Firmware 7.0

Es geht doch nicht um BESSER oder SCHLECHTER.

Es geht darum, eine Routineaufgabe durch eine Maschine erledigen zu lassen!

Vergleicht es einfach mit dem herkömmlichen, seit Jahrzehnten verfügbaren, Tempomaten: der hält einfach die Geschwindigkeit konstant, wenn der Fahrer das möchte - der Autopilot hält halt die Spur.

Video #8 ist auch beeindruckend, einfach mal ab 1:20 reinschauen.

Also ich gebe gerne zu: Ich beneide Euch! Ich habe mir ein paar Videos angesehen: Ja, vielleicht ist es eher eine Spielerei, da man ja doch aufmerksam bleiben und das Auto babysitten muss… Aber eine hammer-geile Spielerei! Würde ich gern nutzen. Vielleicht tauscht TeeKay ja seinen P85D mit Sensoren gegen meinen 85 ohne alles? :mrgreen: Wenn Du die ganzen Assistenzsysteme gar nicht haben willst: Bei mir musst Du sie nicht mal abschalten! :laughing:

ich hoffe wenn Video #9 kommt stellt hier jemand ein Link ein :sunglasses:

HIER sind alle Videos über die diskutiert wird:

[emoji85]

Ich hoffe einer der Autopilotlosen, einer der mit seinem alten Model S nun eher bestraft, als belohnt wurde,
darf hier seinen Kummer mit Version 7 kundtun.

Es gibt auch Aspekte, warum die Tesla-typischen online Software-updates eine nicht so tolle ID sein können.
Man verliert halt auch mal seine gewohnten und wie ich finde, wirklich sinnvollen Funktionen:

Version 6: Alles in einem Foto (natürlich auch im Blick). „Bordcomputer A und B“, „seit dem letzten Laden“,
„Datum & Uhrzeit“, „Außentemperatur“.

Version 7: Datum und Uhrzeit sind nicht mehr da. Ebenso Bordcomputer A und B sind wegrationalisiert. An deren Stelle
wurde der Platz für depperte Symbole verbraucht und das Tool „Verbrauch seit dem letzten Start“ kam an diese Stelle.
Wer - was ich wichtig finde - die Außentemperatur angezeigt haben will, muss diese bescheuerte analoge Uhr auf das
Display legen. Die nimmt dann den Platz weg für das bei mir übliche Menu für Musik.

Dafür hat man den Odometerstand gleich zweimal vor Augen. Alles Jammern half nichts. Tesla findet sein neues Design
todschick. Einzig die Temperaturanzeige wurde nachgeliefert, sie wanderte (zusätzlich) ins große Touchscreendisplay.
Also darf die Musik wieder links hin.

Die Batterieanzeige wanderte nach links unten, was für mich kein Problem ist. Störend finde ich vielmehr das kleine
Model S im Tacho-/Energiemeter. Besonders in der Simulation „Licht an“. Der Lichtkegel stört mehr als zu informieren.

Bordcomputer A und B sind nun nur noch im großen Touchscreen darstellbar. Deren Menü überdeckt dann alle Anzeigen
im Touchscreen, also z.B. Kamera und Energiemonitor. Trip A und B während der Fahrt zu beobachten ist also quasi dahin.

Vorteil eines konventionellen Autos kann also sein: Man behält, was man gekauft hat.
Nicht, dass ich das Model S mit diesem Display nicht gekauft hätte. Aber einen Rückschritt im gekauften Auto in Kauf
nehmen zu müssen passiert wohl nur bei Tesla. Ich habe Tesla geschrieben: „Danke für ihre Meinung“.
Aber sie finden das Design mit null Hintergrund ganz toll. „Reduziert und und modern.“
Deswegen wahrscheinlich auch eine analoge Uhr, deren Zeiger zu jeder vollen Stunde die Temperaturanzeige verdeckt. :smiley:
Reduzierte Temperaturanzeige vor moderner Zeigeruhr. Haha.

