf den Wagen zu und hindert ihn am „Schlafen“. In den anderen Fällen hilft ein Reboot des Fahrzeugcomputers. Sollte dies nicht helfen, schaut mal hier und hier. Mehr als 1 % Verlust pro Tag ist unüblich und weist auf einen der genannten Gründe hin. Der Standby-Verlust darf nicht mit dem Vampire Drain verwechselt werden.

Stromverbrauch beim Laden

  • Während des Ladens ist der Wagen wach und verbraucht Energie für die eigenen Systeme. Ein Teil des Ladestromes fließt somit nicht in den Akku (200-300 Watt). Beachtet dies bei der AC-Ladeplanung - je länger ihr ladet, desto mehr Energie wird für das Fahrzeug verbraucht. Daher empfiehlt es sich mit mehr Leistung und somit in kürzerer Zeit aufzuladen als mit wenig Leistung über einen sehr langen Zeitraum.

Supercharger (SuC)

  • An den Schnellladestation von Tesla könnt ihr eurer Fahrzeug in kürzester Zeit aufladen - Tesla nennt sie Supercharger. Je nach Fahrzeug und Generation der Supercharger könnt ihr mit bis zu 250 kW laden. Derzeit sind die Supercharger V2 und V3 verbreitet. Sie unterscheiden sich in der Leistung und anhand der verfügbaren Ladekabel. Der Supercharger V3 besitzt nur noch ein einziges Kabel für das CCS-Laden, während der Supercharger V2 auch ein normales Type 2-Kabel besitzt. Wichtig: Am Supercharger V2 teilen sich immer zwei Säulen (Stalls) die Leistung von maximal 150 kW. Denkt daran bei der Auswahl einer freien Ladesäule.

T

TACC

  • Der Abstandsgeschwindigkeitsregler oder Traffic-Aware Cruise Control (TACC) ist der Tempomat eures Fahrzeuges, welcher ebenfalls den Abstand zum Fahrzeug vor euch einhält. Ihr aktiviert ihn mit einem einmaligen Herunterdrücken des Fahrhebels. Danach kann über das rechte Scrollrad die Geschwindigkeit angepasst werden (hoch/runter drehen) oder der Abstand gewählt werden (links/rechts drücken). In den Einstellungen könnt ihr wählen, ob die aktuelle Geschwindigkeit oder das erkannte Limit beim Aktivieren eingestellt werden sollen. Der TACC am Beispiel Model 3.

U

Updates

  • Mehrmals im Jahr werden automatisch Updates auf euer Fahrzeug gepusht. Sie beinhalten neue Funktionen und Fehlerbehebungen. Auch die Navi-Daten werden per Update aktualisiert. Sobald ein Update verfügbar ist, benachrichtigt euch die Tesla App. Updates können nicht forciert werden. Siehe auch weiter oben: wichtige Videos von Tesla.

USB

  • Euer Fahrzeug verfügt über mehrere USB-Anschlüsse. Dort können Geräte aufgeladen oder Datenträger zur Musikwiedergabe angeschlossen werden. Seit Ende 2021 ist nur noch der Anschluss im Handschuhfach datenfähig. Controller zum Spielen können ebenfalls nur an diesem Anschluss verwendet werden. Eine drahtlose Verbindung ist bereits bei Model S und X verfügbar.

USS

  • Die Ultraschallsensoren werden seit Ende 2022 nicht mehr in den Fahrzeugen verbaut. Tesla hat im April 2023 eine Software-Lösung (Tesla Vision) per Update ausgerollt, welche die Funktion der USS ersetzt. Deren Vor- und Nachteile werden im Forum vielfältig diskutiert. Einige Funktionen des EAP und FSD Upgrades sind weiterhin deaktiviert (Autoparken, Herbeirufen und Smart-Herbeirufen). Statement von Tesla

V

Vampire Drain

  • Keine Angst vor Vampiren! Mit dem Begriff wird die passive Selbstentladung des Fahrzeugakkus bezeichnet. Dies ist normal und findet bei allen Akkus statt - egal, ob Handy oder Tesla. Die Selbstentladung darf nicht mit den Standby-Verlusten durch den Wächtermodus oder Apps, welche das Einschlafen verhindern, verwechselt werden.

Vision Only/Tesla Vision

  • Tesa Vision oder forumsintern oft Vision Only (VO) genannt, ist eine Software-Lösung für die Kamera, welches anfangs die Radarsensoren ersetzt hat (2022.24.6) und nun auch die Nahfeldabstandsmessung bei Fahrzeugen ohne USS (2023.6.9) übernimmt. Im Gegensatz zum Radar, werden verbaute USS nicht deaktiviert. Fahrzeuge mit USS bekommen das Update ebenfalls. Die Funktionen sind bisher nicht aktiviert worden. Stellungnahme von Tesla.

W

Wächtermodus

  • Der Wächtermodus (engl. Sentry Mode) ist eine Funktion, welche die Fahrzeugkameras beim Parken aktiviert. Deren Videos werden rollierend aufgezeichnet → Front- und Rückfahrkamera sowie die beiden Side Repeater in den vorderen Kotflügeln. Tritt ein Event ein, z.B. eine sich nähernde Person berührt den Wagen, wird dieser Moment und eine Zeit davor dauerhaft gespeichert. Alternativ reagiert das System auch auf Erschütterungen. Die zu speichernde Zeit kann zwischen 1 und 10 Minuten gewählt werden.
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