Hier mein Leidensbericht nach dem neusten Update:
Irgendwann in der Nacht Meldung erhalten, dass Update verfügbar ist. Freu
Um ca. 9 Uhr heute Morgen Update gestartet.
Als ich vorher kurz wegfahren wollte, fiel mir auf, dass das Handy meldete: „Update fehlgeschlagen“. Merkwürdig?
Hab mich natürlich trotzdem ins Fahrzeug gesetzt, was mich dann aber erwartete war kein schöner Anblick:
Der Main Screen wechselte die ganze Zeit von Rückfahrkamera auf Karte und umgekehrt.
Der Tacho meldete „Software-Update erforderlich“ bzw. „Leistung eingeschränkt“ sowie Tesla Service kontaktieren.
Wie Ihr sehen könnt gleicht der Tacho eher einem „Finde die 10-Fehler-Bild.“
Das Auto ist zwar grundsätzlich noch fahrbar, aber die Leistung ist so eingeschränkt, dass man bergauf nicht schneller als ca. 30 km/h ist. Verkehrshindernis ahoi!
Tesla Roadside Assistance konnte nicht wirklich weiterhelfen. Nach div. Neustarts etc. hatte ich noch 2 Optionen zur Verfügung:
A) Rücksetzung auf Werkseinstellung, was aber bedeuten würde, dass ich sämtliche Profile und andere Einstellungen verlieren würde
B) Warten bis SeC Winti am DI wieder aufmacht und mit denen (hoffentlich Remote) schauen, wo genau das Problem ist
Wenn die Installation nicht richtig funktioniert hat, dürfen die die von der Hotline das Update offenbar nicht nochmals pushen, bevor das SeC im Log überprüft hat, woher all die Warnungen plötzlich kommen und überprüft wurde, ob wirklich alles i.O. ist.
Auf die eine Seite verständlich, auf der anderen Seite hat das Fz. bis zum Update tadellos funktioniert, d.h. nach gängiger Logik ist die Schluss, dass das ganze vom fehlgeschlagenen Update herrührt, doch sehr naheliegend.
Da ich den Wagen bis am DI nicht zwingend benötige, hab ich mich momentan mal für Option B) entschieden.
Aber mein Tesla-Weihnachtsgeschenk (aka Update) hat ich mir eigentlich ein wenig anders vorgestellt. Nichtfreu