Ich finde, das neue Design sieht billig aus. Kindersymbole und ein Autochen vor schwarzem Nichts.
Das schwarze Nichts im Hintergrund ist dazu auch noch verpixelt.

Hier meine ich auch das Design des Touch-Screens. Ganz besonders im Tag-Display-Modus.
Ich fahre tagsüber mit dem Nachtdesign, weil mir das besser zum Interieur passt.

Auf die Frage, was dieser Tripmeter „seit dem letzten Start“ soll, bekam ich die Antwort, dass der Verbrauch seit dem
letzten Start angezeigt würde. Tolle Antwort. Ich wäre nie darauf gekommen. Aber was bringt das?
Vielleicht hat einer hier im Forum eine ID, wozu ein BC gut ist, der sich selber nullt, sobald man kurz aussteigt.

Halte ich kurz an, um Brötchen zu holen, oder um was aus dem Kofferraum zu holen, nullt sich der Bordcomputer.
Denn „der letzte Start“ ist seit der letzten durchgängigen Popoberührung mit dem Fahrersitz. Ich kann damit nichts,
aber auch gar nichts anfangen.

Erst mal besten Dank für die Infos an die Nicht-Autopilot-Driver!
Habe das auch fast befürchtet, sehe das auch als Rückschritt an, leider. Hier hat man wohl in erster Linie an die „Autopiloten“ gedacht und dann noch schnell was für alle anderen zurechtgeschnipselt.
Ein Grund mehr ein wenig neidisch auf die „späteren“ Teslafahrer mit Autopilot-Funktion zu sein.
Schön wäre immer noch, wenn aus mehreren Layouts gewählt werden könnte.

danke
habe mir das letzte Video von dragtimes angeschaut. Meine Fresse das müssen sich die anderen Hersteller aber strecken. Das ja irre wie gut das funktioniert. Freue mich auf die nächste Inspektion das ich das testen kann :laughing:

Der Vergleich mit dem Autopiloten im Flugzeug kam von Elon Musk.

Das ist der Punkt. Was hätte es gekostet, das alte Tripmeter-Menu als Auswahl im Scrollrädchen anzubieten?
Da ist seit Kilometer Null ein freier Platz im Auswahlmenü - warum kann man das nicht einfach dem Fahrer überlassen,
was er sehen will? Mir geht’s vor allem um Trip A, den ich für Teilstrecken einsetze.
Aktueller Trip wird diesem Einsatz nicht gerecht. Tesla ahnt gar nicht, wie oft ein Mensch im Alltag aus-und wieder einsteigt.

Für mich die Frage aller Fragen. Wer so einen Tripmeter designt, muss doch eine ID gehabt haben, wofür er gut ist.
Ich bin echt gespannt, denn mich quält fast schon am meisten, die Sache nicht zu verstehen. :slight_smile:

@e-motion

+1000

Danke fürs Zusammenfassen. Da hat sich ein Grafiker ausgetobt und kein Usability-Experte!
Mal sehen, vielleicht das erste Update, was ich aussitze …
Matthias

Daimler hat sowas auch schon mit der Distronic im Angebot. Keine Ahnung was es kostet und wieviel es kann.

Danke für das Foto e-motion! D Das heißt, das Odometer ist doch erhalten geblieben, hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet. Finde ich aber gut. Fehlt dann aber wohl bei den Autopilot-Modellen, auch wenn man garnicht mit Autopilot fährt, da ja dann die Sensoren dargestellt werden.
Die Außentemperatur war doch schon immer oben links im Touchscreen, finde ich eigentlich ausreichend. So stark ändert sich die Temperatur während der Fahrt ja meistens nicht. Wäre für mich jedenfalls kein Grund, die hässliche analoge Uhr im Dashboard zu haben.

