Friedrich Merz glaubt an synthetische Kraftstoffe

https://twitter.com/_FriedrichMerz/status/1313383836315717632

#KOPFSCHÜTTEL

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Tja…wenn die hiesige Autoindustrie es nicht hinbekommt mit BEVs, dann kommt so ein Schmarrn raus. Auf Teufel komm raus an Altem festhalten.

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Also wenn der Hr. Merz mir ein Gerät in den Garten stellt, mit dem ich ohne großen Invest e-Fuels für die Überbrückung der Solarflaute im Winter herstellen und speichern kann, bin ich dabei :slight_smile:.

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Aus gesamtwirtschaftlicher Sicht finde ich es gut. Hätte man einen funktionierenden CO2 Zertifikate Handel, würde sich automatisch die beste effizienteste und günstigste Lösung durchsetzen. Da bräuchte man nicht Elektroautos vorgeben.

Was für ein Elektroautoziel spricht, ist der hohe Wirkungsgrad. Die vermiedenen Abgase und die planbare Umsetzung für die Unternehmen.

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Leider hinter ner Paywall, aber dass der Mann keine Ahnung hat, konnte man ja eher mit rechnen, oder? :wink:

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Das traurige wird sein, daß er wider besserem Wissen handelt. Wer glaubt denn ernsthaft, man kann gegen den Weltmarkt arbeiten. Nur in D will man mit Gewalt an den Verbrennern festhalten - ergebnisoffen sieht anders aus.

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Das wirkt auf mich wie eine Beruhigungspille für die deutsche etablierte Autoindustrie und die Autofahrer, die heute schon wissen, dass sie nie was anderes fahren, als das was sie seit jeher kennen - also womöglich nur Klientelaussage für die anstehende CDU-interne Wahl?

und dann das Bild der idealen vollkommenen Technologieoffenheit - die gibt es nicht, denn es stehen nahezu immer wirtschaftliche Machtinteressen dahinter - erfahren genug ist er, dass er das weiß

Blöderweise sehen dass die Verbrenner Fans und die Industrie genauso, meinen damit aber das Gegenteil. Ergebnisoffen bedeutet für die, auf bereits Bekanntem aufbauen und sehen was dabei raus kommt. Ist auch irgendwie ergebnisoffen…

Die verteufeln den Drang zum BEV als Planwirtschaft und Zwang zu einer Technik, obwohl doch H2 DAS GROSSE DING wird…

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H2 bedeute doch HaHa oder ? :slight_smile:

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Iiih, nein, schon wieder das T-Wort.

„Technologieoffenheit“ ist ja schon seit langem das Synonym für: „Es soll alles so bleiben, wie es ist“.
Nachdem VW sich jetzt davon verabschiedet hat, dachte ich, der Begriff sei so langsam auf der Unwortdeponie gelandet, aber es gibt anscheinend immer noch welche, die ihn hervorholen…

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Ich weiss man mag es hier nicht hören, ich schreibe Wasserstoff nicht ab und traue ihm mehr zu wie Batteriebetrieben, am Ende wird es eine Koexistenz geben, bin ich überzeugt. Das nächste grosse Ding wird das wir mit PV und Überschuss Strom den Wasserstoff zum grossen Teil selbst produzieren. Die Koreaner und Japaner sind da recht weit.

Aber doch nicht im Pkw-Bereich, oder? Hochdrucktanks (mitunter aktuell nicht recycelbar), Platin für Katalysatoren (bei Batterien schaffen wir es bald, von Kobald wegzukommen), teure Infrastruktur…

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Und warum sollte ich mir hochexplosives Zeug in den Garten stellen?
Wenn man das überhaupt in einem Privatgebäude genehmigt bekommt.

Da stimme ich dem Herrn Merz voll und ganz zu. :+1:

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Einfach mal Googeln gibt heute schon Komplettlösungen nur teuer.
Und dein Argument mit dem Hochexplosiv klingt für mich ähnlich wie die Argumentation der Verbrennerfraktion. Einfach etwas offen sein, man entscheidet dann individuell was der persönlich richtige Weg ist.

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Es bleibt abzuwarten ob der Endnutzer Batteriebetrieben akzeptiert oder ob die Masse nicht einfacher über Wasserstoff abzuholen ist, auch ich hab keine Glaskugel. Ich denke auf Langstrecke, Vertretet etc. Nicht der Nutzer der 2x Jahr 800 KM fährt hat Wasserstoff auch technisch einen Vorteil wissend um den Wirkungsgrad. Wie gesagt am Ende entscheiden die Kunden

Von dem was ich bisher gehört habe, kostet so eine Station zwischen 60 und 90k€.
Und wenn Wasserstoff nicht hochexplosiv ist, was ist es dann?
Schau Dir mal an, wie weit Flüssiggastanks vom Haus entfernt aufgestellt werden müssen, viel näher wird ein Stapel Wasserstoffgasflaschen auch nicht randürfen.
Es ergibt in unserer Situation in Deutschland absolut keinen Sinn, Wasserstoff selbst zu erzeugen, zumindest nicht als Privatperson.

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Wenn das 1% aller Autofahrer in Deutschland sind, dann ist es viel.
Von daher schlicht kein Markt und bis die Fahrzeuge serienreif sind, laden die BEVs in 15min 400km Reichweite.

Ich staune immer wieder über die Engstirnigkeit, aber dann den Verbrennern Vorwürfe machen, wie gesagt die Zukunft wird es zeigen und dann höre ich auch auf. Die Fraktion Diskussion bringt nichts.
Elektromobilität ergab 2010 auch keinen Sinn :wink:

Nehmen wir mal Deine 1%. Das würde bedeuten 99% fahren mit niedrigeren Stromkosten als der Deutsche Michel. Wie soll dann, sagen wir ein Verbrenner mit 1,30€ pro Liter, gegen einen 23 cent Strompreis anstinken?