Nach vier Jahren mit den Michelin CC+ sehe ich GJR nicht mehr als Kompromiss, sondern als vollwertige Alternative an. In Norwegen auf tiefen Neuschnee oder Eisplatten habe ich keine Nachteile zu klassischen WR feststellen können, ebenso in allen deutschen Sommern im Vergleich zu SR.
Sicher, in Messergebnissen mag es noch kleine Unterschiede geben, die aber meinem Empfinden nach bei dem Wetter angepasster Fahrweise / Geschwindigkeit unbedeutend werden.
Seh ich genauso. Ich bin zwischen Karlsruhe und Mannheim zu Hause. Ich fahre schon seit Jahren auf verschiedenen Verbrennern und Reifengrößen Goodyear 4 seasons. Absolut zufrieden. Seit Anfang Februar nun stolzer Besitzer eines Model 3 RWD 18 Zollräder. Nachdem ich mich stundenlang mit GJR für Elektroautos beschäftigt habe wurde es am Ende der Bridgestone. Felgenschutz und Bremsverhalten waren letztendlich ausschlaggebend. Ich bin bis jetzt absolut zufrieden. ( Laufgeräusch, Verbrauch 145 Kwh ). Mal sehen wie sich die Reifen bezgl. Haltbarkeit entwickeln. Ich hab ja noch die original Sommerreifen, auf die ich in den wirklich warmen Monaten wechseln könnte. Gutes Geld kriegt man ja eh nicht für die.
Danke für die Rückmeldung. Jeder macht seine Erfahrungen. Was man aber oft liest ist, dass die Fahrer einen vollwertigen Ersatz für beides, SR und WR mit ihren GJR erleben.
Ich habe noch keine Erfahrungen mit GJR. Es ist auch nur eine Gefühlssache, dass ich wieder SR und WR nutze. Eigentlich wollte ich es ja ausprobieren, aber ich konnte mich nicht durch ringen. Ich bin jemand, der dann wirklich ständig denkt ob er die richtige Entscheidung getroffen hat. Wenn man dann mal rutscht, vorallem im Winter, kommen dann halt die Zweifel ob man wirklich richtig entschieden hat. Dabei wäre man in genaunder Situationen bestimmt auch mit WR gerutscht.
Ich versuche es beim nächsten Auto noch mal mich für GJR zu entscheiden.
Ja und tatsächlich sind die GJR bei Regen klar im Vorteil, und in unseren Breitengraden soll Regen ja des öfteren vorkommen
Ich fahre täglich 60 km Autobahn und so ungefähr 15000 km im Jahr.
Denkt das im Sommer durch die Autobahn Fahrten bei einem gjr der Verschleiß exorbitant höher ist als beim sr?
Dankeschön
Meine Conti hatten bei knapp 50k noch leicht über 4mm Restprofil und ich fahre so 50% Autobahn mit 130km/h. Also wenn man es nicht übertreibt ist da sicher kein Unterschied - schon garnicht ein exorbitanter
Ich war vor kurzem bei Pirelli in Breuberg (Werk) und habe malnachgefragt wo ihr Ganzjahresreifen anzusiedeln ist.
Er ist zu 90% Winterreifen und zu 10% Sommerreifen.
Deshalb funktionieren sie im Winter auch so gut.
Gefährlich wird es jedoch im Sommer bei höheren Temperaturen, sowohl die Haftung als auch der Bremsweg verschlechtert sich immens, so der Entwickler bei Pirelli.
Wir haben die Michelin CC+ seit Dezember 2020 auf unserem 18" M3 LR AWD und sind nun bei mittlerweile 48.000km angelangt. Die letzte Messung vor wenigen Wochen zeigte noch eine Profiltiefe von 5mm. Leider weiß ich nicht, wie tief es am Anfang war.
Was meint ihr? Halten die noch den Sommer über oder lieber wechseln lassen?
Da wir, abgesehen vom Rollgeräusch, mit denen recht zufrieden waren, würde ich jetzt die CC2 von Michelin kaufen wollen. Bei eBay gibt es aktuell einen 10% Coupon beim Reifenkauf. Wenn wir diesen einlösen wären wir bei 4 Reifen „nur“ 60 Euro teurer als vor der Inflation.
- Reifen halten noch den Sommer über, jetzt kein Grund zu wechseln.
- Reifen sind nach 48.000km längst runter, besser wechseln.
- Was ist ein Reifen?
0 Teilnehmer
- Hankook Kinergy 4S2
- Michelin CrossClimate 2
0 Teilnehmer
Michelin wirbt selbst damit das die CC auch bei sehr geringer Profiltiefe (2mm)eine gute Traktion haben. Die haben von Werk aus schon unter 7.