GF 4 - Giga Berlin-Brandenburg (Baufortschritt)

Europa/Deutschland tönt ja laut, das sie ein wichtiger Standort für Zellfertigung (und autonomes Fahren) sein wollen. Das wird sich dann zeigen, wie wichtig ihnen das ist.

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Wer ist denn damit gemeint? Wer soll wie die Wichtigkeit zeigen?

Tesla betreffend ist es so, dass noch nicht mal ein Bauantrag vorliegt. Was soll Deutschland oder Europa tun? Den selbst stellen? Der Weg zu umfangreichen Förderungen ist bereits geebnet. Also, was soll da noch passieren?
Es liegt doch zunächst in der Verantwortung der Investoren. Landesregierungen und Behörden können nur unterstützen.

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5 Beiträge wurden in ein existierendes Thema verschoben: GF 4 - Genehmigungsverfahren

Vorher stand da „Voraussichtliches Produktionsstart: Mitte 2021“, jetzt „Voraussichtliche Auslieferung: Ende 2021“. Was steckt dahinter?

Was jetzt auf der HP steht hat doch nix damit zu tun wann die ersten Auslieferungen statt finden.

Aus dem Q1 2021 Earnings Call:

Europe: Berlin-Brandenburg
In Europe, buildout of Gigafactory Berlin is continuing to move forward, with production and deliveries remaining on track for late 2021. Machinery for paint, stamping, castings, etc., continues to be moved into the building. In the meantime, we will continue to increase import volumes to Europe.

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Also ist die Info für die Käufer die jetzt bestellen würden?

Natürlich, ob das stimmt ist wieder eine andere Geschichte. Aber anhand vom S/X-Refresh sieht man ja auch: da steht „September 2021“ in den USA, trotzdem werden (wahrscheinlich) mit Mai die ersten ausgeliefert.

Das ist cool, Tesla hat den Produktionsstart der Anlage für Juli 2021 beantragt.

Damit bringen die die Regierung aber in Zugzwang.

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Wenn Ausschreibungs- und Genehmigungsverfahren länger dauern als das eigentliche Vorhaben, dann stimmt bei uns doch grundsätzlich was nicht.

Das beobachte ich aber nicht nur bei Behörden und Ämtern, sondern auch in der Privatwirtschaft.

Erfolg hat 3 Buchstaben „TUN“!

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Das würde ich gerade auf dem Bau nicht unterschreiben! Was ich schon alles auf dem Bau erlebt habe, weil jemand einfach so etwas gemacht hat, statt die Planung zu beachten oder wenigstens mal nachzudenken …

Denken und handeln müssen in Einklang stehen, wenn es auf dem Bau was werden soll!

Gruß Mathie

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Wie das denn? Was soll denn die Regierung da machen? Der Behörde eine Anweisung erteilen? Oder wie sieht das Vorgehen aus?

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Ich spreche nicht von Planung.

https://www.focus.de/finanzen/boerse/baustopp-verfuegt-tesla-verlegte-abwasserrohre-ohne-genehmigung-umweltministerium-verfuegte-baustopp-in-gruenheide_id_13233824.html

Oh man! Auch das noch! Wurde das hier schon erwähnt?

Ich verstehe nur nicht, warum man so etwas erst nachträglich schreibt??

guck mal aufs Datum das ist doch schon lange durch

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Ja, aber das Datum des Berichts ist von heute, dem 27.04.2021!

Edit:

Dienstag, 27.04.2021, 13:29

Bei Elon Musks Tesla-Fabrik in Brandenburg sollen die Bauarbeiten nicht mit rechten Dingen zu gehen: Der US-Autobauer hat laut Medienberichten in Grünheide über mehrere Wochen hinweg illegal Rohre verlegt. Entdeckt wurde dies bei einer Routinekontrolle - nun verhängte das Umweltministerium einen Baustopp.

Der US-Autobauer Tesla verlegt seit Monaten Abwasserrohre auf der Baustelle im brandenburgischen Grünheide, mehrere Wochen davon ohne Baugenehmigung. Das geht aus einer gemeinsamen Recherche von „Business Insider“ und des ZDF-Magazins „Frontal 21“ hervor. Im März flogen die illegalen Bauarbeiten des US-Autobauers auf.

Tesla: Routinekontrolle wurde zum Verhängnis

Bei einer Routinekontrolle am 25. März 2021 stießen die Genehmigungsbehörden auf die Baugräben in Grünheide, teilt das Brandenburger Umweltministerium auf Anfrage von „Business Insider“ und „Frontal 21“ mit. Das Ministerium verfügte daraufhin einen Baustopp gegen Tesla.

„Der Baustopp dauerte vom 26. März bis zum 12. April 2021. Am 12. April 2021 wurde die Zulassung des vorzeitigen Beginns für die Arbeiten erteilt“, heißt es in der Antwort des Ministeriums. Man prüfe außerdem aktuell die Einleitung eines Bußgeldverfahrens gegen Tesla. Durch die Abwasserrohre fließen Industrieabwässer – mitten durch ein Trinkwasserschutzgebiet.

Umweltrechtler: „Das zerstört eine Vertrauensbasis“

Rechtsanwalt Thorsten Deppner, Anwalt der Grünen Liga in Brandenburg, sagte gegenüber „Business Insider“ und „Frontal21“: „Das zerstört eine Vertrauensbasis, von der ich jedenfalls annahm, dass sie da ist, zumindest zwischen der Genehmigungsbehörde und Tesla. Dass man sich sozusagen auf gegenseitige Zusagen verlassen kann.“

Das funktioniere dann nicht, wenn sich eine Partei bewusst über sogar über bindende Rechtsregeln hinwegsetze, so der Anwalt weiter. Tesla reagierte nicht auf eine Anfrage von „Business Insider“ und „Frontal21“.

Bei dem Wust an Vorabgenehmigungen kann sowas schonmal unter gehen.

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Da wird etwas wieder hochgespielt, was ganz leicht zu erklären ist: es gab Seitens Tesla ein Missverständnis. Es wurde davon ausgegangen, dass diese Arbeiten bereits genehmigt waren. Als der Irrtum aufgeklärt wurde, sind die Arbeiten (und nur diese) temporär eingestellt worden. Dann erfolgte die Erteilung der ZvB. Und jetzt konnte offiziell weiter gearbeitet werden.
So etwas kann leider passieren. Schlimm ist nur, wie sich z.B. Frontal21 auf so etwas stürzt und daraus einen Skandal machen wird.

Ganz Genau! Das ist der einzige Grund. Selbstverständlich sind da keine amerikanischen Gangster unterwegs, die versuchen, unsere Vorschriften und Gesetze zu brechen. So wird es aber dem unkritischen Publikum weisgemacht.

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Frontal 21 - war da nicht was? :rofl:

Da gabs kürzlich eine Sendung von Jan Böhmermann zu den (mehr oder weniger) bekannten Klatschblättern und wie die arbeiten. Da würde Frontal 21 gut reinpassen.

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und durch partiell verlegte Rohre sind auch noch keine Industrieabwässer durchs Trinkwasserschutzgebiet geflossen :roll_eyes:

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