Diese Vermutung hatte ich schon lange und habe sie auch zusammen mit einer Hochschule zur Gestaltung von Ladestationen und Plätzen für Elektroautos kundgetan. Vielleicht können wir uns hier austauschen wie wir uns vor solchen Menschen schützen können. Das wichtigste ist glaube ich, dass wir auf diesen Plätzen enger zusammen stehen und uns im Blick haben. Leider sind viele Tesla Ladestationen an abgelegenen Plätzen wie ich schon selber erfahren musste. Ich würde mich freuen wenn sich hier Tesla Fahrer austauschen und vielleicht schon selber Erfahrungen gemacht haben und anderen hier berichten können. meine Absicht ist es nicht Angst zu verbreiten aber wir müssen uns schützen und deshalb muss so ein Thema auch angesprochen werden.
Für den Fall habe ich den PIN Code aktiviert. Ist für mich keine Komforteinschränkung.
Näher beeinander sollte man nur stehen, solange man nicht A/B stalls gemeinsam belegt.
Im übrigen lohnt das Klauen von Tesla kaum, denn die kann man nur als Einzelteile verkaufen.
Bislang habe ich nur Erfahrungen mit 2 prof. Schnorrern am SuC in DLand gehabt. Da wird gezielt gewartet und man wird angesprochen. Habe mein Geld vergessen, Handy ist leer, muss Bahn fahren…das übliche. Dort besteht die Absicht sich ein paar Euro zu ergaunern.
Wir fahren auch Langstrecke durch Europa, die Umgebung wird beobachtet, Pfefferspray liegt bereit, die Geldbörse und das Handy (Autoschlüssel) werden gesichert. Auf Langstrecke ist Pin2Drive an. Man sieht aber das die Diebe durch Ablenkung schnell überrumpeln können.
An den PIN habe ich auch schon gedacht, aber ich habe den Verdacht, dass die Räuber diesen dann erzwingen und gewalttätig werden könnten.
Dieser Trick ist in Spanien übrigens weit verbreitet und nicht SuC spezifisch.
Das gute an PIN to drive ist, daß Du das Auto den Idioten überlassen und wegrennen kannst. Bis die ihren Fehler bemerken, hat man schon ganz schön Strecke gemacht und kann schon mal die Polizei rufen.
Außerdem hast du den Notrufknopf im Auto oben neben dem Warnblinker.
Die absolute Sicherheit gibt es im Leben nicht - also bringt es auch nichts, sich auszumalen, was alles noch schief gehen könnte.
Ist jemand bewaffnet - die Flucht ergreifen (außer, es ist die Polizei).
Enger zusammenstehen ist ja nett gemeint, aber am Ende steht man mit dem Trickdieb enger zusammen?
Bitte aufpassen da Pfefferspray nicht in allen Ländern erlaubt ist.
Ja und dann haste ein Messer am Hals oder man kommt selber nicht schnell genug weg.
Ich finde zum Beispiel den SuC in Wittenau vor HH mit der Skihalle zur Zeit etwas unangenehm.
Da die Halle aktuell außer Betrieb ist, ist da echt Totentanz im Nirgendwo. Da gibt’s nicht mal ein Klo. Das ist schon tagsüber ein Trauerspiel.
Alternativ würde ich Braak empfehlen. Das sind ca 50 km weiter in Richtung HH. Super Back-Shop inklusive.
Das Telefon (z.B. ladend) im Auto liegen zu lassen, während man das Kabel abstöpselt, sollte man sicher auch auf jeden Fall vermeiden. Allein, um sich nicht selber auszusperren oder eben um Hilfe rufen zu können.
Ansonsten kann man die Zeit zum Abstöpseln etwas verkürzen, indem man im Auto das Laden anhält und schon mal entriegelt. Dann braucht man auch nur wenige Sekunden für den Rest.
Was wäre die Welt ohne deutsche Bedenkenträger? Aber danke für die Warnung. Ich lass mich lieber ausrauben als gegen lokale Gesetze zu verstoßen und eine Verwarnung zu kassieren. Wo kämen wir denn da hin?
Bitte was? Deutsche Bedenkenträger?
Mir geht es darum jemanden zu sensibilisieren keine Straftat im Ausland zu begehen. Es geht hier nicht um Verwarnung oder Bußgeld! Da verstehen einige Staaten kein Spaß.
z.B ist ein Spray mit CN (Reizgas) in der Schweiz eine Straftat. In Deutschland interessiert z.B. Pfefferspray keinen solange „zur Tierabwehr“ darauf steht.
