Bescheid.
Vier Wochen später war er da.
Übrigens: fehlerfrei. Ich konnte absolut nichts finden, keine Kratzer an Lack, keine klappernden Teile, nichts.
Insgesamt: phänomenales Auto.
Gröbere Boden-, Unebenheiten oder zum Beispiel Bahnübergange machen jetzt nur noch:“ Plopp – Plopp“ und nicht wie in meinem Model 3 Performance „ Schepper – Krach“.
Ich kann beim fahren wieder den Kopf an die Kopfstütze lehnen, ohne dass die Kopfstütze den Kopf wie einen Pingpong-Ball durch die Gegend schleudert und man nach 1 Minute überlegt, ob man einen Zwischenstopp in der nächsten Neurochirurgie einlegen sollte.
Die Beschleunigung: nicht ganz so gut wie im Model 3 imSport-Mode, aber immer noch ausreichend, um alles andere stehen zu lassen, was links und rechts so rum fährt. Den Boost Mode braucht man dafür nicht. Puncht heftig, der Genesis, für so ein großes Auto.
Klar, das Design und vor allem der Innenraum gefallen mir persönlich ausgezeichnet , und nicht unbedingt jedem: ist Geschmackssache. Aber nach acht Jahren minimalistischen Tesla ist ein bisschen mehr Bentley echt very nice.
Und der Vorteil einiger physischer Knöpfe für Kernfunktionen (Scheibenwischer! ) Ist einfach nicht wegzureden, das versucht Elon Musk jetzt seit genau zehn Jahren (2013 hat er angefangen): bei keinem Auto Tester und auch nicht bei den meisten Kunden weltweit trifft er damit auf Zustimmung: und zu Recht nicht.
Und solche Scherze wie auf Sprachkommando die Scheiben öffnen oder schließen, Sitzheizung oder -Belüftung an und ausmachen etc. PP: das kann der Genesis natürlich auch. Nutzt man nur nicht, denn das ist viel zu umständlich, wenn man sein eigenes Auto gut kennt und es auch anders regeln kann.
Wenn man jetzt wieder in ein Head-up-Display schaut, und frontal vor sich viele andere Information sieht: dann merkt man doch wieder rasch, dass der Mensch lieber geradeaus schaut wenn er geradeaus fährt, und nicht nach rechts ….
Und headup Display: da hilft keine Argumentation: ist einfach ein Standard im Bereich hochqualitativer und höherwertiger Autos heutzutage.
Übrigens: die Genesis App: ist deutlich besser, als die von Tesla. Sie bietet mehr Möglichkeiten, und auch mehr Informationen, sieht auch vom Design für mich besser aus, das ist aber natürlich immer subjektiv. Das hat mich wirklich gewundert!
Ich habe als dritten Vergleich auch die ID-App von VW: die wirkt dagegen wie der erste Programmierversuch eines Fünftklässlers im Informatik-Grundkurs.
Insgesamt bereue ich die Entscheidung für Genesis (zumindest im Augenblick noch
) absolut nicht.