Richtig. Spätestens seit der 8.1,die in Wahrheit nichts besonderes brachte, sind mir im tesla Kontext Versionsnummern gleichgültig. Es geht um die Features, zum Teil lange versprochene. Wie das dann versioniert wird ist mir egal.
Damals kam es mir so vor als würden alle nach der 8.1 rufen. Haben wir dann bekommen, enthalten war kaum was worauf wirklich gewartet wurde.
Also laut Call kommen mit V9 angeblich on-ramp, off-ramp, eigenständige lane changes (inklusive erkennen welche die eigene Spur gerade ist; zwingende Voraussetzung ) sowie Navigation Integration, also sprich der Wagen unter AP orientiert sich an den Routenvorgaben des Navis und trifft entsprechende Spurentscheidungen.
Muss natürlich nicht heißen dass das bedeutet dass das mit 9.0 kommt, 8.2 ist ja auch erst über ein Jahr nach der 8.0 gekommen und ist inzwischen auch nicht mehr die Jüngste…
Und nächstes Jahr soll ein leicht ergänzbares Hardware-Upgrade (easy drop-in upgrade) kostenlos verfügbar werden damit auch genug Power für echtes FSD bereit stehen. („Being able to run the neural net at bare metal level“, „running all cameras at max resolution, max framerate through the neural net is pretty kick-ass“)
Wer sagt denn, dass der Speicher der MCU für die Dashcam genutzt wird? Ich würde die Dashcam-Funktion nur zur Verfügung stellen, wenn ein USB-Stick zum Auslagern der Videos eingesteckt ist. Problem gelöst
USB 2.0 hat eine Bruttodatenrate von 480Mbps, netto theoretisch ca. 430Mbps oder 53MB/s. Da sehe ich eher das Encoden der Videos in h.264 (o.ä.) oder den USB-Stick als Flaschenhals, gängige günstige Sicks schaffen da nur 20-30MB/s.
Neben ein paar neuen geplanten Features fokusiert sich das Team jetzt hauptsächlich auf Safety Features. Erst danach wird man vielleicht das Coast-to-Coast Thema angehen.
Das mit der neuen Hardware wird auch noch einige Zeit dauern. Diese dann bei allen alten Fahrzeugen gegen die vorhandene Hardware auszutauschen wird für Tesla auch nicht ganz billig werden.
EM scheint mittlerweile etwas realistischer geworden zu sein. Er gibt auch keine genauen Termine für bestimmte Features bekannt. Dies zeigt dass Tesla noch lange kein FSD anbieten kann.
Aber nedd vergessen jedes mal wennst aussteigt den USB Stick raus machen und vorm los fahren wieder einstecken. Sonst 8s eventuell bald mal das System tot…
Wie meinst du das? Hab meinen USB seit Übergabe des Fahrzeugs im Nov 2017 eingesteckt und noch nie entfernt (auch nicht wenn ich Updates ausführe). Läuft ohne Probleme
Wenn Du Videos oder dergleichen auf einem USB 2.0 device ablegen willst, mußt Du ein wenig überlegen, wie Du das machst. Das ist kein leistungsfähiges storage device - die Technik ist bummelig 20 Jahre alt. Wenn man sich da nicht ein wenig einen Kopf macht, WIE man das dort ablegt - ich meine hier TESLA - dann kann es schnell dazu führen, dass man Probleme bekommt. Günstige USB devices sind nie darauf ausgelegt, ständig beschrieben zu werden - die fallen dann auch gern mal aus. Wenn die entspr. Video Daten in einem hochauflösenden Format dort landen sollten, dann ist etwas Nachdenken angebracht. Ich habe auch keine Probleme mit dem USB-Stick - aber wie wird der benutzt ? Man liest ein wenig MP3/4 - read ahead in kleinen Mengen - das wars. Lesend sind die Dinger auch besser als schreibend…
Ich meine nur, dass man da als Programmierer ein wenig hinschauen muß. USB3/C wäre da schon besser - entbindet einen aber nicht vom Nachdenken…
ein USB Stick im Tesla eingesteckt!!! OMG! Da flippt meiner regelmässig aus, mit allen möglichen Symptomen (Musik weg, Navi hängt, Anzeige hängt, selbst Tacho bleibt stehen…). Mehrfache Diagnose im Sec: Ursache ist der USB Stick! Versuche mit verschiedenen Modellen zeigen keine Besserung. Seitdem: keine Lieblingsmusik mehr und jedesmal Gemaule meiner Frau über Tesla…
@past_petrol da sind wir ja beieinander. Klar wäre USB3.0 oder ein Speicherkartenslot besser. Ist aber nunmal derzeit nicht vorhanden. Von daher denke ich, dass Tesla das Dashcam-Feature auch nun recht rudimentär implementieren wird. Wie gesagt 480p würden wohl funktionieren. Wenn man eine Dashcam ernsthaft nutzen möchte, wird eine externe Lösung mit FHD oder gar 4k Auflösung wohl weiterhin die bessere Variante sein.
@mp37c4 ich nutze den SanDisk Ultra Fit 64GB (amazon.de/dp/B01BGTG3JA). Funzt problemlos bei mir.
bzgl. USB Stick (wenn auch fast OT).
Ihr müsst die Dinger unbedingt mit einem anderen Filesystem als FAT/FAT32 formatieren.
der FAT Treiber im Kernel ist nicht wirklich toll und hällt beim einlesen der FAT das komplettee scheduling des Linux Kernels an.
Ein NTFS oder linux ext3/4/x formatierter Stick hat diese Probleme nicht.
Da auf unserem Ceenter ein ganz normales Linux läuft könnte das genau das Problem von manchen Usern sein.
Bei kleinen Sticks/Verzeichnissen ist das kein Problem.
Wenn man aber riesige Listen hat dann verschluckt sich Linux da gerne bis hin zu einem watchdog reboot.
Und das ist bei aktuellen 4.xer Kernel nicht wirklich besser geworden.
So und nu wieder OT End
Das sollten dann vielleicht auch die SeCs mal wissen, denn sonst bleibt deren Aussage „liegt am USB“ zwar grundsätzlich richtig aber wenig zielführend, da der entscheidende Teil „liegt an der FORMATIERUNG des USB“ fehlt…