Ich bin ja froh, dass es das detailreiche alte Rundinstrument bei den Nicht-Autopiloten in V7 geschafft hat. Die Mischung aus neuer und alter Optik löst bei mir aber akuten Brechreiz aus. Hoffentlich wird das mit V7.1 überarbeitet - ohne Verzicht auf die Details des alten Instruments.
Einen Bordcomputer „ab Start“ gibt’s auch bei VW und Benz. Der wird aber erst bei Stopps >2 h genullt. Bei jedem kurzen Aussteigen zu nullen ist sinnbefreit.

Wenn ich bei der E (E200) Klasse die Assistenzsysteme konfiguriere komme ich auf etwa 9.000 € inkl. diverser Pakete, die ich mitnehmen müßte. Bitte berichtigen, wenn ich falsch liege.

Sind bei Tesla die Autopilot Funktionen mit einer programmierten Navi-Route koppelbar?

LG
Frank

Ich dachte ja erst, er hätte sich die Wunschoberfläche zusammengephotoshopt… :wink: :laughing:
Nee, optisch überzeugend ist das wirklich noch nicht.

Ausserdem finde ich es schade, falls man bei den Autopilotmodellen gar keine Linie für die Geschwindigkeit mehr angezeigt bekommt im Nicht-Autopilot-Modus. Denn damit konnte man immer schön sehen, wie crazy das MS beschleunigt. :sunglasses: Eine sich nervös ändernde Zahl ist für mich optisch nicht dasselbe… :neutral_face:

Das ist das Beste hier

Habe mir die Videos angesehen - so, so great! Man ist das geil! Das DragTimes Filmchen bringt am meisten Infos rüber. Wenn das bei uns in D auch so kommt ist doch alles echt super.
Mensch, was freue ich mich schon auf meine tägliche Pendelstrecke. - Megacool!

Jetzt sagt mal: Wir haben doch echt alles richtig gemacht, oder? Man kann Elon doch nun wirklich glauben, dass er seine Ankündigungen auch in die Tat umsetzt (wenn auch meistens mit Zeitverzug). Supercharger - geliefert! Autopilot - Lieferung läuft!
Mensch macht die Karre Spaß. N8 zusammen…

Ich finde es erstaunlich, wie viel Vertrauen offenbar einige schon nach wenigen Stunden / Minuten (?) in das Autopilot-System haben.

Da wird während der Fahrt mit Highway-Geschwindigkeit der Bescheid über ein Verwarngeld (speeding) gecheckt, die Kamera austariert, mit dem Tesla-Browser im Netz gesurft, zu den Leuten auf der Rückbank umgedreht… Teilweise gefühlt ewige Sekunden, ohne auch nur einen Blick aus der Windschutzscheibe zu werfen. Sogar Dauerpiepsen (wegen Autopilot, der um eine Berührung bittet? Oder war das eventuell eine Kollisionswarnung, weil der Vordermann stark gebremst hat am Stauende?) wird einige Sekunden später mit „okay, Auto hat alles alleine erledigt [ich hab ja auf meinen Beleg geschaut und gar nicht genau mitbekommen, was gerade passiert ist]“.

Allerdings gehe ich davon aus, dass das Auto während dieser Zeit sogar besser gefahren ist als vor der Autopilotaktivierung, während der Fahrer die Kamera-App im Handy gesucht hat.

Bedenklich oft liest/hört man, dass man nur den Blinker setzen muss, und der Tesla dann automatisch die Spur wechselt, wenn es sicher ist. Bei Sensoren mit ~5m rückwärtiger Reichweite halte ich das für ausgeschlossen. Den Spiegel sollte also jeder selbst checken, bevor er den Blinker setzt.

Unterm Strich bin ich jedenfalls sehr, sehr beeindruckt von der technischen Seite. Weniger vom (wohl leider allzu) menschlichen Umgang damit. Hoffe jedenfalls, dass es nicht einige Nutzer zu sehr auf die leichte Schulter nehmen und das nur „Posing“ fürs Video war – sonst kann es eigentlich nicht mehr so lange dauern, bis wir doch von einem Unfall erfahren.

vielleicht waren das ja Betatester …