Ich empfehle einfach das mitgenommene Abwehrmittel vorher auf Legalität in den zu besuchenden Staaten abzuklären.
Ich hab beruflich bedingt oft genug mit dieser Unwissenheit zu tun. Und dann ist das Gewese groß wenn es um eine Straftat, Beschlagnahme, Sicherheitsleistung und die zu erwartende Geldstrafe geht.
Aber bitte. Dann gehe das Wagnis ein…
mir verging nach dem zweiten Satz das Interesse am Artikel „… der Umstieg auf Elektroautos werde unter anderem dadurch gebremst, dass man sich beim Laden an dunklen Ecken manchmal noch fürchten muss…“ ich vermute dazu gibt’s tägliche Beweise in Presse und TV (Überfälle) und die Verallgemeinerung zur Ablehnung der Elektromobilität kann durch Zahlen/Daten/Fakten sicher belegt werden, nur der Verfasser hat die Quellenangabe vergessen
Hmm. Ich habe auch das deutsche „Tierabwehrspray“ hier in Italien. U.a. nehme ich es immer mit beim Radfahren weil fast kein Italiener im Süden seinen Hund richtig verwahrt. Ich habe auch schon so manches Fläschchen leergesprüht(und es war effektiv, die Hunde haben sofort von mir oder den Kindern abgelassen).
Mir herzlich egal ob es bei den Italienern erlaubt ist. Ich bevorzuge nicht gebissen zu werden(für meine Kinder gilt das umsomehr).
Im Auto habe ich das bislang (noch) nicht - hatte erst einen halbwahnsinnigen der mit dem Mutternschlüssel auf mich losgehen wollte(!!) nachdem ich ihn darauf angesprochen habe warum er sich beim Tanken vorgedrängt hat(kam mit Kanistern von der anderen Seite und fing einfach an zu tanken). Das konnte ich mit guten Worten gottseidank de-eskalieren. Wobei Pfefferspray wohl die sicherere Option gewesen wäre…
Statt besser wird das alles nur schlimmer.
Ich hoffe doch sehr das mit dem Umstieg zu Tesla etwas bessere Manieren an den Ladesäulen Einzug halten werden und solche Mittel der Selbstverteidigung nicht notwendig sein sollten. Ist ja doch kein 0815 Auto…
Der Artikel war der Aufhänger, um auf eine plausible neue Gefahrensituation aufmerksam zu machen.
Kriminelle suchen immer wieder neue
Chancen und an Ladestationen stehen nicht gerade die Ärmsten der Armen. Es ist also durchaus plausibel, dass das Szenario zunehmen wird.
Ich fand den Hinweis in soweit gut und ich werde das im Hinterkopf behalten. (nextmove hat für mich mittlerweile Bildzeitungsniveau: Die Videos gucke ich nicht mehr).
Was ich nicht verstehe: Wenn Du das alles für so unwichtig hälst, warum ließt und kommentierst Du dann hier mit.
Wieso so abwertend? Ich kann es verstehen, dass Menschen (und besonders Frauen) bei der Vorstellung, nächtens in einem Industriegebiet an der Ladestation zu hängen, mulmig wird.
Selbst dort, wo sich Schnelllader im Nahbereich einer Autobahntankstelle/Raststation befinden, sind diese trotzdem oft abseits, mitunter schlecht einsehbar, und selten videoüberwacht.
Das ist schon ein Unterschied zu einer mit Personal besetzten, hell beleuchteten Tankstelle.
Warum gibt es wohl in Tiefgaragen Frauenparkplätze?
Und deshalb wird das voranschreiten der Elektromobilität pauschal in Frage gestellt - gerade jetzt wo immer mehr voll-Elektroautos fahren? @ChrisAT
Eine Walther CP88 sieht dem Original verdammt ähnlich und darf überall mitgenommen werden.
Nur mal so als Info.
Fakt ist das in manchen Ländern Banden schon immer versucht haben Autofahrer abzuzocken(z.b. der Trick in Italien mit einem Stein o.ä. das Auto zu beschädigen, dann den Fahrer anzuhalten und Geld verlangen für den „Unfall“, auch der Trick mit dem Ei auf die Windschutzscheibe ist beliebt - wenn man da den Scheibenwischer aktiviert hat man die Sauerei und muß stehenbleiben - einem Kollegen von mir südlich von Bari bereits passiert).
SuC scheint ein neues „Geschäftsfeld“ zu werden. Aber das läßt sich bei Brennpunkten leicht durch Polizeistreifen entschärfen.